Film Diskussionen

jan ullrich? der schiebt mittlerweile aber auch ne ordentliche psychose ... ullrich kam in dem film aber gar nicht vor, was mich überrascht hat, aber ist wohl nicht bekannt genug oder war halt für die handlung nicht nötig
damals ja eh standard, zu dopen, also wenn alle gedopt sind, hat man wieder nen fairen wettkampf :D naja gut, vlt mit einer art arzt-wertung, wie es bei der formel1 ne konstrukteurswertung gibt
 
Parasite gesehen. Super Film.

War auch erst skeptisch wegen der Story Synopsis und habe so artsy Filmfestival Scheiß erwartet. Aber der war echt super unterhaltsam, smart und toll gefilmt.

Muss im Urlaub eh einiges von der Südkorea Bucketlist abarbeiten
 
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Oskar Roehler verfilmt Fassbinders Leben /
Denkmal des toxischen Mannes (01.10.2020)

Sind große Künstler gute Menschen? Eher nicht. Das zeigt der neue Film über Rainer Werner Fassbinder, der in seiner Besessenheit nichts und niemanden schonte, auch nicht sich selbst.

Er war ein manisch-depressiver Menschenfänger, der ein paar verlorene junge Leute im München der Sechzigerjahre um sich sammelte, junge Leute mit "Filmfressen", wie er das nannte, aus denen er vor der Kamera etwas herausholte, was es dort eigentlich nicht gab. Junge Leute, die er abhängig von sich machte und dafür verachtete. Männer und Frauen, die er schlug und demütigte und quälte. Auf deren Arm er Zigaretten ausdrückte. Frauen, die er heiratete oder es ihnen versprach, um sie dann zusehen zu lassen, wie er mit Männern schlief.
spiegel.de


Oskar Roehler über "Enfant Terrible""Die Kunst ist sehr bösartig"
Oskar Roehler im Gespräch mit Susanne Burg
https://www.deutschlandfunkkultur.d...-ist-sehr.2168.de.html?dram:article_id=484764

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oge, hat sich wohl erledigt
:(
 
Last edited:
The Gentleman

Die deutsche Synchro ist komplette Katastrophe. War wegen kiffen zu faul für Untertitel, grosser Fehler. Aber abgesehen davon ist Guy Ritchie irgendwie das Gefühl dafür abhanden gekommen welche überzeichneten Charaktere cool sind und welche peinlich.



4/10
 
War auch erst skeptisch wegen der Story Synopsis und habe so artsy Filmfestival Scheiß erwartet. Aber der war echt super unterhaltsam, smart und toll gefilmt.

les mal rein in diverse reddit threads. absolut irre was da visuell und in kleinen sätzen noch an metaphern versteckt ist...
 
Ich mag Untertitel nicht besonders, als Element des Films, OK, aber dauerhaft ist das einfach störend und ich kann dem Film nicht wirklich folgen, den eigentlichen Film nicht sehen, das ist ein großer Störfaktor...


Noch 1-2 Fragen zu TeNeT

Der Film bricht bei der inversion doch seine eigenen Regeln bei der inversion, z. B wenn der Protagonist gegen sich selbst kämpft, benötigt er keine atemschutzmaske und kann invertiert einem Kampf gegen sich selbst standhalten und dass er invertiert sieht man insbesondere bei der ersten Darstellung des Kampfes, die beiden "Kontrahenten" bewegen sich ganz klar nicht in die gleiche Richtung des zeitflusses...


Müssten bei der inversion die Gedanken nicht auch rückwärts ablaufen? Sämtliche Prozesse des ZNS sowie PNS...
Das kann man nicht trainieren, man muss ja dazu schon im Sinn haben, was man denkt, aber das wäre ebenfalls ein invertierter Prozess... Schwierig zu erklären...
Die Welt auch noch invertierter wahrr zu nehmen wär halt für mich nicht vorstellbar visuell zu veranschaulichen, wenn doch wärs mindfuck pur... Wie ne inversions Demenz...

Inversion bedeutet determination wie auch der Umstand, dass es eine Zukunft gibt...
Wenns ne Zukunft gibt, spricht das für eine determinidtische Welt, in der unser Denken und Handeln vorher bestimmt ist und nicht uns obliegt...
Es erweist sich als Illusion...

Innerhalb des Films wurden soweit ich mich erinnern kann, nie von einer zeitmaschine gesprochen... Die Frage wirft sich auf, wie diese Botschaften an den Russen in die Vergangenheit gelangen könnten?
Geht ja nur durch inversion, also müsste das durch invertierter Personen geschehen, nur wär das praktisch unmöglich...
Wir wird das im Film nochmal erklärt?
Gar nicht, oder?

Schön mit den Botschaften wird das Prinzip der inversion umgekehrt, Nolan macht das so oft, dass die und das finde ich eigtl wieder genial, die Struktur des Films oder die Prinzipien dieser welt selbst einer Inversion entsprechen
Das ist jz meine Konklusion und Nolan strapaziert das mit kalkül so über, damit es einem ins Auge springt, er macht das schon mit nem Augenzwinkern, trotzdem gibt es immense Defizite in der figurenzeichnung, Schnitt, logiklückeen...

Könnte kein nordkoreaner als antagonist herhalten? Natürlich alles ne James bond Hommage, nur bond Bösewichte sind nicht zwangsläufig russischund das wurde durch den kalten Krieg und aversion gegen den Kommunismus in der Film historie schon dermaßen überstrapaziert
...
Hätte man nicht einen Chinesen nehmen können? Wo bleibt die ethnische Diversität?

Den Dialog mit Michael Caine halt ich inzwischen für ne versteckte vierte wand, Das Wort Tenet öffne viele richtige, aber auch viele falsche Türen (der Interpretation), dennoch hätte es den Protagonisten beschäftigen müssen, spätestens wenn er das mit der Inversion erklärt bekommt...

Es scheint fast so, dass Nolan hier nicht den Mut besitzt den Film so komplex sein zu lassen, wie er es nötig gehabt hätte und er nimmt Unzulänglichkeiten in Kauf um Botschaften auf biegen und brechen an den Zuschauer zu bringen, die er im Endeffekt sowieso nicht schnallt, weil der Fokus wo anders liegt und selbst wenn, hat der Zuschauer ja keinen Mehrwert davon...

Der Film bietet auch tolle Möglichkeiten, z. B könnte Pattinson wie bei zurück in die Zukunft seinen Tod nur vortäusvhen und stattdessen nen anderen unwissenden in die Schlacht ziehen lassen... Unwissenheit ist eine Waffe, weshalb erzählt deer protagonist Pattinson das überhaupt, Pattinson hat das doch überhaupt erst vom Protagonisten, ich mein dieses Credo "Unwissenheit ist eine Waffe"....

Er erzählt es ihm höchstens um es zu verhindern, weshalb sonst sollte er ihm von seinem Tod erzählen?

Im Gründe bildet er Pattinson dazu aus ihm gar nichts zu erzählen und ihn in im dunklen tappen zu lassen und das nur, weil es bereits geschah, erneute Inersion in der Struktur.... Logik wird umgedreht, damit macht es sich Nolan halt auch einfach...

Alles in allem ein misssglückter, überambitionierter film, ich hinkd ständig hin und her bei. Der Bewertung...

Nolan hat aus irgendner Grund nie ganz den Mut, sich an Filme ran zu wagen mit dem Kaliber eines Kubrick Streifen oder Coppola, etc. Er nimmt sich die zum Vorbild und baut daraus Filme für ein größeres Publikum, was großartig ist, er hat tolle Filme hervorgebracht, nur zieht er manchmal den schwanz ein...

Bei inception hätten die Träume dem Zuschauer deutlich abgefahrene Welten zeigen können, OK die träumen alle luzid, doch selbst dann kann das ganze total wird sein, farbenprächtige, fliegende Gegenstände, fliegende Protagonisten, ist doch eigtl ne matrix, ob dicaprio seine ki der wieder sieht, interessiert mich gar nicht so, ebenso wenig fühle ich mit dem Asiaten mit, der ne Ewigkeit im Traum gefangen gewesen sein muss...

Nolan geht auf Distanz zu den Figuren, was nicht nötig wäre, dass er es kann, hat er doch auch in anderen Filmen demonstriert....

Ich fände synergetische regieprozesse wirklich interessant, multi regie, ein Nolan, sein Bruder und Tarantino... Oder villeneuve... In etwa wie in four rooms, NuR Das jeder Raum, Handlung, Figur, Dialog, gemeinsam gestaltet wird...


Ach man könnte sator Quadrat aufpimpen und den Pimlegionär ins Spiel bringen, das savas Quadrat...

Wär doch was 5 verschiedene Sprachen zu verwenden und so ein Quadrat zu konstruieren...oder nen Würfel...
 
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Hunger (1966, Sweden)
"In 1890, Pontus, the starving writer, wanders the streets of Christiania, in search of love and a chance to get his work published. All he meets is defeat and suffering while his sense of …"

ok, der nächste kollege auf meiner liste
:emoji_hole:
 



Zuletzt zwei Kieślowski-Klassiker aus dem Dekalog in der Langfassung für die Kinos. Beide sehr sehenswert, natürlich gefällt mir Töten besser als Liebe.
 


Der barbershop banter und die barbershop rants funktionieren auch noch im dritten Teil, die große Menge an Nicht-Schauspielern (Ice Cube, Common, Tyga, Eve, Nicki Minaj...) sorgt jedoch für steifes Kulissestehen in ernsteren Momenten und die positive Botschaft ist so dick aufgetragen, dass Boyz n the Hood im Vergleich wie ein nihilistischer Schulterzucker wirkt. Vor allem Common regt mich mit seiner ekelhaft schmierigen Art (wie auch als Rapper) übertrieben auf, sobald er den Kopf schief legt und mit treudoofem Hundeblick seine pseudo-smoothe Stimme einsetzt. Widerlich. Und kann diese Nicki Minaj auch nur einen Satz sagen, ohne wie eine quengelnde Göre zu klingen?
Filmisch natürlich auf Sparflamme und Nummer sicher, doch darum geht's hier ja nicht: Die Pointen sitzen, die Anspielungen sind zahlreich und alles in allem wirkt Barbershop: The Next Cut weniger zahnlos als ähnliche Projekte. Kann man ruhig machen. (Wer Commons B-Boy-Qualitäten auschecken will, sollte sowieso einschalten.)
 
"A Cure for Wellness" - Enttäuschung.

schlechte filme sind schlechte filme, aber so gute inszenierungen von drehbüchern, deren mängel man doch schon beim überfliegen des textes sehen muss, wollen mir nie so recht in den kopf.

warum die letzten 15 minuten überhaupt im film gelandet sind, ohne die wäre das ding für mich noch als respektabel durchgegangen. aal in den bauch und dann abspann, wäre doch problemlos gegangen und hat sich schon nach ende angefült.
 
slow west
gestern kam slow west auf arte, ein fil maus dem jahr 2015 bei dem ein gewisser john mclean regie führte
der film spielt zur zeit des wilden westens und zeigt uns michael fassbender in der rolle eines outlaws der zufällig einen jungen schottischne adligen trifft der auf der suche nach seienr geliebten ist. für geld bietet der outlaw an den naiven dümmling an sein ziel zu führen. auf ihrer reise lernen sie land und leute kennen und auch fürchten.
obwohl der film nur 80 minuten dauert lässt er sich viel zeit bei den kamera einstellungen und szenen und verzichtet völlig auf alles unnötige. die natur ist wundervoll eingefangen worden und nimmt viel raum in der geschichte ein. nicht nur das ungleiche gespann auf ihrer reise durch eine western kulisse erinnern an den film "dead man" von jim jarmusch. auch dort wird uns viel natur präsentiert die durch eiskalte gewalt erschüttert wird. aber während dead man sehr düster gezeichnet ist , bedient sich "slow west" sehr hellen und warmen motiven. das hat zur folge dass die momente der kalten gewalt sehr eindringlich wirken. eine besonders starke szene nimmt die übliche western revovlerheld romantik auch gut aufs korn indem dem zuschauer gezeigt wird, was für folgen eintreten können wenn der western held einen raubenden schuft erschießt.
alles in allem war ich wirklich begeistert und werd mir den film auf jeden fall noch kaufen.
 


Hawks und De Palma haben gut vorgelegt (auch wenn die Zensur Hawks ins Handwerk pfuschte und sie es bei De Palma versuchte). Mal sehen, wie sich Guadagnino hier aus der Affäre zieht.



How has this not been cancelled by now?
:D :thumbsup:
 
Ich brauche ehrlich gesagt keine weiteres Scrface Remake,
aber bei dieser seltsamen Combi, werde ich neugierig. :emoji_spy:
Luca, der nach Call me by your Name, einfach mal das Suspiria Remake macht als Regisseur?
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Die Coens als Drehbuchautoren? :oops:
Einzig LA als Drehort is absoluter Absturz :thumbsdown:
 
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