mangowritah
am Start
- Registriert
- 10. Oktober 2000
- Beiträge
- 16
Also ich hab mal was zu sagen,
ich beschäftige mich zur zeit intensiv mit den Anfängen des Hiphops bei uns und habe das Buch 20 Jahre Hiphop in Deutschland verschlungen und mit einigen Oldschoolers gelabert. Das Buch ist echt geil und vermittelt echt gut, wie es damals war, aber:
Alle sagen, das es früher viel besser, geiler war und ausgewählter und so. Zum Bsp. sagt Torch dass sie sich früher noch richtig anstrengen mussten um an Klamotten, Dosen etc. zu kommen und es hiphopper eben nicht wie sand am Meer gab. Und er sagt, dass sie damals noch kreativ waren und noch total abgegangen sind, wenn sie einen Hiphop getroffen haben. Die neue Generation könne sich das gar nicht mehr vorstellen und so...
Aber hej, ich meine, bloß weil wir die Dosen und so hinterher geschmissen bekommen, heißt das doch nicht, dass wir uns weniger über den ersten Zug, das erste Tag oder sowas freuen. Wir hüpfen immer noch rum wie blöd, und einen wahren Hiphop zu finden ist immer noch schwer, jetzt rennen zwar alle mit Superstars rum, jeder Spast schreibt sich Ich lebe für Hiphop auf den Eastpak und keiner kommt mehr klar. Ich finde, Hiphop geht in keine Sackgasse, der Kommerz und so hat auch dem Hiphop was gebracht, und ich fühl mich total wohl bei kleinen, feinen Jams. Glaubt ihr, dass es früher besser war?
Ich glaube die Neuen müssen nicht nur von den Oldschoolern lernen, die könnten auch manchmal was von den Neuen übernehmen. Zum Beispiel die Lockerheit, mit der mit dem Hiphop und so umgegangen wird.... Nich mehr alles so verbissen sehen und so.... nicht jeder Text muß eine absolute Aussage haben...oder?
WAS DENKT IHR?
Frieden und gespannt auf eure Meinung
Mango
ich beschäftige mich zur zeit intensiv mit den Anfängen des Hiphops bei uns und habe das Buch 20 Jahre Hiphop in Deutschland verschlungen und mit einigen Oldschoolers gelabert. Das Buch ist echt geil und vermittelt echt gut, wie es damals war, aber:
Alle sagen, das es früher viel besser, geiler war und ausgewählter und so. Zum Bsp. sagt Torch dass sie sich früher noch richtig anstrengen mussten um an Klamotten, Dosen etc. zu kommen und es hiphopper eben nicht wie sand am Meer gab. Und er sagt, dass sie damals noch kreativ waren und noch total abgegangen sind, wenn sie einen Hiphop getroffen haben. Die neue Generation könne sich das gar nicht mehr vorstellen und so...
Aber hej, ich meine, bloß weil wir die Dosen und so hinterher geschmissen bekommen, heißt das doch nicht, dass wir uns weniger über den ersten Zug, das erste Tag oder sowas freuen. Wir hüpfen immer noch rum wie blöd, und einen wahren Hiphop zu finden ist immer noch schwer, jetzt rennen zwar alle mit Superstars rum, jeder Spast schreibt sich Ich lebe für Hiphop auf den Eastpak und keiner kommt mehr klar. Ich finde, Hiphop geht in keine Sackgasse, der Kommerz und so hat auch dem Hiphop was gebracht, und ich fühl mich total wohl bei kleinen, feinen Jams. Glaubt ihr, dass es früher besser war?
Ich glaube die Neuen müssen nicht nur von den Oldschoolern lernen, die könnten auch manchmal was von den Neuen übernehmen. Zum Beispiel die Lockerheit, mit der mit dem Hiphop und so umgegangen wird.... Nich mehr alles so verbissen sehen und so.... nicht jeder Text muß eine absolute Aussage haben...oder?
WAS DENKT IHR?
Frieden und gespannt auf eure Meinung
Mango