Hab gestern das erste mal "Exodus" gesehen.
Ich kann das noch nicht recht einordnen, der Film liefert spektakuläre Bilder, einen Christian Bale, der eigentlich nie wirklich enttäuscht.
Wie akkurat die Verfilmung ist, kann ich nicht einordnen, obwohl mir die Story durchaus bekannt ist.
Wenn man den Film sieht, ohne sich zu viele Gedanken zu machen, hat man sicher Genuss wie Rabvis Mum nach farmers Samenerguss.
Da hätte man ne Schippe drauflegen können und sich an alte Monumentalfilme orientieren können.
Es ist ein Action Feuerwerk, die Zwietracht mit Gott finde ich sehr gut dargestellt, beim Verhältnis zu Rahmses, der relativ flach bleibt, wäre mehr Tiefgang angebracht gewesen.
Die göttlichen Plagen werden sehr schnell abgehackt und beim Leid der Völker kam bei mir nicht die geringste Emotion hervor.
Da hätte man Atempausen einlegen können und diese nutzen, um nicht bloß an der Oberfläche zu kratzen.
Dennoch ein handwerklich Geschick inszenierter Film, der kein Meisterwerk ist, das er hätte sein können, Ridley Scott versteht was von Inszenierung, aber sein Bombast füllen nicht die Unzulänglichkeiten des Drehbuch.
7/10
Heute "zwei an einem Tag gesehen",
Eine nette Mhh Dramedy/romcom, auch hier wäre mehr drin gewesen, dennoch hab ich gefallen an dem Film gefunden und mich von den Hauptdarsteelleemen und ihren Charakteren in den Bann ziehen lassen.
Shit, wenn Anne hattheway flirtet, wird einem klar, wie leicht es ist für ne Frau, sicher auch Mann, Leute zu täuschen.
Hier spürt man Chemie zwischen den Darstellern, davon lebt dieser Film.
Stellenweise ist er schon sehr Lächerlich und auch wenn er mir sehr gefallen hat, hab ich einiges daran aus zu setzen, der Film hätte in seinem Genre weit oben stehen können, so bleibt er leicht verdauliches Mittelmaß.
Sehr viele Klischees, aber der Film wollte sicher nicht das Rad neu erfinden.
Ich seh den Film und bin vielmehr über das Handeln der Protagonisten enttäuscht, ich weiß nicht, fuck mich einfach ab...
Der Film versprüht Charme und charissma, nutzt sein Potenzial nicht aus, verwertet den traumpass nicht zu einem Traum Tor.
Stellenweise zu plakativ um die Beziehungen der Protagonisten dar zu stellen, er verfehlt sein Zielpublikum, oder hätte sich ein anderes aussuchen sollen.
Da tuts mir wirklich leid um die Darsteller, die ihre Rollen gut spielen, doch das zu Grunde liegende Drehbuch strotzt nur so vor Defiziten und Klischees.
Feel good movie, den man sich ansehen kann und trotz aller Mängel für Liebhaber des Genres eine Empfehlung ist.
5,5/10