gedichte, zitate, aphorismen

Pessimisten-Arznei.
Du klagst, dass Nichts dir schmackhaft sei?
Noch immer, Freund, die alten Mucken?
Ich hör dich lästern, lärmen, spucken -
Geduld und Herz bricht mir dabei.

Folg mir, mein Freund! Entschliess dich frei,
Ein fettes Krötchen zu verschlucken,
Geschwind und ohne hinzugucken! -
Das hilft dir von der Dyspepsei!

- F.N. -

das is kool...nietzsche aller voraussicht nach...

viele der anderen beiträge strotzen vor misshandelter Poesie
 
"Nichts nützt dem System mehr, als wenn es an den Rändern außer Kontrolle gerät"

Jonathan Lethem
 
genuegt es nicht zu sehen, dass ein garten schoen ist, ohne dass man auch noch glauben muesste, dass feen darin wohnen

glouglas adams
 
morgen, ist heute, schon gestern

weiß aber grad nich vom wem der wahr

auch sehr schön
SSDD (same shit diffrent day)
is en film zitat aus dreamcatscher
 
Mit eine der schönsten Strophen, die je geschrieben wurde:

Then take me disappearin' through the smoke rings of my mind,
Down the foggy ruins of time, far past the frozen leaves,
The haunted, frightened trees, out to the windy beach,
Far from the twisted reach of crazy sorrow.
Yes, to dance beneath the diamond sky with one hand waving free,
Silhouetted by the sea, circled by the circus sands,
With all memory and fate driven deep beneath the waves,
Let me forget about today until tomorrow.


BD
 
"ein egoist ist ein Schuft, der sich mehr um seine eigenen Probleme schert als um MEINE"

weiß nicht mehr von wem
 
alles hat 2 seiten!
das ist das gute am schlechten und das schlechte am guten!

nur tote fische schwimmen mit dem strom!
 
Der Klügere gibt nach. Das weiß der Dumme.
Und lacht sich schlapp...




Wir denken selten bei dem Licht an Finsternis,
beim Glück an Elend; bei der Zufriedenheit an Schmerz;
aber umgekehrt jederzeit.
[Immanuel Kant]





Gar nicht von sich reden, ist eine sehr vornehme Heuchelei.
[Nietzsche]



Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, daß sie es von anderen haben wollen.
[Adenauer]




Waere Maria hart geblieben, waere uns Weihnachten erspart geblieben.
 
He Wishes for the Cloths of Heaven
"Hätt ich des Himmels reichbestickte Tücher,
bestickt aus Golden- und aus Silberfaden,
die blaue, die dunklen, die hellen Tücher,
der Nacht, des Tages und der Dämmerung,
so legt ich sie dir zu füssen...
Doch ich bin arm, hab nur meine Träume.
Meine Träume leg ich Dir zu Füßen.
Tritt sanft darauf,
du trittst auf meine Träume. "
William Butler Yeats
 
Aber
Zuerst habe ich mich verliebt
in den Glanz deiner Augen
in dein Lachen
in deine Lebensfreude

Jetzt liebe ich auch dein Weinen
und deine Lebensangst
und die Hilflosigkeit
in deinen Augen

Aber gegen die Angst
will ich dir helfen
denn meine Lebensfreude
ist noch immer der Glanz deiner Augen

den titwl von dme gedicht habe ich mir tättowieren lassen :)
 
eine trübe aussicht,mir ist alles klar.

mein grösster wunsch:eine zündene idee für strohköpfe.

er rotierte solange bis sein kreislauf zusammenbrach.

die verehrung der götter ist eine heidenarbeit.

die freiheit der dummheit,ist die dummheit der freiheit.
 
die größten fehler sind die die wir nie begangen haben
 
Ich wollt mich bedanken!
Eure ganzen Mongozitate und Gedichte haben wir so viel Kraft gegeben, meine schwerkranke Mungodame im Krankenhaus zu besuchen und mit Hirsebrei und Kokoskuchen zu pflegen.

Nochmal herzlichen Dank!
 
Zeus und das Schaf von Lessing

Das Schaf musste von allen Tieren vieles leiden. Da trat es vor den Zeus und bat, sein Elend zu mindern.
Zeus schien willig und sprach zu dem Schafe: "Ich sehe wohl, mein frommes Geschöpf, ich habe dich allzu wehrlos erschaffen. Nun wähle, wie ich diesem Fehler am besten abhelfen soll. Soll ich deinen Mund mit schrecklichen Zähnen und deine Füße mit Krallen rüsten?"
"O nein," sagte das Schaf, "ich will nichts mit den reißenden Tieren gemein haben."
"Oder," fuhr Zeus fort, "soll ich Gift in deinen Speichel legen?"
"Ach!" versetzte das Schaf, "die giftigen Schlangen werden ja so sehr gehasst."
"Nun was soll ich denn? Ich will Hörner auf deine Stirne pflanzen, und Stärke deinem Nacken geben."
"Auch nicht, gütiger Vater, ich könnte leicht so stößig werden als der Bock."
"Und gleichwohl," sprach Zeus, "musst du selbst schaden können, wenn sich andere, dir zu schaden, hüten sollen."
"Müsst ich das!" seufzte das Schaf. "O so lass mich, gütiger Vater, wie ich bin. Denn das Vermögen, schaden zu können, erweckt, fürchte ich, die Lust, schaden zu wollen; und es ist besser Unrecht leiden als Unrecht tun."
Zeus segnete das fromme Schaf, und es vergaß von Stund an zu klagen.
 
Es gibt vielleicht einen schlechten Frieden, aber niemals einen guten Krieg...

Man kann eine Schlacht gewinnen- doch im Krieg gibt es nur Verlierer...
 
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