Graffiti - Style - Kunst?

zum thema....

graffiti ist für mich schon eine art spiegel dieser gesellschaft..die herrschende anonymität lässt graffiti überhaupt erst entstehen und macht es zu etwas besonderem..ich möchte durch graffiti darauf aufmerksam machen, dass es auch eine welt gibt in der ganz andere werte zählen, ganz andere dinge wichtig sind..hier geht es nicht etwa um geld oder um statussymbole...graff ist eine eigene sprache ..eine besondere art um mich in diese gesellschaft einzubringen, meine eigene art...einige können diese sprache besser sprechen, andere schlechter ..ob es deswegen kunst ist weiss ich nicht, das ist mir auch ehrlich gesagt egal, weil graffiti gar nicht beansprucht kunst zu sein...ich denke graff will der gesellschaft schon probleme aufzeigen, sie auf etwas hinweisen..aber das ist lästig, weil es einfacher ist zu sagen das sind bloss schmierer...die masse geht eben immer den weg der geringsten reibung.. bei den drogenabhängigen z.b. ist es genau das gleiche..da schauen sie auch weg und stempeln die leute ab..wollen sie nicht haben und am liebsten alle im knast sehen...dabei ist es ein verdammtes problem, und zwar eines das die gesellschaft selbst ausgebrütet hat und mit sicherheit nicht in den griff bekommt indem sie alle ihre probleme verdrängt und hinter gitter schliesst...
es ist wirklich gut dass mal loswerden zu können ;)

SmootH CriminaL...doin´graff 4 a long time
 
KUNST IST SEINE GEDANKEN UND IDEEN AM BESTEN AUS ZU DRÜCKEN!!!!!!!!!!!
 
Und manche haben so verrückte ideen das sie ihren eigenen style haben!!!
 
Sagt mal, in welcher Backspin denn? Die Neue? Hab ich nämlich nocht nicht. Was steht denn da? Und was hat das mit Kunst zu tun?

HHH
 
@Paranoid und alle anderen

Liebe Writer und Graffitisprüher,

es gab ja nun ein paar sehr hitzige Antworten auf meinen etwas provokanten Ausspruch. Ich verstehe das alles voll und ganz, was ihr da schreibt und ich verstehe auch eure Reaktionen. Früher hätte ich wahrscheinlich ganz ähnlich reagiert, wenn mir einer an den Kopf geworfen hätte, dass ich durch gewisse Taten damit verantwortlich sein kann, dass in irgendwelchen Hinterstübchen ganz schreckliche Dinge passieren.

Ich möchte mich nun auf Herrn Paranoid beziehen, da er wohl derjenige war, der mir am heftigsten widersprochen hat.

Zu erst muss ich dich fragen, wie du darauf kommst, wesshalb ich zu einem Psychiater gehen sollte? Ist denn an irgendeiner Stelle meiner Ausführungen etwas von einer Geisteskrankheit zu erkennen? Ich meine, nicht dass ich denke, dass ich geistig völlig gesund bin. Eine kleine geistige "Verwirrung" haben wir ja alle, oder?

Natürlich kann man trotz irgendwelcher Verbote etwas schaffen, was schön ist. Die Frage, die ich dabei nur stelle - und jetzt wiederhole ich mich sicherlich - ist doch die, ob nicht durch das negative Handeln für andere - und im Graffiti ist es nun mal so, dass der Großteil der Bevölkerung es als etwas negatives ansieht - eben in diesen anderen eine negative Stimmung erzeugt wird, die zu schrecklichen Taten führen können.

Ich gehe davon aus, dass JEDER Mensch von ALLEN anderen Menschen abhängig ist!

Als Beispiel will ich jetzt mal etwas harmloses anführen. Wenn ich mir zum Beispiel meine Hose anschaue, die ich gerade anhabe, dann ist es doch überhaupt nicht selbstverständlich, dass ich diese Hose trage. Wenn man sich mal wirklich überlegt, wie viele Menschen daran beteiligt sein mussten, alleine schon um diese Hose herzustellen, diese an das Geschäft zu liefern, sie mir zu verkaufen und von welchen Menschen diese Menschen wieder abhängig sind, dass sie leben können u.s.w., u.s.w. - dann sehe ich es doch eigentlich deutlich vor mir, dass alle Menschen voneinander abhängig sind, oder?
Ein anderes, einfacheres Beispiel dazu wäre die Überlegung: Die Menschen, die man selber kennt, die kennen auch Menschen, und diese Menschen kennen auch wieder Menschen und diese auch wieder u.s.w., und letztendlich ist der gesammte Erdball miteinander verwoben.

Und dann gibt es nunmal Menschen, die tun Dinge, die eher positive Auswirkungen haben und es gibt Menschen, die Dinge machen, die eher negative Auswirkungen haben. Und wenn man jetzt verstanden hat, dass alle Menschen voneinander abhängig sind, dann muss man doch auch einsehen können, dass nur eine einzige kleine negative Tat, wie das anbrennen einer Zündschnur sein kann, was sich durch viele Menschen frisst und irgendwo eine Explosion auslöst.
Und dazu zähle ich auf jeden Fall auch Taten von Menschen wie Helmut "ichwarmalKanzler" Kohl und vielen vielen anderen Politikern.

Ich würde nun also mal die Frage stellen, was ihr Graffitisprüher denn da großartiges anderes Macht, als die verhassten Politiker, gegen die ihr alle doch auch was habt? Die Politiker und Bonzen beuten die Menschen aus, sie betrachten sie nicht als soziale Wesen, sondern als Knechte und fügen ihnen mit ihren negativen Taten erheblichen Schaden zu. Und dann gibt es die Graffitsprüher, die da denken, dass sie was gegen das System machen und desshalb sich gleich cool und Gangsta und Bomber und sonstwas fühlen, und sie gehen nachts los und schreiben ihre Namen an die Wand - was ich ja an sich auch total gut finde - und bedenken dabei nicht, dass es für die meisten Menschen eine negative Tat ist, dass sie also den meisten Menschen Schaden zufügen.
Wo liegt also der Unterschied?
Beide vollziehen negative Taten für die meisten Menschen!



Zum Schluss möchte ich noch kurz sagen, weil ja die Frage aufkam, wer ich denn sei, dass ich selber auch mal eine sehr lange Zeit Graffiti gesprüht habe, doch kamen mir eben nach dieser langen Zeit Fragen wie: Was machst du hier eigentlich?
Und nein, ich möchte euch hier wirklich nicht irgendwelche eigenen Meinungen oder sowas aufdrücken. Vielmehr möchte ich, da ich immer noch sehr viel mit Graffiti zu tun habe, mit Leuten darüber diskutieren und versuchen, ihnen aufzuzeigen, dass Graffiti mehr sein kann, als nachts irgendwelche Züge und Hauswände anzumalen.
Doch dazu vielleicht später mehr.
 
ursprünglich geschrieben von Sellout
Frage: wieso nennst du dich Hip-Hop Hitler?

Weil ich da boggauf hab. Weil Hip Hop manchmal so ist, daß man sich auch ruhig so nennen kann. Weil Alliterationen geil sind. Weil... Ach da gibt es viele Gründe. Siehe auch im Graffiti-Lexikon Thread!

HHH
 
blabla

Natürlich kann man trotz irgendwelcher Verbote etwas schaffen, was schön
ist. Die Frage, die ich dabei nur stelle - und jetzt wiederhole ich mich
sicherlich - ist doch die, ob nicht durch das negative Handeln für andere
- und im Graffiti ist es nun mal so, dass der Großteil der Bevölkerung es
als etwas negatives ansieht - eben in diesen anderen eine negative
Stimmung erzeugt wird, die zu schrecklichen Taten führen können.

dass ich sex mit einer frau habe, finden viele bestimmt auch
ziemlich negativ (sie selber haben ja kein sex) und kacken ab und
machen irgendwelche schrecklichen taten... wie z. B. manche
christen die mich dann kokstripmässig zuschwallen ohne rücksicht
auf meine nerven... deswegen hör ich aber nicht zu ****en auf...

Und dann gibt es nunmal Menschen, die tun Dinge, die eher positive
Auswirkungen haben und es gibt Menschen, die Dinge machen, die eher
negative Auswirkungen haben. Und wenn man jetzt verstanden hat, dass alle
Menschen voneinander abhängig sind, dann muss man doch auch einsehen
können, dass nur eine einzige kleine negative Tat, wie das anbrennen einer
Zündschnur sein kann, was sich durch viele Menschen frisst und irgendwo
eine Explosion auslöst.
Und dazu zähle ich auf jeden Fall auch Taten von Menschen wie Helmut
"ichwarmalKanzler" Kohl und vielen vielen anderen Politikern.

so eine explosion muss doch nix grundsätzlich negatives sein.
wenn die geschwüre im geiste der masse endlich mal platzen,
dann ist da platz für neues. und man kann das geschwür als
das erkennen was es ist, dummes rumgekotze...
die gesellschaft sollte den sprühern eher dankbar sein, dass
sie ihre geschwüre auf eher menschenfreundliche weise zum
platzen bringt und nicht durch rechts oder linksradikalismus.

es besteht nun mal grosser geistiger evolutionsbedarf in
der masse dieser zeit. wenn es da keine reibung aus
richtung freierer geister gibt, dauerts nur länger.

ausserdem hat die masse das graffiti "problem" selbst zu
verantworten, genau wie das drogenproblem. ohne eine gesellschaft
wie wir sie heute kennen, würden solche probleme gar nicht
erst zustande kommen.
wären die mächtigen mit viel kohle in der tasche nicht so
grössenwahnsinnig und würden behaupten "das hier ist mein grund
und boden, du hast hier nix zu melden", hätten sie auch kein
problem damit, dass die menschen die wirklich dort leben
(die imo viel mehr recht darauf haben zu behaupten "das
gehört mir", obwohl auch das unsinn ist) die gestaltung
ihrer umgebung selbst in die hand nehmen wollen und nicht
mehr nur das hässliche graue rumgekotze der mächtigen sehen
wollen... die erde gehört niemandem. wer das kapiert, der
hat auch kein problem damit, dass sie jmd gestaltet, wo
und wie er das mag. schliesslich schadet man dadurch niemandem
wirklich, nur einige primitive ego's fühlen sich angegriffen,
was allerdings was anderes ist, als angegriffen worden zu sein.


Ich würde nun also mal die Frage stellen, was ihr Graffitisprüher denn da
großartiges anderes Macht, als die verhassten Politiker, gegen die ihr
alle doch auch was habt? Die Politiker und Bonzen beuten die Menschen aus,
sie betrachten sie nicht als soziale Wesen, sondern als Knechte und fügen
ihnen mit ihren negativen Taten erheblichen Schaden zu. Und dann gibt es
die Graffitsprüher, die da denken, dass sie was gegen das System machen
und desshalb sich gleich cool und Gangsta und Bomber und sonstwas fühlen,
und sie gehen nachts los und schreiben ihre Namen an die Wand - was ich ja

waaas is los... als ich früher gemalt hab, da war mir das system
scheissegal. mir ging es einfach nur darum, überall style, seele,
zu sehen und ein teil dieser individuelleren strömung der
gesellschaft zu sein, meine umgebung mitzugestalten. etwas
"you **** with me, then i **** with you" (an den staat) denken
war da natürlich auch dabei... aber das prägte sich erst später
richtig aus. deine kewlen bombergängsda sind imo eine beschreibung
einiger weniger mitläufer, nicht aber des kerns der szene, die
ihr ding nicht nur spielen, sondern es leben.

und da das system beschlossen hat, sie zu hassen und auszurotten,
sind sie eben auch gegen das system (oder ignorieren es und
rippen es bestenfalls ab).
vor allem das system ist übrigens daran schuld, dass man in
belebten gegenden nur tags statt burnern an den wänden sieht.

aber das peilt eh keiner... die weichen dann in ihre oberflächlichen
billigegofilme mit irgendwelchen gesetzen für geistig minderbemittelte
aus, und schieben weiter ihren hassfilm auf die individualität, die
sich in dieser kranken gesellschaft entwickelt. die ursache des
problems ist aber dieser hassfilm, nicht die individualität. sowas
verdrängt man erfolgreich mit den gesetzbüchern. und erfolgreich
schiebt man eine lösung des problems in ferne zukunft ab, ohne
es zu merken.

an sich auch total gut finde - und bedenken dabei nicht, dass es für die
meisten Menschen eine negative Tat ist, dass sie also den meisten Menschen
Schaden zufügen.
Wo liegt also der Unterschied?
Beide vollziehen negative Taten für die meisten Menschen!

der unterschied liegt darin, dass der sprüher nur einem
missgestalteten modernen ego schadet (das dann an seinem
eigenen hass verkrüppelt, "lern oder stirb durch meine dose" :) ),
politiker saugen aber die lebensenergie von menschen ab.

für mich ist es eine negative tat, wenn jmd an plätzen wo sich
viele menschen treffen gebäude errichtet die darauf abzielen
den menschen zu manipulieren um mehr geld reinzukriegen (kaufhäuser).
wenn jmd diesem hässlichen scheiss seele verleiht, bin ich ihm
dankbar. bin übrigens kein writer mehr...

wenn suckers den tag kontrollieren... müssen halt paar burner
die nacht kontrollieren, um ein positives gegengewicht zu schaffen *ggg*

es gibt mehrere wege auf graffiti zu reagieren... wer mit blinder
rachsucht reagiert, ist es echt nicht wert respektiert zu werden.
sollen sie doch abgehen in ihrem hasstrip, bis sie platzen. dann
ist endlich platz für ein system, das dem zwecke dient, die
menschen sinnvoll zusammenzuführen, nicht dem, unliebsame
minderheiten ohne nachzudenken auszulöschen und zu verfolgen.

aber das system ist wie eine art massenego... die egos der
masse tun sich zusammen zu einem megaego. und dieses megaego
wird leider noch sehr lange brauchen, um ein respektables "wesen"
zu werden... wer die, die eigentlich teil vom ganzen sein sollten,
nicht respektiert und achtet, der braucht sich nicht zu wundern,
dass er selber missachtet wird. und wenn das system einem teil
schaden zufügt, dann schadet es sich selber... -> **** the system



p.s.: s*h*i*s* zensur hier =))
p.s.2: euer board is kaputt... hat voll die bugs (an die moderatoren)...
hab mich 10000 mal eingelogged und wurde trotzdem immer wieder
aufgefordert mich neu einzuloggen

p.s.3.: peace to smooth criminal, wg dem is mein bla jetz trotzdem hier hehe
 
Re: @Paranoid und alle anderen

ursprünglich geschrieben von Falk

Ich würde nun also mal die Frage stellen, was ihr Graffitisprüher denn da großartiges anderes Macht, als die verhassten Politiker, gegen die ihr alle doch auch was habt? Die Politiker und Bonzen beuten die Menschen aus, sie betrachten sie nicht als soziale Wesen, sondern als Knechte und fügen ihnen mit ihren negativen Taten erheblichen Schaden zu. Und dann gibt es die Graffitsprüher, die da denken, dass sie was gegen das System machen und desshalb sich gleich cool und Gangsta und Bomber und sonstwas fühlen, und sie gehen nachts los und schreiben ihre Namen an die Wand - was ich ja an sich auch total gut finde - und bedenken dabei nicht, dass es für die meisten Menschen eine negative Tat ist, dass sie also den meisten Menschen Schaden zufügen.
Wo liegt also der Unterschied?
Beide vollziehen negative Taten für die meisten Menschen!

Nun Falk,

ich möchte Dir Deine Frage gern beantworten.
Du fragst nach dem Unterschied zwischen einem
Politiker und einem Writer? Politiker, so lasse Dir
bitte gesagt sein, sind meist die unehrlichsten Menschen.
Sie verarschen die Nation mit nicht einzuhaltenden
Wahlversprechen und machen weder Politik noch
managen sie in irgendeiner positiven Art diese jene
angebliche deutsche Gesellschaft. Im Gegenteil.
Das Schlimmste an der Sache sind die Machen-
schaften, die ja leider nur teilweise ( und das, so
meine ich , wirklich nur geringfügig ) ans Licht ge-
bracht werden. Egal..nur einen Vergleich zu
solchen Menschen finde ich
äußerst denkwürdig!

Wenn ich das richtig verstanden habe ziehst
Du einen Vergleich zwischen den negativen
Taten eines jeden Politikers und den Aktivi-
täten eines Writers? Mal ehrlich, meines
Empfindens weit, sehr weit hergeholt.

Viele finden es eben nicht gerade amüsant,
aus Hip Hop eine Glaswand zu erstellen,
durch welche jeder Laie hindurch-
schauen kann. Hip Hop basierte zu besseren
Zeiten mehr auf der Underground - Basis und
nich zuletzt solche Sendungen wie Supreme ver-
helfen vielen unnötigen Toys, die eigentlich
keinerlei Empfinden in die Sache stecken zum
Einstieg.
Nur muss man der Sendung trotz-
dem ein höheres Niveau zusprechen, wie zB.
Mixery.
Frage Dich doch mal woher kommen denn
die Aggressione einiger Writer gegen das
System? Warum tut ein Writer etwas "Ne-
gatives",wie Du es bezeichnest? Ich denke,
diese jenen angesprochenen Writer gehören
nicht mehr der Kultur an, der ich einmal folgte,
der ich mich einmal verschworen habe. Diese
Writer sind eher der Punk oder Hausbesetzer-
Szene zuzuordnen, findest Du nicht?
Was hat ein RAZOR oder ein LYTE mit der
politischen Auflehnung zu tun? Ich denke,
die Inspirationen liegen ganz woanders!
Die,die Du meinst, such mal in Berlin auf den
Ostermärschen oder in Hannover bei den
Kaostagen auf. Das sind glaube ich Deine
Vergleichspersonen zu Politikern.

Hip Hop ist eigentlich etwas Positives. Hip Hop
ist eine Lüge (geworden).
Das, um welches es einmal
ging ist vergessen....

Und das was Leute über Politiker denken
kann so Negativ gar nicht sein, denn wer
wählt sie denn dann? Genauso ist das mit
dem Writing!

Egal, man schweift bei solchen Themen viel
zu schnell ab. Ich denke die Gefahr, daß wir
aneinander vorbeireden,ist gerade bei der
Brisanz äußerst hoch.

TWISTER
 
Re: blabla

ursprünglich geschrieben von aerozoul

ausserdem hat die masse das graffiti "problem" selbst zu
verantworten, genau wie das drogenproblem. ohne eine gesellschaft
wie wir sie heute kennen, würden solche probleme gar nicht
erst zustande kommen.


was dieses problem angeht kann ich dich beruhigen. drogenprobleme gab es schon immer!
ich habe mir neulich ein buch über afrika durchgelesen zwecks mündliche abiturprüfung. da war ein bild von einer total dichten afrikanerin. nein nicht in der stadt, sondern in einem kleinen ort mitten in der dornstrauchsavanne, in der die leute noch glauben, daß die erde flach ist. die leute trinken und rauchen dort auch um ihren alltagssorgen aus dem weg zu gehen.

das zweite: die erste form des graffitis und die erste kunstform überhaupt waren die höhlenmalereien.

also nichts mit "unsere heutige gesellschaft ist und macht uns alle kaputt".
 
re: blabla [OT & EOT]

was dieses problem angeht kann ich dich beruhigen. drogenprobleme gab es schon immer!
ich habe mir neulich ein buch über afrika durchgelesen zwecks mündliche abiturprüfung. da war ein bild von einer total dichten afrikanerin. nein nicht in der stadt, sondern in einem kleinen ort mitten in der dornstrauchsavanne, in der die leute noch glauben, daß die erde flach ist. die leute trinken und rauchen dort auch um ihren alltagssorgen aus dem weg zu gehen.

die drogenprobleme wie sie heute existieren gab es nicht immer. der staat ist heute
z. B. sehr gut darin nur inkompetente informationen über drogen herauszugeben.
was bewirkt, dass diese informationen beim erstkonsum einer satansubstanz nicht
mehr für voll genommen werden können.er stellt heroin und leichtere dinge auf
eine stufe, was falschen anschein bei z. B. unwissenden pilzkonsumenten erwecken
könnte.
junkies und alkoholiker werden in unserer gesellschaft ausserdem gerne verachtet.
diese massenmeinungen die sich verbreiten wie karnickel machen nicht
nur die kaputt, die sie haben.
früher wurden leute, die drogen benutzen auch nicht verfolgt und eingesperrt,
selbst wenn sie sich dadurch kaputt machten. komm jetz nicht mit "konsum ist
nicht verboten". wie viel neue probleme entstehen, durch diese bedrohung
und aktionen?

in unserer gesellschaft ist es halt nicht gerne gesehen, wenn jemand nicht
auf dem weg ist ein anständiger unterstützender teil des systems wird. leute
die da nicht hinkönnen oder wollen haben es sehr schwer... und es gibt
viel zu viele leute die dabei ekstatisch schreien "ja genau!!! sollen sie
was schaffe ich schaff auch mei ganzes lebe scheiss schmarotzer" --- das ist KRANK

also doch: die gesellschaft ist und macht kaputt


das zweite: die erste form des graffitis und die erste kunstform überhaupt waren die höhlenmalereien.

also nichts mit "unsere heutige gesellschaft ist und macht uns alle kaputt".

wenn du meinst... vielleicht merkst du es nur nicht, weil du im einklang mit
der kranken masse schwimmst? glaubst du echt, eine gesellschaft in der das
allerletzte oberflächliche mistgedudel number 1 charthit wird kann geistig
gesund sein? geistig verzombt trifft es eher...

vor 55-60 jahren waren die deutschen auch sehr davon überzeugt, dass ihr
system das beste überhaupt ist, und das nicht nur weil sie von einem mann
geschickt manipuliert wurden. es gibt heute noch menschen, die empfanden
die individualitätshassenden kindergeist tötenden erziehungsmethoden von
früher als korrekt, nicht nur welche mit glatze und springerstiefel.und
eben so findet unsere heutige gesellschaft auch viele dinge korrekt, die
so überhaupt nicht korrekt sind, wenn man mal etwas weiter denkt als nur
"woanders ist es auch nicht besser... also egal".

eine gesellschaft sollte zusammen ein system bilden, das sie in ihrem
zusammenleben unterstützt. nicht eins, dass ihnen eigtl nur eine wahl
lässt: "entweder spielst unser spiel, oder du hast gelitten" -> krank & macht
kaputt.... naja kein bock mehr jetz auf mehr beispiele...
hat ja alles gar nix mehr mit graf zu tun =)
von daher auch: end of topic für mich
 
Re: re: blabla [OT & EOT]

ursprünglich geschrieben von aerozoul

junkies und alkoholiker werden in unserer gesellschaft ausserdem gerne verachtet.
diese massenmeinungen die sich verbreiten wie karnickel machen nicht
nur die kaputt, die sie haben.
früher wurden leute, die drogen benutzen auch nicht verfolgt und eingesperrt,
selbst wenn sie sich dadurch kaputt machten.


in diesem punkt muß ich dir auf jeden fall recht geben. bei meinem bsp der jungen besoffen afrikanerin war es eben auch so, daß die bewohner dieses ortes leute in solchen situationen auch respektieren und es ihnen gönnen mal einen zu viel zu trinken. es ist nichts schlimmes.
hier sieht das leider ganz anders aus.
naja hat sowieso nichts mehr mit dem thema zu tun. also bis denn.
 
Re: @Paranoid und alle anderen

ursprünglich geschrieben von Falk
Ich gehe davon aus, dass JEDER Mensch von ALLEN anderen Menschen abhängig ist!

Ja, genau, besonders die Bufferindustrie und die Reinigungs- und Sicherheitsdienste können nur durch verrückte Sprüher überleben!! Is doch geil, sie sichern Arbeitsplätze besser als es je ein Politiker gekonnt hätte!!! >:) Die sind so derbe abhängig von den Malern, die müssten denen eigentlich sogar dankbar sein, dass sie durch das Malen eine Arbeit haben!!

Und du bist auch abhängig von uns Fak, weil wenn wir einfach aufhören dir zu antworten, dann bist du wieder ein nichts im Netz, also immer schön brav sein und Maul halten mit deiner Philosophischen Kakke.



SirHenrY*lol*
 
hallo?

Ich war lang nicht mehr in dem Thread aber hab ich was verpasst?Kann das sein das ihr vom Thema abkommt?
(Ich hatte keinen bock diese langen texte zu lesen):D
 
schwall nicht hier auch noch sinnlos rum, sondern antwort auf des thema im connections!
 
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