französische regierung zieht kündigungsschutz-gesetz zurück

Eineige oder die meisten Beiträge kann man hier in die Tonne kloppen, da einige aus ihrer jungen Ansicht des Lebens einfach einen "NULLCHECK" haben. Risiko contra Sicherheit.

weshalb sollte eine lockerung des kündigungsschutzes mehr arbeitsplätze bedeuten?
das is ja schön dahergeredet, aber dennoch absurd

...nicht nur absurd, es ist eine Lüge!

Das hier so liberale *** wie Chavezz ihren Senf als Mod beitragen, steht als Synonym für Unterwanderung der Gedanken.


du solltest endlich mal lenren, dass der modposten nicht aufgrund bestimmter einstellungen vergeben wird ......


da z.b. die firmen dann eher leute einstellen wenn sie gerade viele aufträge haben

...und dann wieder danach entlassen, wenn der Auftrag entweder durch verschulden des Managements nicht ausgeführt wird...

...ihnen es wirtschaftlich etwas besser geht...

...euch Kapitalistenschweine wird es nie genug gut gehen!

tja dann guck dir doch mal die menschen im sozialismus an..... ;)

und sie mit dem gelockerten kündigungsschutz nicht gezwungen werden die menschen wenn es nur ein kurzer aufschwung ist die ganze zeit noch "mitzuschleppen"

Aha, man "schleppt" also Menschen mit sich...aha, eine sehr interessante Auffassung, die Du da vertrittst...und was ist Aufschwung....Haisse und Baisse...Marktprinzipien, die nur Analysten verstehen?

€: by chavezz
 
Hobo said:
Es gibt doch jetzt alternativ - Reformen. Mit den Reformen soll die Beschäftigung benachteiligter Jugendlicher gefördert werden. Arbeitsminister Jean-Louis Borloo sagte der Zeitung "Le Monde", diese Maßnahmen würden Frankreich in der zweiten Jahreshälfte rund 150 Millionen Euro kosten. Es solle größere finanzielle Anreize für Unternehmen geben, jene Menschen unter 26 Jahren einzustellen, die auf dem Arbeitsmarkt die geringsten Chancen haben. Es gehe um derzeit knapp 160.000 Jungarbeitnehmer, die staatlich geförderte Arbeitsplätze haben. Einem Vertreter der Regierungspartei UMP zufolge könnten die Alternativen zum CPE schon diese Woche im Parlament beraten werden.

http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2006-04-10T132227Z_01_MAI048140_RTRDEOC_0_FRANKREICH-ARBEIT-REFORM-2-ZF.xml



d.hobo

Das ist schon einmal ein guter Ansatz der französischen Republik. Jetzt müssen natürlich noch die zusätzlich gefördert werden, die "schon weiter" sind. Frei nach dem Motto, wir helfen den schwerstkranken, aber lassen die leichtverletzten unbehandelt, ist auch widerrum falsch. Eine Förderpolitik im Zusammenarbeit mit der Wirtschaft (die dann ja auch wichtige Investionsanreize erhält) ist immer gut. Dennoch muss die Wirtschaft sich dem Primat der Politik unterstellen!
 
Picus said:
nur muss man dafür nich den kündigungsschutz lockern ;)

ich glaube, wir reden aneinander vorbei. wenn die leute freiwillig mal hier mal da arbeiten, ist das natürlich was anderes, als wenn sie nehmen müssen, was sie kriegen. nennen wir es "unfreiwillige freelancer".
 
was ist denn das für ein niveau, brest? du stellst dich auf eine stufe mitgewaltverbrechern und sagst chavezz, er sei hier falsch aufgehoben, nur weil seine ansichten der politischen mitte entsprechen? mindestens weiß ich jetzt ziemlich genau, wo ich dich einordnen kann.
 
männliche hoe said:
die horde nichtsnutziger studenten, steinewerfender jugendlicher etc., die natürlich von einer opposition, der außer macht sowieso alles egal ist, hat es geschafft. ein gesetz, das für alle, die wirklich etwas auf dem kasten haben, nur von vorteil sein kann, ist wegen einem pöbelnden mob und ein paar lächerlichen studentenorganisationen gekippt worden. was geht mit diesen franzosen? irgendwie kommt mir dieses volk so unglaublich realitätsfern vor, dass sie es mittlerweile wirklich mit den amis aufnehmen könnten, nur eben in eine absolut andere richtung.

is das ernstgemeint ? wenn ja halt ich davon gar nichts, weil anscheinend bringst doch nicht jedem was sonst würden sie ja nicht demonstrieren, und wenn sich dich leute dennen es was bringt zu schade sind dafür was zu tun, dann haben sie pech bzw. sind selber schuld
 
männliche hoe said:
was ist denn das für ein niveau, brest? du stellst dich auf eine stufe mitgewaltverbrechern und sagst chavezz, er sei hier falsch aufgehoben, nur weil seine ansichten der politischen mitte entsprechen? mindestens weiß ich jetzt ziemlich genau, wo ich dich einordnen kann.

wo genau wird denn jemand gezwungen zu arbeiten, wenn der kündigungsschutz gelockert wird? ich wollte damit aufzeigen, dass es längst möglichkeiten gibt, mitarbeiter zu beschäftigen, ohne vom achsobösen kündigungsschutz geknebelt zu sein...


je mehr leute gefeuert werden, desto eher sind sie an der reihe

und wie sollen daraus bitte arbeitsplätze entstehen? oder anders: wie sollen aus solchen maßnahmen gut qualifizierte arbeitskräfte entstehen, die doch überall gefordert werden? ganz sicher nicht, wenn man leute einstellt und wieder feuert wie es beliebt :rolleyes:
 
es ist doch richtiggehend unverschämt, dass versucht wird, der hohen arbeitslosigkeit minderqualifizierter jugendlicher dadurch beizukommen, dass die jugendlichen in noch prekärere arbeitsverhältnisse gezwungen werden :mad:
 
Picus said:
wo genau wird denn jemand gezwungen zu arbeiten, wenn der kündigungsschutz gelockert wird? ich wollte damit aufzeigen, dass es längst möglichkeiten gibt, mitarbeiter zu beschäftigen, ohne vom achsobösen kündigungsschutz geknebelt zu sein...

und wie sollen daraus bitte arbeitsplätze entstehen? oder anders: wie sollen aus solchen maßnahmen gut qualifizierte arbeitskräfte entstehen, die doch überall gefordert werden? ganz sicher nicht, wenn man leute einstellt und wieder feuert wie es beliebt :rolleyes:

es wird eine auslese getroffen. gute arbeiter bleiben, schlechte gehen baden. die anforderungen auf die arbeiter steigen, was dafür sorgt, dass diese durchschnittlich mehr auf dem kasten haben. das bringt dann auch die firmen voran, die dann vielleicht, weil es ihnen wirtschaftlich besser geht, nochmal leute einstellen. so entstehen dann durch die abschaffungs des kündigungsschutzes für arbeitnehmer unter 26 arbeitsplätze.

gut qualifizierte arbeitskräfte entstehen alleine schon durch die höheren ansprüche, denen die arbeitnehmer gerecht werden müssen. es werden ja nicht die guten arbeiter nach belieben gefeuert, sondern die schlechten, aus denen sich sowieso nie besonders qualifizierte arbeitskräfte entwickeln werden.

und ja, natürlich gibt es auch so möglichkeiten, mitarbeiter zu beschäftigen, aber, like i said: wenn man einen arbeitnehmer nicht einfach so schmeißen kann, überlegt man sich halt dreimal, ob man ihn wirklich braucht, sonst hat man im schlimmsten fall eine absolute niete eingestellt und wird sie nicht mehr los.

die richtige lösung des problems der jugendarbeitslosigkeit muss auf jeden fall eine andere sein als staatlich geförderte hilfsprogramme, deren langfristiger effekt gleich null ist.
 
wenn einem arbeitgeber daran liegt, herauszufinden, ob der neue mitarbeiter ne niete is, dann gelingt ihm das auch in der zeit, die sich bisher probezeit schimpft.
diese ganzen argumente, die du zum wiederholten male hervorbringst, sind mehr als hanebüchen und werdens durchs ewige herunterbeten nicht weniger, auch wenn du das vielleicht glaubst...

und auf diesen pseudoevolutionären auslesescheiss braucht man ja wohl nicht ernsthaft einzugehen oder?
 
woher kommt denn dieser absurde schluss, dass wirtschaftsfreundliche politik der gesellschaft zugute kommt? das war nie so, ist nicht so und wird nie so sein
 
naja die theorie das durch den verlorenen kündigungsschutz firmen aufblühen is schon unwahrscheinlich, dadurch können wir immer noch nicht mit billiglohnländer mithalten und es kann auch nicht ewigen aufschwung geben also is das bullshit !
 
Picus said:
woher kommt denn dieser absurde schluss, dass wirtschaftsfreundliche politik der gesellschaft zugute kommt? das war nie so, ist nicht so und wird nie so sein


deshalb ja auch die "soziale marktwirtschaft", ein ganz liberaler markt wird nie funktionieren, aber eine überregulierte gesellschafft ist heute auch nicht mehr konkurrenzfähig


naja die theorie das durch den verlorenen kündigungsschutz firmen aufblühen is schon unwahrscheinlich, dadurch können wir immer noch nicht mit billiglohnländer mithalten und es kann auch nicht ewigen aufschwung geben also is das bullshit !
dann müssten ja eigentlich bei uns gar keine firmen mehr existieren oder ?
 
wenn du alles was man sagt selber weiter denkst und deine theorien daraus spinnst wirst du immer recht behalten, aber das ist mit ein grund für die massenarbeitslosigkeit, viele firmen machens halt so das sie hier verwalten und in china arbeiten lassen, oda willst du das jetzt auch abstreiten ?
 
8bit said:
hallo? was für n weltfremdes bonzenkind muss man den sein um sowas gutzuheissen?


Wenn man genau drüber nachdenkt wären es grade die sozial benachteiligten Jugendlichen die von diesem Gesetz profitiert hätten! Das wär zwar für viele hart, aber dadurch wären viele Arbeitsplätze entstanden die grade denen geholfen hätten die jetzt keinen haben! Besser einen unsicheren Abreitsplatz, als gar keinen. Die neue Reform ist zwar auch eine möglichkeit, aber halt eine sehr teure
 
Hemphans said:
aber dadurch wären viele Arbeitsplätze entstanden die grade denen geholfen hätten die jetzt keinen haben!

woher sollten denn diese arbeitsplätze kommen?
 
Hemphans said:
...Besser einen unsicheren Abreitsplatz, als gar keinen. Die neue Reform ist zwar auch eine möglichkeit, aber halt eine sehr teure


Vielleicht bei Dir, aber nicht bei mir. Was ist denn ein "unsicherer" Arbeitsplatz - wer definiert hier Sicherheit, der Arbeitgeber oder der Arbeitnehmer?

"Besser einen unsicheren Arbeitsplatz, als gar keinen" - das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen..so ein Schwachsinn...wer so denkt, ist zu weich für harte Zeiten!
 
Picus said:
woher sollten denn diese arbeitsplätze kommen?

Wenn die Arbeitnehmer das Recht hätten Mitarbeiter Flexibler einzustellen und zu entlassen hätten sie mehr Anreiz neue Mitarbeiter einzustellen. Sie müssten den alten Gesetzten nach einen neuen Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum beschäftigen und dass hält viele Unternehmen davon ab neue Arbetisplätze zu schaffen. So funktioniert z.B das System in den USA. Auch viele Arbeitsmarktreformen in Deutschland laufen darauf hinaus.
 
brest said:
Vielleicht bei Dir, aber nicht bei mir. Was ist denn ein "unsicherer" Arbeitsplatz - wer definiert hier Sicherheit, der Arbeitgeber oder der Arbeitnehmer?

"Besser einen unsicheren Arbeitsplatz, als gar keinen" - das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen..so ein Schwachsinn...wer so denkt, ist zu weich für harte Zeiten!

Ja aber schau dir mal die Situation in Frankreich und Deutschland an! Die Arbeitslosenzahlen sind extrem hoch, weil die Regierung nötige Reformen seit Jahren verschlafen hatt. Diese, zugegeben, schmerzhaften Reformen hat Schweden schon vor 20 Jahren gemacht und jetzt liegen die an der Spitze in Europa. Das alte System ist zwar für die Arbeiter gut aber dass zahlt sich eben nicht mehr aus! Ohne Reformen gehts eben nicht mehr! Ich komm aus ner Arbeiterfamilie und weiss wie hart es ist nen Arbeitsplatz zu bekommen.
 
männliche hoe said:
es wird eine auslese getroffen...

Was ist denn "Gut" bei Dir. 60 Stundenwoche zu 75cent die Stunde oder was? Das Wort "Auslese" ist ein Synonym, also ein Ersatzwort für "Filter".

Also, beantworte uns doch mal bitte, was du unter einer "Filtrierung menschlicher Arbeit" verstehst.

"Weeßte, schon mein Opa hat jesacht, daß man dit Denken, denn Kühen überlassen soll, verstehste..."

€: so wie immer, die beleidigungen raus
chavezz
 
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