Gott ist ein Konzept

Original geschrieben von Styler aka M-S



Aussage ist völlig richtig: Gott wird in jeder Religion (meines Wissens) als "richterliche" (und zwar letztinstanzlich) Gestalt gesehen. Er weist den "richtigen" Weg, um ins "Paradies" zu kommen.


Hmmmmmm........ jetzt sind Religion und die damit verplichtete Unterwürfigkeit bezüglich der darin enthaltenen Regeln nichts anderes als Normen die unser Verhalten in eine, für die Allgemeinheit gedeiliche Richtung zu lenken. Religion ist nichts anderes als ein Spielregelwerk. Es machte das Leben und das Handeln der einzelnen überschaubar (in dem es verbot, jemanden zu töten, und die missachtung dieses Verbotes unter Strafe stellte, konnt man sich seines Lebens einigermaßen sicher sein.... usw.)

Religion und der gottgleiche, sprich übermächtige und übernatürliche Richter waren notwendig, um das Leben in der sozialen Gruppe zu steuern (gewählte oder ernannte (von wem ernannt?) Richter wären wegen mangelnder Unterwürfigkeit (und mangelnder Wahl- oder Ernennungsverfahren) an der Ausübung ihres Amtes vermutlich gescheitert).

Gott und die damit entstandene Religion war als ein sehr wichtiges Instrument, um sich aus der "Barbarei" weiter zu entwickeln.

Er war also das erste Konzept von "Gerechtigkeit".

Lies einmal den "Großinquisitor" von Dostojewskij. Es sind nur wenige Seiten aus "Die Brüder Karamasow", aber diese Seiten sind von so schwindelerregender Tiefe und Weitsicht dass man sie mehrmals lesen muss um die ganze Schwere ihrer Bedeutung zu erfassen. Wenn du dieses Büchlein verstanden hast wirst du hoffentlich nicht mehr so leichtfertig Gott mit Religion gleichsetzen.

Edit:

Ich spreche ausschließlich vom Gott der Bibel und der christlichen Religion.
 
ich bin nur insofern von Gott abhängig, als das Gott für mich das Leben ist!
Die Energie, die in jedem Körper, in jeder Masse steckt...die in jedem Atom, in jedem Quartz steckt und alles in Bewegung, also am Leben hält!
Und von dieser Abhängigkeit kann sich niemand frei machen und sie ist nicht menschlicher Natur!...Gott existierte vor dem Menschen und "er" wird auch nach dem Menschen noch existieren, weil das Leben nicht auf den Menschen angewiesen ist!
Dem Leben, also Gott ist es egal, ob es den Menschen gibt, oder nicht! Wir sind nur teil eines grossen Prozesses, der über die Vorstellung des Menschen hinausgeht!...das wir ein Teil dieses Prozesses sein dürfen, ist Gottes Geschenk!
Ob Du "ihn" für männlich oder weiblich, oder nur für ein Konzept hälst, hat keine Auswirkungen auf "seine" existenz...lediglich auf Deine eigene!
Wer allerdings immernoch diesem von dir angesprochenen, frühzeitlichen "Gotteskonzept" nachhängt, weiss meiner Ansicht nach nicht mehr über Gott, als jemand, der die existenz dieser Kraft leugnet!...

Vielleicht ist Geld Dein Gott, aber Gott ist nicht Geld!


pazen
 
Original geschrieben von Boss Bytch

Als vor ein paar tausend Jahren diverse Urmenschen sich daran machten den Planeten zu unterwerfen, taten sie folgendes: Sie benutzen Höhlen als Wohnung, sammelten Pflanzen, Früchte & Beeren im Wald, erlegten Mammuts (und nutzten sie vielfältig), "erfanden" das Feuer, Waffen und Kriege.
Sie machten sich ihre Umgebung untertan. Sie waren die Herren/Herrscher ihrer eigenen, kleinen Umwelt.
Sie erschufen quasi ihren Lebensraum.
Daraus resultierte dann der Gedanke, dass es einen noch größeren Schöpfer als sie geben muss, der die Berge etc. erschaffen hat.

Sicher richtig, aber dieser urmenschengedanke ist doch sicher nicht so falsch oder? "Warum ist etwas und nicht nichts", die Urknallthorie wurde maßgeblich von einem Wissenschaftler namens Lemaitre auf den Weg gebracht, (der übrigens für den Vatikan arbeitete) der auch einen logischen Platz für Gott suchte. Seine Idee war, dass es ja jemanden/etwas gegeben haben muss, was den Urknall ausgelöst hat. Warum nennen wir das nicht Gott? Nach dem Motto: "es gibt einen gott, die frage ist nur wie". Ob dieser/dieses "gott" aber in unser Leben eingreift ist eine andere Frage.
 
Original geschrieben von Boss Bytch
Nach durchlesen diverser Threads in diesem Forum ist mir aufgefallen, dass es viele Diskussionen über Religion gibt. Dabei ist Gott nur ein Konzept.

Als vor ein paar tausend Jahren diverse Urmenschen sich daran machten den Planeten zu unterwerfen, taten sie folgendes: Sie benutzen Höhlen als Wohnung, sammelten Pflanzen, Früchte & Beeren im Wald, erlegten Mammuts (und nutzten sie vielfältig), "erfanden" das Feuer, Waffen und Kriege.
Sie machten sich ihre Umgebung untertan. Sie waren die Herren/Herrscher ihrer eigenen, kleinen Umwelt.
Sie erschufen quasi ihren Lebensraum.
Daraus resultierte dann der Gedanke, dass es einen noch größeren Schöpfer als sie geben muss, der die Berge etc. erschaffen hat. Und er musste männlich sein, da die Männer in ihrer kleinen Welt ja das sagen haben...

Religion bzw. Gott ist also nicht mehr als die patriarchische Weltanschauung eines Urzeitmenschen projeziert auf etwas Größeres/Unverständliches.

Oder?



und jetzt????? jetzt mal ganz im ernst fühlst dich jetzt cool oder was? ne sry aber irgendwie alle die nicht an Gott glauben und mit der Religion ein Problem haben und das jedem ständig unter die Nase halten fühlen sich irgendwo immer derbe cool! Ich weiß auch nicht......warscheinlich ist das so weil man dann über sowas hochgestelltes wie die Relligion respektlos herzieht!
warum hast du den Thread aufgemacht? ich mach doch auch keinen auf in den ich rein schreib dass ich sehr gläubig bin und mir mein Glauben eine große Kraft gibt! Wozu auch?
 
sag ich auch immer wen mir nichts mehr einfällt:oops:
 
Re: Re: Gott ist ein Konzept

Original geschrieben von TS89
warum hast du den Thread aufgemacht? ich mach doch auch keinen auf in den ich rein schreib dass ich sehr gläubig bin und mir mein Glauben eine große Kraft gibt! Wozu auch?

Aha, darf man sich also nicht kritisch über das Christentum äußern oder rational über die Herkunft des Phänomen glauben Diskutieren? Schön zu Wissen das wir hier noch befürworter der Inquisition in unseren Reihen haben
 
Re: Re: Re: Gott ist ein Konzept

Original geschrieben von Don Donat


Aha, darf man sich also nicht kritisch über das Christentum äußern oder rational über die Herkunft des Phänomen glauben Diskutieren? Schön zu Wissen das wir hier noch befürworter der Inquisition in unseren Reihen haben


nenn mir einen guten Grund was so eine Diskussion bringen soll!
Die die gläubich sind lassen sich nicht von ihrem Glauben abhalten und andersherum genausowenig! also nenn mir einen Grund was die Diskussion bringen soll!
 
Aha, man muss also eine Begründung liefern wenn man Diskutieren will? Von wem bekomm ich dann die Erlaubnis, vom Vatikan und Papa Ratzi? Und wenn nicht werde ich als Hexer verbrannt? Halt einfach den Mund und misch dich nicht in die Diskussion ein oder stelle sie in Frage, wenn du es nicth ertragen kannst das hier diskutiert wird warum die Menschen sowas abstruses wie Himmel, Hölle und brennende Büsche erfunden hat ist es dein Problem und nicht unsers.
 
Original geschrieben von Don Donat
Aha, man muss also eine Begründung liefern wenn man Diskutieren will? Von wem bekomm ich dann die Erlaubnis, vom Vatikan und Papa Ratzi? Und wenn nicht werde ich als Hexer verbrannt? Halt einfach den Mund und misch dich nicht in die Diskussion ein oder stelle sie in Frage, wenn du es nicth ertragen kannst das hier diskutiert wird warum die Menschen sowas abstruses wie Himmel, Hölle und brennende Büsche erfunden hat ist es dein Problem und nicht unsers.


Fresse halten! Eine Diskussion muss einen Grund haben sonst ist sie sinlos! aber das du abgefi*** Drogenopfer das nicht verstehst ist mir schon klar!




....tz und sowas ist MOD
 
Liebe deinen nächsten.

Aber ich erklärs dir gerne noch einmal, der Sinn dieser Diskussion ist ein Informationsaustausch über den Herkunft der Religion. Wenn du das mit deinem offensichtlich extremen Glauben nicht vereinbaren kannst und es nicht ertragen kannst wenn man die Frechheit besitzt eine andere Herkunft des Glaubens als in der Bibel beschrieben in betracht zu ziehen solltest du allerschleunigst an deiner Weltsicht arbeiten oder in ein Kloster auswandern.
 
"Liebe deinen nächsten."....das reich oder?
 
was hat das mit Religionen zu tun? den Zusammenhang hast nur du hergestellt, ich nicht.
 
wenn man seine Mitmenschen respektiert, wertschätzt, und im Leben auch praktisch "gut" ist.. dann ises meiner Meinung nicht so wichtig "welchem Gott" oder "welchem Glauben" man angehören mag..



Peace.
 
Original geschrieben von Don Donat
Liebe deinen nächsten.

Aber ich erklärs dir gerne noch einmal, der Sinn dieser Diskussion ist ein Informationsaustausch über den Herkunft der Religion. Wenn du das mit deinem offensichtlich extremen Glauben nicht vereinbaren kannst und es nicht ertragen kannst wenn man die Frechheit besitzt eine andere Herkunft des Glaubens als in der Bibel beschrieben in betracht zu ziehen solltest du allerschleunigst an deiner Weltsicht arbeiten oder in ein Kloster auswandern.
 
Original geschrieben von Don Donat
was hat das mit Religionen zu tun? den Zusammenhang hast nur du hergestellt, ich nicht.
er glaubt an gott, gehört aber keiner religion an ("liebe deinen nächsten" ist aus dem christentum).

deswegen hält er sich nicht an das gebot der nächstenliebe.

naja, finde das auch nicht logisch. zu glauben, dass es gott gibt und dennoch sich absichtlich falsch benehmen.
 
Original geschrieben von Gee-Sys
ich bin nur insofern von Gott abhängig, als das Gott für mich das Leben ist!
Die Energie, die in jedem Körper, in jeder Masse steckt...die in jedem Atom, in jedem Quartz steckt und alles in Bewegung, also am Leben hält!
Und von dieser Abhängigkeit kann sich niemand frei machen und sie ist nicht menschlicher Natur!...Gott existierte vor dem Menschen und "er" wird auch nach dem Menschen noch existieren, weil das Leben nicht auf den Menschen angewiesen ist!
Dem Leben, also Gott ist es egal, ob es den Menschen gibt, oder nicht! Wir sind nur teil eines grossen Prozesses, der über die Vorstellung des Menschen hinausgeht!...das wir ein Teil dieses Prozesses sein dürfen, ist Gottes Geschenk!
Ob Du "ihn" für männlich oder weiblich, oder nur für ein Konzept hälst, hat keine Auswirkungen auf "seine" existenz...lediglich auf Deine eigene!
Wer allerdings immernoch diesem von dir angesprochenen, frühzeitlichen "Gotteskonzept" nachhängt, weiss meiner Ansicht nach nicht mehr über Gott, als jemand, der die existenz dieser Kraft leugnet!...

Vielleicht ist Geld Dein Gott, aber Gott ist nicht Geld!


pazen

Ach, was haben wir denn hier schönes? Fluss aller Dinge. Urpneuma. Logos. Lex naturalis. Schon mal etwas vom Pantheismus der Stoa gehört? Und gerade du urteilst über die "frühzeitlichen Gotteskonzepte" anderer Menschen. Traurig...
 
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