LP Haftbefehl - Das Schwarze Album (30.04.21)

diese ganzen journalisten bastarde haha
wenn man sonst nur sido und buchito kennt ist das natürlich ein 10/10 album
 
Hafti ist der einzige Deutschrapper, den ich noch höre(außer VBBZS) und ich denke das bleibt so.
Finde das Album nicht ansatzweise so schlimm, wie hier dargestellt.
Hab es vorhin 2-3 Mal beim Kochen gehört über fette Boxen und es ging gut rein.
 
Track 2 - Track 5 hörbar.

Kaputte Aufzüge ist schon raus aus der Playlist. ( Schmutz )
Bei Wieder am Block ist das feat. schon sehr schlimm wie leider alle Gast Parts.
Ruff leider auch versaut durch den Gast Part. Puhh

Schwer
 
Kann wieder nicht an alte Zeiten anknüpfen.
Trotzdem wahrscheinlich besser als alles was dieses Jahr im deutschrap released wurde.
Eventuell besser als das weiße Album, muss es mir aber dafür noch paar mal anhören.
 
find's nach 2 mal hören überwiegend gut.
wie immer bei haft und wie alle schon angemerkt haben, sind die feats scheiße und ruinieren tracks, die sonst richtige bretter wären wie z.b. Ruff. von den feats find ich nur soufian, haiyti, und die hook bei leuchtreklame gut.
richtig schlimm find ich nur EMSF, hab ich nicht mal zuende gehört. 4 kanaken und 24/7 werden auch geskippt.
 
Kürbiskopf schrieb:
https://www.laut.de/Haftbefehl/Alben/Das-Schwarze-Album-116143

Auch laut.de wurde mitgerissen vom "kulturellen Phänomen Haftbefehl" und vergibt die Höchstwertung. Kann schon aufgrund der Features eigentlich nicht sein, aber naja.

Bin aber gespannt, ob sich sein Siegeszug durch das Feuilleton und die Musikredaktionen jetzt positiv auf die Verkaufszahlen auswirkt.


Gilt das für dich bei Haft generell oder erst jetzt, wo er mit Vorliebe am Beat vorbei rappt?
Zum Vergrößern anklicken....
Was eine lächerliche Fanboy Review bei laut.de :emoji_joy_cat:
 
Glaub bei den Kritikern traut sich jetzt keiner zu sagen, dass es nicht so geil ist, weil sie Angst haben etwas nicht zu verstehen.
Im Feuillton werden so 0815 Phrasen wie " Kopf ist gefickt / keine Hoffnung in Sicht" als bahnbrechende Poesie gefeiert, wenn es von Haft kommt, obwohl man sowas überall findet.
Übrigens: Azzlack Stereotyp was textlich 1 Million- mal besser war: 1 von 5 Sternen bei laut https://www.laut.de/Haftbefehl/Alben/Azzlack-Stereotyp-62276

So sieht das aus wenn denen nicht vorgekaut wird wie man sowas zu bewerten hat.

Edit : ok anderer Autor, aber trotzdem macht man sich als Medium komplett lächerlich.
 
Koennt ihr bitte aufhoeren reviews von laut.de bedeutung zuzuschreiben
 
man muss halt mal davon wegkommen zu denken, dass ein medium eine homogene ideologie verfolgt. da kann jeder dulli reviews schreiben, wenn er anfragt und arbeitsproben abgibt. find laut.de immer noch mit am erfrischendsten im deutschen musikjournalismus. ist klar, dass da auch mal eine review dabei ist, die einem nicht passt.
 
kokaretten schon ein guter track, aber in der zweiten schon arg off oder?
 
Also dieses Gerede von Haft in Interviews darüber, dass keiner mehr ein Album macht, nur noch Singles, und dass er Wochen und Monate damit verbringt, die Trackliste zu ändern um dann mit einer Zusammenstellung um die Ecke zu kommen, bei dem locker drei Tracks in Reihe einfach nur Schmutz sind und kurz danach nochmal drei Tracks hintereinander mit fragwürdigen Features kommen ist schon hart.

Die ersten 5 sind ganz gut, selbst an "Kaputte Aufzüge" kann man sich gewöhnen, aber ab "4 Kanaken" würde ich schon fast ausmachen, hätte ich das auf Vinyl würde ich einfach Säure über die B-Seite kippen, bis auf "Cripwalk aufm Kopf" und "EMSF" ist da doch kein richtiger Lichtblick mehr.
"Offen / Geschlossen" schon geil, einer seiner besten Tracks seit den 1999 Parts auf Russisch Roulette und endlich mal mit anderer Stimme, aber alles in allem geht da erschreckend wenig. Find es nicht viel schlechter als das andere Album, aber das fand ich auch nicht wirklich gut, musste da auch viel skippen.

Beattechnisch und von der Produktion her wie immer, ist sehr gut - aber irgendwie halt auch wie immer, so viel hat sich da seit Russisch Roulette nicht verändert und könnte musikalisch mal was anderes kommen, langsam wird das alles gleichförmig.

Graues Album hätte was werden können, aber so ist das stellenweise schon echt übel, auf beiden Alben. Gibt überraschend gute Sachen zwischen den anderen Ausfällen, aber als Album ist das fast unhörbar. Schade.

Ach ja, Bausa muss sterben, damit wir leben können.
 
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