Grundtonbereiche/Resonanzfrequenzen

Untitled da doc

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23. Dezember 2003
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Moin,


ich dachte mir,daß es äußerst interessant sein könnte ,wenn wir mal einen kleinen Erfahrungsaustausch starten,in dem wir aufzählen,bei welchen Instrumenten gewisse Frequenzbereiche angehoben bzw. abgesenkt werden müssen,um diese im Mix zu betonen und ins richtige Klangblid zu bringen(bzw.um diese Instrumente gezielt zu betonen und schön natürlich klingen zu lassen)

Es gibt wohl schon Threads ,in denen es ums Abmischen geht aber einen Thread,der sich auf Resonanzen bei diversen Instrumenten bezieht habe ich noch nicht entdeckt.

Stellt ruhig Fragen und postet eure Erfahrungsberichte beim equalizen



Peace
 
Autsch mal schaun wie das hier ausgeht..

mach mal ein instrument als beispiel..
die idee ist ja toll aber wie soll das aussehn ?


nix weiter dazu sag..
 
Beispielsweise kann ich dir sagen,daß ein Piano(8 Oktaven) einen Grundtonbereich von 20 Hz bis 8 Khz einnimmt.
 
Original geschrieben von Tantus
ist doch alles stumpfsinn.

haha....wenn man mal keine ahnung hat einfach....
:rolleyes:


also ich würde definitv bei einem tiefen piano die freqeuenzen unterhalb 200-250 killen sind unnötig und stören die kick, bassline usw...
 
Die Idee ist grundsätzlich zwar gut aber es gibt einfach kein Rezept (klar das es ein paar Regeln gibt wie "eine HiHat braucht einfach keinen Subbassbereich).
Das ein Instrument "natürlich" klingt im Mix hängt halt auch von den anderen Instrumenten ab und was diese spielen (Bei Drums auch noch wie sie gestimmt sind)
Ein Piano kann in einem Song mit Drums und Bass und Gitarre schön "natürlich" klingen. Sobald jedoch noch ein Instrument dazukommt das ins gleiche Frequenzspektrum fällt (was ja nicht allzu schwer ist) muss man den Klang wieder ändern.
Es ist also viel zu komplex um ein einheitliches Rezept zu verwenden.

Peace
 
Original geschrieben von PeterPiper0815
Die Idee ist grundsätzlich zwar gut aber es gibt einfach kein Rezept (klar das es ein paar Regeln gibt wie "eine HiHat braucht einfach keinen Subbassbereich).
Das ein Instrument "natürlich" klingt im Mix hängt halt auch von den anderen Instrumenten ab und was diese spielen (Bei Drums auch noch wie sie gestimmt sind)
Ein Piano kann in einem Song mit Drums und Bass und Gitarre schön "natürlich" klingen. Sobald jedoch noch ein Instrument dazukommt das ins gleiche Frequenzspektrum fällt (was ja nicht allzu schwer ist) muss man den Klang wieder ändern.
Es ist also viel zu komplex um ein einheitliches Rezept zu verwenden.

Peace

genau das wollte ich heute nacht auch schreiben.. war aber zu faul
:p aber so isses
 
Original geschrieben von Tmc




also ich würde definitv bei einem tiefen piano die freqeuenzen unterhalb 200-250 killen sind unnötig und stören die kick, bassline usw...

Eben solche "Tips",so meine ich,sind es wert in diesem Thread gepostet zu werden.
Einfach ein paar Kleinigkeiten,die einem beim täglichen Basteln auffallen.
 
Original geschrieben von Untitled da doc


Eben solche "Tips",so meine ich,sind es wert in diesem Thread gepostet zu werden.
Einfach ein paar Kleinigkeiten,die einem beim täglichen Basteln auffallen.
Da gibt's eigentlich nur einen Tip: Hören und dementsprechend anpassen.
Alleine wenn man ein und das selbe Instrument in ein und dem selben Raum aufnimmt und es an der selben Stelle stehen lässt und nur das Mikro ein paar Zentimeter verrückt, kriegt man u.U. einen völlig anderen Sound. Wie soll man da pauschal Tips für ein ganzes Instrument geben?
 
regel nr. 1 : es gibt keine regeln

regel nr.2 : wenn es gut klingt, ist es warscheinlich gut

regel nr.3 : wenn es schlecht klingt, ist es warscheinlich......schlecht



im ernst. vergiss frequenzen oder: snare MUSS bei xxx HZ angehoben werden... jeder sound ist anders, jedes stück funktioniert anders...das einzige was hilft ist erfahrungen zu machen, sich auf seinen geschmack zu verlassen, ausprobieren und unterschiede hören zu lernen...

peace
 
Original geschrieben von shangoe
.. jeder sound ist anders, jedes stück funktioniert anders...das einzige was hilft ist erfahrungen zu machen, sich auf seinen geschmack zu verlassen, ausprobieren und unterschiede hören zu lernen...

peace

hast ja Recht


peace
 
Original geschrieben von shangoe
jeder sound ist anders, jedes stück funktioniert anders...das einzige was hilft ist erfahrungen zu machen, sich auf seinen geschmack zu verlassen, ausprobieren und unterschiede hören zu lernen...

kann das nur unterstreichen (mach ich jetzt nicht ;) ) denn nochnichtmal sounds kannst du beschreiben...du kannst nicht sagen eine snare liegt in dem und dem frequenzbereich. denn jede snare selbst ist anders und verteilt sich anders. es gibt gewisse grundregeln sicher, aber diese sollten dann in die faq in den "wie mische ich ab" thread. ausserdem hat der thread hier dafür den falschen titiel!
 
ich gebe dem Thread noch eine Chance,


und zwar habe ich mir gedacht,daß man reinschreiben kann welche Instrumente in welchen Tonlagen am besten zur Geltung kommen...
Ich habe beispielsweise mal mit einem Cello-Vsti rumgebastelt und habe dabei bemerkt,daß man hier die Möglichkeit hat im Tiefenbereich den Bass gut zu unterstützen(das ist sicherlich keine neue Erkenntnis aber vielleicht verraten ja einige ein paar Tips mit welchen Instrumenten und vor allem wie sie ihre Akzente zu setzen versuchen!)



peace
 
Jedes Instrument hat doch seine individuelle Spielweise. Ein Saxophon zum Beispeil, ist nicht mit den Tönen eines Klaviers zu spielen. Saxophone spielen in einer anderen Tonart. Weiß aber nicht welche standard ist. Genausp ist es bei Streicherinstrumenten. Ein Dirigent würde einen falsch-eingespielten Streicher sofort erkennen. "falsch"
 
Original geschrieben von Souluos
Jedes Instrument hat doch seine individuelle Spielweise. Ein Saxophon zum Beispeil, ist nicht mit den Tönen eines Klaviers zu spielen. Saxophone spielen in einer anderen Tonart. Weiß aber nicht welche standard ist. Genausp ist es bei Streicherinstrumenten. Ein Dirigent würde einen falsch-eingespielten Streicher sofort erkennen. "falsch"

das strozt dermaßen vor halbwissen, du verwechselst tonart und tonumfang etc. man muss kein musikstudium haben um zu hören dass ein ''d und ein ''dis nur in den seltensten fällen zusammen passen etc....
schrecklich
 
sorry, damit kann man nichts anfangen, es sind ledigleich die centerfrequenzen angegeben, nicht aber der Q Faktor des Equalizers und ebensowenig den grad der bearbeitung.
Ausserdem wie hier schon öfters gesagt wurde es gibt KEINE Rezepte.
Es gibt die Technische Mischung, die wird vorgenommen um evtl. Störfrequenzen zu entfernen und nciht um den Frequenzgang zu beschönigen. Und der künstlerische Aspekt einer Mischung hängt nur von der ERFAHRUNG des Engineers.
Ausserdem selbst wenn es ein Rezept geben würde(was ja völliger Schwachsinn ist) würde es trotzdem rein gar nichts bringen hinzuschreiben wie was zu bearbeiten ist, da sich JEDER EQ anders verhält, es ist erstaunlich aber sogar Equalizer aus der gleichen Bauserie verhalten sich unterschiedlich (gabs ne Studie drüber und ein Bericht in der Keys glaub ich).

Peace
 
Wäre ein Q Faktor angegeben DANN wäre es nonsense, denn jedes einzelne Instrument o. (ich nenne es mal so) Sound-Artefakt bzw. jede einzelne Drum hat seine eigenen karakteristischen Klangeigenschaften, aber so ises nicht falsch zu behaupten dass ein Vocal mit angehobener 5 KHz Frequenz im allgemeinen luftiger klingt. Hinzu kommen jediglich noch folgende Faktoren die die Aufnahme beeinflusst haben:

- Umgebung
- Hardware Qualität (Mic,Kabel,Mischpult, AD-Wandler...)
- ..........

Und der wichtigste Faktor für ein gutes Ergebnis : natürlich deine Boxen im zusammenspiel mit deinen Ohren + dein persönliches Ziel welches du beim abmischen erreichen möchtest und wie die einzelnen Instrumente im Song klingen sollen + der ganze SOng an sich.

Ich habe mir das ganze Dokument vom Ry-P nicht durchgelesen. Deswegen kann ich nun auch nicht sagen ob da irgend ein mist drinnen steht. Habe es mir aber auf jeden Fall abgespeichert und werde es in aller ruhe studieren. Und auf blöd, sollte ich ein paar Sachen finden die mir unbekannt oder fragwürdig vorkommen, werde ich es auch ausprobieren. Vielleicht erschliesst sich daraus ja das eine oder andere Ergebnis, welches man dann Stillistisch in einem Song hernehmen kann... wer weiss.

DAS Rezept für gute Musik ist :D :

- Inspiration (schöpfen)
- Spass
- Ein wenig Engagement und Fortbildung z.B. sehr viel experimentieren
- Ein persönliches Ziel vor Augen zu haben... Ambition
- Nicht engstirnig und naiv sein ansonsten lernt man nix

Dann folgt der Rest von alleine...

Also... immer schön in die Tasten hauen und an den Potis drehen :cool:
 
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