Graffiti - Style - Kunst?

F

Falk

Gast
Hallo an alle verrückten, malbegeisterten Writer...

Ich würde gern, im Zusammenhang mit der von mir mit Freude verfolgten Battle, einmal folgende Frage aufwerfen, von der ich jetzt schon weiß, dass einige von Euch dieser eher mit einem müden Lächeln begegnen werden:

Ich würde also gern die Frage stellen, was ihr unter Kunst versteht, ob Kunst überhaupt etwas mit Stylewriting zu tun hat, ob Kunst überhaupt etwas im Graffiti zu suchen hat? Sollte man sich als Graffitisprüher überhaupt den Anspruch setzen Kunst zu betreiben? Hat Kunst überhaupt einen Anspruch, wenn ja welchen? Hat Graffiti einen Anspruch, wenn ja welchen?
Was versucht ihr mit Euren Styles auszudrücken? Habt ihr überhaupt ein Anliegen oder macht ihr das alles nur aus Spaß? Wohin soll das alles führen, was ihr da macht, oder ist euch das völlig egal?

Viele Fragen. Ich weiß, doch muss ich sagen, dass ich wirklich interessiert bin mit Euch über eben diese Fragen ins Gespräch zu kommen. Desshalb würde ich mich sehr freuen Antworten zu bekommen.
Werde mich gegebenermaßen zurückmelden!
 
FAME! ...was zu machen, des andere ned können, oder sich ned trauen, was neues zu schaffen... der obrigkeit (was für a blödes wort) zu zeigen dass einem des verbot scheißegal is und man selbst nachts freshe sachen produzieren kann... ausserdem is des des einzige was ich kann oder mal können werd... ach ja, adrenalin is auch schön...
peace!
 
das kribeln im bauch wenn du nachts an na wand stehst un nich weisst ob dich jemand beobachtet un ob alles gut geht das is besser wie sex wenn du durch die stadt fährst und siehst deine bilder....wie die leute darüber reden un rätseln wer es war uuuuuuuu **** i love it!!!
 
ich werd wahrscheinlich kunst studieren...

ausserdem gibts da schon nen thread zu
 
Danke allen Antwortenden!

@Pitscher Gale
Du kämpfst für den Weltfrieden? Indem du Graffitis sprühst? Das finde ich interessant. Würde mich wirklich sehr interessieren, wie genau du -, oder was genau du da machst! Wäre sehr wichtig wieder von dir zu hören!

@Paranoid und noname
Ihr schreibt da von Fame und von Adrenalin, von der Freude über das, was ihr da geschaffen habt und ihr sprecht über Ausgrenzung. Ihr grenzt euch selbst von den "normalen" Leuten aus und freut euch, wenn sie über jemanden Anonymes rätseln, oder sich gar über diesen aufregen.
Aber was ist mit eurem Style? Spielt das für euch eine eher untergeordnete Rolle? Das malen an sich? Was ist es, was ihr da immer an die Züge und die Wände sprüht? Sind es einfach nur Buchstaen, einfach nur euer Name oder ist da mehr?
Fame, das ist doch etwas nachdem auch die "normalen" Leute streben, oder? Schaut euch doch mal im Musikbussines um. Da gibt es solche Senkrechtstarter wie z.B. No Angels oder Brittney Spears (ich weiß, blöde Beispiele). Denen geht es auch darum berühmt zu werden und viel Geld zu verdienen. Aber wo bleibt bei denen der Anspruch an das was sie machen, an die Musik? Bleibt das dann nicht irgendwie auf der Strecke?
Aber gut, ich will nicht nur meckern. Ich weiß, dass es ein schönes Gefühl ist, wenn man seine Bilder auf der Straße sieht und ich weiß, dass es einen regelrecht erheben kann, wenn man spührt, dass man von anderen Leuten Lob bekommt. Doch stellt sich mir tatsächlich immer die Frage: Was ist es denn, was tatsächlich den Wert hat, der Mensch oder das Bild? Ist es der Mensch, der das Bild geschaffen hat, also quasi das Werkzeug; oder ist es das, was da entstanden ist, nämlich das Bild selbst? Kann man den Menschen kaufen, oder das was er geschaffen hat?

@Tess
Was du da schreibst, finde ich wirklich sehr schön. Mich würde nur interessieren, wie du das machst. Wie drückst du denn mit Hilfe von Buchstaben deine Persönlichkeit aus? Wie kann man durch Buchstaben Emotionen fließen lassen? Ist es wirklich möglich, jemanden durch einen Buchstabenstyle Hass oder Liebe, Angst oder Freude, Kälte oder Wärme, Friede oder Krieg u.s.w. zu vermitteln? Und wenn ja, wie machst du/ihr das?
Du sagst, dass dein Ziel es sei, dich auszudrücken. Vielleicht ist ja schon gerade das die Kunst?
Kunst ist keine Interpretationssache. Kunst macht man, oder man macht sie nicht.
Trotzdem bleibt noch immer die Fage, was denn nun Kunst ist!

@MichaelKnight
Du willst Kunst studieren? Finde ich gut!
Und was mich jetzt interessieren würde ist, ob du vom Graffitimalen ausgehend diesen Entschluss gefasst hast und wenn ja, wie du durch das Graffiti darauf gekommen bist? Und was noch viel wichtiger ist, was du glaubst mit deinem Studium zu erreichen und was du mit dem Erreichten dann vor hast?
Würde mich sehr freuen, wenn du antworten würdest!

@AcidBurn
Leider weiß ich nicht, was Daim dazu sagt. Vielleicht könntest du es kurz zusammenfassend hier aufschreiben? Oder du sagst, wo man das nachlesen kann? Vielleicht gibt es ja nen Link im Netz?


Danke!
 
Hm, Graffity=Kunst? Immer die gleiche scheisse..ich hab bilder gesehen, da stand neben: "Its Art!!" So ein Quatsch! Der Spruch "Kunst entsteht im Auge des BEtrachters" ist für mich in dieser Hinsicht schon wegweisend, weil mir so klar ist, dass 99% aller Bürger nicht mit Graffity klarkommen. Wenn es doch welchn gefällt ist es nur eine Bereicherung meiner ohnehin vorhandenen Befriediegung. Das Gefühl etwas geschaffen zu haben is glaube ich der größte "KICK" (lieblingswort der medien und bullerei wens um graf geht). Für mich is es klar Kunst, in meinem Auge wird es zu Kunst.
Durch den Writing aspekt, also den Namen überall zu schreiben, kann man aber eigentlich sagen, dass Graffity im Grunde nur Werbung ist. Sind CocaCola und Levis nicht auch Writer, die an jeder Strassenecke (und acuh auf Zügen!!!) ihren Namen geschrieben haben??Der Unterschied hier is einfach: Geld!
Also für mich bringt Graf eigentlich gar nix, ich könnte mich auch anders künstlerisch betätigen. Aber irgendwie ist es auch eine Faszination, das Erschaffen von Welten nicht im Atelier sondern im öffentlichen Raum, für alle sichtbar, ujd wahrscheinlich sind wir dadurch auch ein Siegel der Geselschaft, die zwar Levis und BurgerKing akzeptiert, nicht aber uns. Und das nur weil wir uns die Fläche nehemn und nicht zahlen. Hm also politisch?gesellschaftskritich? Kunst? es ist irgednwie von allem etwas...... SirHenrY@2061.HHCITY.DE
 
nein, FALK, ich glaub du hast mich falsch verstanden, für mich is STYLE des allerwichtigste, ich will wie ich oben schon beschrieben haben, meinen style schaffen, etwas was bewundert wird, von zivilisten wie von anderen writern... style is des was zählt, für mich is des wichtigste meinen style, den den ich selbst in harter arbeit enworfen habe, der wie TESS schon sagt, aus meiner persönlichkeit entstanden ist, so viel wie möglich auf allen möglichen verschiedenen oberflächen zu präsentieren... des is graff und des is mein leben...
... if you don't like it, get the **** out! (wer weiß wo des her is, is gut...)
peace!
 
wenns wirklich interessiert....

ich hab schon lange vor irgendwelchen graff-idenn gezeichnet und gemalt und alles, was ich auch heute noch tue,, hab halt das style-ding vor ein paar jahren für mich entdeckt, und inzwischen ist es zu meiner haupt ausdrucksform geworden. ich halte es einfach für eine stilrichtung innerhalb der kunst, wie wegen mir impressionismus, allerdings eher der moderneren, recyclenden kunst, wie beispielsweise warhol, der werbung abgemalt hat und in neue zusammenhänge setzt, setzt der writer buchstaben in ein anderes licht und nutzt sie als grundlage für sein künstlerisches schaffen. quasi (um ein oxymoron zu schaffen) kreativer dadaismus, wobei allerdings das suchen der gegenstände wegfällt, da jeder heutzutage diese besitzt.
der writer kann so etwas manipulieren, was beinahe jeder moderne mensch in seinem kopf hat, und das ist auch eine gute art, dort emotionen reinzubringen.
das kann durch farbe geschehen, oder auch durch formen, man kann die buchstaben weich schwingen lassen, oder zum beispiel viele ecken hineinsetzen, dicke blockige buchstaben setzen usw. das alles ergibt eine stimmung, vielleicht ist sie nur dem writer persönlich wirklich voll erschliessbar, aber auch auf den betrachter hat das bild ja eine wirkung, und ein anderes eine andere, das kann ja auch der laie feststellen.

kunst studieren möchte ich vor allem, weil ich dort die möglichkeit habe, techniken zu lernen und auszufeilen, genau wie theoretische aspekte, währenddessen kann ich von bafög leben und hab meine ruhe.
ich versprech mir davon nicht mehr als eine erweiterung meines wissens und versuche in dem zeitraum, einfach das standbein auf den boden zu kriegen, von dem mich ernähren zu können, was ich sowieso mache.
banal, oder?
 
jo falk

klar spielt der style ne rolle ...ne verdamt grosse aber wenn das das einzigste für mich wäre
wurd ich nur legal malen

und beim malen denk ich nicht an zerstörung ...ich lass eher gefühle an die wand
manchma auch agressionen abbaun
wenn ich sauer bin geht es schon eher in richtung zerstörung in dem die bilder fetter werden..


gerede hin gerede her
es is ne verdammte sucht der ich verfallen bin
 
wenn es keine scheiss sucht wäre würde wohl jeder wenn er das erste mal mit bullen in kontakt gerät
sein hobby stecken oder auf legalen weg weiter machen

aber nein man muss immer was riskieren


no risk no fun!?
 
DAIM

Ich meinte DAIM's "GraffiyStyle"! Wie seine Meinung
dazu ist, weis ich garnicht so genau!

Aber ich finde eigendlich nicht das man DAIM's Sachen
so ohne weiteres als Graffity bezeichen kann.
Was natürlich NICHT heißen soll, das ich seine sachen
nicht mag! Ganz im gegenteil!!!

Ihr würde seine Pieces als KUNST bezeichnen!
Allerdings muss jeder für sich endscheiden was er davon hält!




PEEZE to all...
 
die Sachen von DAIM sind ganz sicher Kunst, da er einen ganz neuen eigenen Stil hervorgebracht hat.
Trotzdem spricht er mích nicht so an.
 
:cool:

Was die Kustsache so betrifft, finde ich DAIM schon
ziemlich Hammer, genau wie TOBE!

Haber was Graffity Style angeht, kann man die natürlich nich dazu zählen.
Das einzigste was an Graffity erinnert ist, das die Farbe aus ner Can kommt.

Zu Graffity zählt für mich eingendlich "alles" was mit Dose und Buchstaben zu tun hat. (Charakter natürlich auch, allerdings eingeschränkt)

Tja, Peeze and...make your mark on society
 
Kunst

Ok. Ich versuche jetzt mal zu erklären, was ich unter Kunst verstehe.

Wie ich schon sagte: Kunst macht man, oder man macht sie nicht. Für mich steckt in jedem Menschen das Potential Kunst zu machen. Ich kann nicht erklären, was wirklich Kunst an sich ist, da sehr viel darin steckt. Kunst ist der Vorgang, die Entstehung des Kunstwerkes und ich glaube, dass ich eine recht logische Erklärung habe, wie etwas zu Kunst wird.

Es wird dann etwas zu Kunst, wenn der Künstler das Kunstwerk bewußt gestaltet und es der Kunst wegen macht.

Ich versuch das jetzt anhand eines Beispieles zu erklären: Ein Maurer, der eine Wand mauert, der gestaltet ja im Prinzip da auch etwas bewusst. Der Unterschied ist, dass er es aus einem eher praktischen Zweck macht. Es könnte nun auch den Künstler geben, der die selbe Mauer mauert, und er macht dies zusätzlich mit einem künstlerischen Anspruch. Er gibt der Mauer also einen ideellen Wert, gibt ihr einen inhaltlichen Sinn und keinen praktikablen. Also wird die Mauer somit zum Kunstwerk.

Wenn man dieser Regel stattgibt, dann ist die Bezeichnung Kunst auf einmal gar nicht mehr so sehr viel wert. Was dann nämlich den Wert eines Kunstwerkes ausmacht, ist sein Inhalt, sein Handwerk oder seine Ästetik.
Aber es ist ebenfalls auf einmal sehr wichtig geworden, ob nun etwas Kunst ist oder nicht. Denn zeigt mir das, ob es Sinn macht sich darüber Gedanken zu machen oder nicht.

Um nochmal auf das Beispiel mit der Mauer zurückzukommen: Bei der ersten Variante, wo der Maurer die Wand gemauert hat, kann ich lediglich Handwerk und Praktikables finden. Im Gegensatz dazu, bietet mir die zweite Wand, von dem Künstler, auch noch einen inhaltlichen, ideellen Wert, der gegebenenfalls einen wirklich wertvollen Gedanken enthällt.


Und da komme ich auch gleich wieder aufs Graffiti zurück. Wenn ich euch da nämlich so reden höre, dann ist das alles, was ihr da macht in meinen Augen ganz und gar introvertiert. Ich will das hier jetzt nicht irgendwie runtermachen, oder so, ganz im Gegenteil. Ich halte es ja geradezu für notwendig, dass man erstmal sich selbst findet um da heraus dann auch mal wirklich mit ernsthaften Themen an die Öffentlichkeit zu treten.
Es ist eben nur tatsächlich so, dass ich es nicht so sehr gut finde, wenn Menschen immer nur an sich selbst, an ihren Spaß, ihren Fame, ihren Style und so denken. Da kommen wir dann nämlich auch gleich zum illegalen Graffitisprühen. Ich habe wirklich überhaupt nichts gegen die Sache an sich. Nur die Auswirkungen, die das alles hat, halte ich für sehr schlimm. Sowohl für die Sprüher, als auch für die Betroffenen, die sich über all das "Geschmiere" aufregen.

Ich will da mal was konstruieren, wo ihr sicherlich denken werdet, dass ich eins an der Waffel habe, aber halte ich diese Konstruktion durchaus für möglich:
Stellt euch mal vor, dass da so ein Polizist ist, der nachts einen Sprüher einfangen soll. Und dieser Polizist sieht nun, wie da so ein junger Mann am Zuge steht und sich an diesem vergeht. "Prima," sagt sich der Polizist, "den greif ich mir!" und sprintet auf den Vandalen drauf los. Doch, wie es nunmal so ist, bedenkt er dabei nicht, dass in den meisten Fällen die Graffitisprüher noch jung und kräftig sind. Also rennt ihm der böse junge Mann einfach davon. Und unser Polizist? Der ist natürlich dadurch ganz wütend geworden. Er flucht und schimpft und kotzt und brüllt, doch nützt das alles nichts. Und so kommt der Polizist voller Wut und Hass nach Hause zu seiner Frau und seiner kleinen Tochter. Und jetzt ratet mal, was er da macht? Da er schon nicht den Graffitisprüher fi**en konnte, macht er es jetzt mit seiner kleinen Tochter und wenn die Frau das Maul aufmacht, dann kriegt sie eben eins mit dem Gummiknüppel!

Ich weiß, das hört sich wirklich sehr an den Haaren herbeigezogen an, doch wie entstehen denn solche Schandtaten wie Pädophilie?

Ich will jetzt hier natürlich nicht sagen, dass da nur die Graffitisprüher dran Schuld sind. Das sind sie sicher nicht, aber tragen sie doch einen gewissen Teil mit dazu bei, dass negative Energien durch die Welt fließen. Und da kann mir auch keiner mit solchen Sprüchen kommen wie: "Wenn wir nicht sprühen gehen würden, dann würden wir vielleicht Autos knacken!" Da könnte ich ja genau so sagen: "Wenn ihr nicht sprühen gehen würdet, würdet ihr vielleicht Bäume pflanzen!"

Harte Worte. Ich weiß.

Auf der anderen Seite, erschüttert es mich aber auch immer wieder zu hören, wie Graffitisprüher erwischt wurden und dann völlig utopische Geldsummen an Strafe zahlen müssen, oder sogar ins Gefängnis kommen und sich so vielleicht ihr ganzes Leben versauen. Sowas macht mich auch immer ganz traurig.

Aber gut. Ich will hier nicht nur dagegen sprechen. Und außerdem will ich jetzt wieder die Kurve zum Thema Kunst bekommen. Mir liegt es nämlich wirklich sehr am Herzen, dass man sich auch mal wirklich Gedanken über das macht, was man da eigentlich jeden Abend verzapft. Wie ich schon sagte, die Sache an sich ist wirklich nicht schlimm, aber die Auswirkungen sind es. Und stellt sich nicht auch irgendwann die Frage, ob es ausreichend ist, immer nur sich selbst irgendwie darstellen zu wollen? Ich meine, es gibt doch auch noch so vieles anderes, was man sich zum Thema machen könnte und was man im Style verarbeiten kann.
Was ist wichtiger? Fame und krasse Action (bei der nicht nur ihr mächtig was auf die Fresse bekommen könnt), oder etwas, was wirklich die Welt bereichert, etwas, was die Herzen im positiven Sinne höher schlagen lässt, etwas was tatsächlich verändert, etwas wirklich revolutionäres?

Ist Graffiti so wie es zur Zeit stattfindet revolutionär? Was bewirkt denn das Graffiti? Und vor allem, was wollt ihr denn damit bewirken?

Einfach nur Zerstörung und Selbstdarstellung? Ist das nicht ein bisschen platt?


Der Falk
(dieses mal ein bisschen agressiver)
 
Is das hier en Frage-bogen?!^^.

Also für mich ist Graffiti eigtl gleich kunst.
Leute die sagen das dies nicht so ist will ich fragen was es dann sein soll. Kunst ist die kreative Umsetzung eines Themas, Gedanken, Erfahrung (meiner Meinung nach schnell gesagt). Und das ist doch graff :D.
Ich hab schonmal irgendwo gelesen das Leudde sagen das sowas wie DAIM oda LOOMIT kein graff sei, sondern nur sowas gebombtes. dabei ist graffiti doch nur am leben durch das hinzufügen neuer ideen und inspirationenund den versuch neues mit altem zu verbinden...! Ausserdem finde ich das das artwork von daim loomit und co einfach nur geil aussieht :D...
so da ich es hasse immer so ellenlange beiträge zu lesen will ich euch das auch net zu muten :D.

© Der Mann mit der Pistole.
 
@Falk:Oh Mann...
Man wird sich über die Bedeutung solcher Begriffe
nie einigen....
Scott McCloud hat in seinem Buch
über Comics geschrieben,
"Kunst" sei für Ihn,etwas zu tun,
was nicht den Hauptinstinkten
Selbsterhaltung und Fortpflanzung dient.
Oja.
 
zerstörung und selbstdarstellung?

naja, zerstörung würd ich nicht sagen, kommt allerdings immer drauf an, es gibt menschen die keinen plan haben, wo ein bild hinpasst und wo nicht.

selbbstdarstellung? auf jeden fall. gleichzeitig kommunikation und exhibition.

und dann fehlt der adrenalin-faktor noch: man betätigt sich künstlerisch und erlebt was.

und das meditative: sketches machen, neue formen entwickeln usw. eine wunderbare art seine freizeit zu verbringen.

das wichtigste am writing ist aber, dass die meisten sich wenig gedanken drum machen und es trotzdem tun können. es ist nicht wie im unterricht, dass man erst interpretiern muss. es ist bunt, es ist draussen, und für uns ist es schön.
 
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