Film Diskussionen

naja was die gewalt angeht usw is schon ne sache...aber ich mein der film ansich, die story is einfach dermaßen sinnlos...alleine die szene mit der fernbedienung...
 
funny games ist sicherlich einer der betsen horrorfilme der letzen 20jahre!
im gegensatz zu den ganezn tier-slasher oder zombie horror, entdeckt der zuschauer echte gewalt, verdammt realistisch!
 
funny games ist sicherlich einer der betsen horrorfilme der letzen 20jahre!
im gegensatz zu den ganezn tier-slasher oder zombie horror, entdeckt der zuschauer echte gewalt, verdammt realistisch!

seh ich ähnlich. die gewalt wird hier nicht von einem mann mit hässlicher oder merkwürdiger maske ausgeübt sondern durch vermeintlich ganz normale nachbarn. das macht für mich das ganze so erschreckend.
ein guter vergleich ist für mich das buch verbrechen von schirach. das was einen so berührt bei den geschichten ist vor allem, dass es wahr ist
 
Ist ja vom Regisseur so gewollt, zumindest laut Wikipedia, seine Intention war wohl Gewalt wieder greifbar machen zu wollen^^ Ist für mich son typischer Film, den Leute empfehlen die einen auf Filmexperte machen und sich nur nach Kritiken orientieren, die sie mal irgendwo gelesen haben.

Du widersprichst dir im Grunde selber. Gerade, dass die Gewalt greifbar ist, macht den Film doch eben so besonders. Horrorfilme sind in der Regel fiktiver Natur, weil in der Realität kein Michael Myers hinter der nächsten Ecke lauert, oder ne weiß-rot geschminkte Puppe auf nem Fahrrad an dir vorbeifährt und dir erzählt, warum Jigsaw dich nun bestrafen wird. Die Funny Games-Typen könnten aber schon morgen bei dir klingeln.
 
Du widersprichst dir im Grunde selber. Gerade, dass die Gewalt greifbar ist, macht den Film doch eben so besonders. Horrorfilme sind in der Regel fiktiver Natur, weil in der Realität kein Michael Myers hinter der nächsten Ecke lauert, oder ne weiß-rot geschminkte Puppe auf nem Fahrrad an dir vorbeifährt und dir erzählt, warum Jigsaw dich nun bestrafen wird. Die Funny Games-Typen könnten aber schon morgen bei dir klingeln.

oh shit sollte man es jetzt mit der angst zu tun haben :O :thumbsdown:
 
Du widersprichst dir im Grunde selber. Gerade, dass die Gewalt greifbar ist, macht den Film doch eben so besonders. Horrorfilme sind in der Regel fiktiver Natur, weil in der Realität kein Michael Myers hinter der nächsten Ecke lauert, oder ne weiß-rot geschminkte Puppe auf nem Fahrrad an dir vorbeifährt und dir erzählt, warum Jigsaw dich nun bestrafen wird. Die Funny Games-Typen könnten aber schon morgen bei dir klingeln.

Weiß nich, ich hab eigentlich so viel Distanz zum Medium Film, das mir gar nicht solche Gedanken kommen wie "krass, vllt. stehen die ja mal bei mir vor der Tür". Der Film hat mich einfach nicht im geringsten berührt, weil die Geschichte einfach total hanebüchen ist und einen die Figuren (bis auf das Kind) eh nicht interessieren, da finde ich Filme wie "Schindlers Liste" einfach 10x aufrüttelnder. Außerdem ist die Botschaft von "Funny Games" einfach viel zu plakativ geraten, so im Sinne von "oh Blutspritzer auf dem Fernsehgerät, die Massenmedien sind also böse", sehr originell^^

Und dann noch dieser Widerspruch, dass der Regisseur sagt er möchte deutlich machen, dass "Gewalt" nicht konsumierbar sei, aber sie dann selbst produzieren und davon leben :rolleyes:

Und außerdem ist er inszenatorisch einfach scheiße und uninteressant, also gibts von mir 1,5/10
 
ich find funny games auch nicht gut
wenne nen realistischen gewalttätigen film willst, der obendrein unterhaltsam ist guck lieber the last house on the left, eden lake oder sowas in der art

als ob funny games jetzt irgendwas besonderes wäre, püh, gibt genug horrofilme wo kein maskierter typ oder irgendwelche kreaturen oder geister für action sorgen
 
ach leute. 1. will der film doch gar nicht unterhaltsam sein, also bringts nichts unterhaltsamere gewaltfilme als alternative vorzuschlagen. außerdem ist das 2. auch kein horrorfilm in dem sinne, also bringts auch nichts horrorfilme als alternative vorzuschlagen.

bei haneke gehts doch meistens auf diese intellektuello-art um willkürlich auferzwungene machtverhältnisse und wie sie sich zwischenmenschlich auswirken (siehe das schloss, das weiße band). so ist es auch bei funny games. also sollte man den film vllt unter diesem aspekt anschauen und nicht mit splatterfilmen vergleichen. ist ja klar, dass der unter dieser betrachtungsweise unbefriedigend wirkt. ist ja auch keiner gezwungen den film toll zu finden, aber die argumente und die härte der kritik find ich etwas übertrieben irgendwie, als wär das jetzt der schlechteste film aller zeiten
 
ach leute. 1. will der film doch gar nicht unterhaltsam sein, also bringts nichts unterhaltsamere gewaltfilme als alternative vorzuschlagen. außerdem ist das 2. auch kein horrorfilm in dem sinne, also bringts auch nichts horrorfilme als alternative vorzuschlagen.

Das ist mir durchaus bewusst ;)

bei haneke gehts doch meistens auf diese intellektuello-art um willkürlich auferzwungene machtverhältnisse und wie sie sich zwischenmenschlich auswirken (siehe das schloss, das weiße band). so ist es auch bei funny games. also sollte man den film vllt unter diesem aspekt anschauen und nicht mit splatterfilmen vergleichen. ist ja klar, dass der unter dieser betrachtungsweise unbefriedigend wirkt. ist ja auch keiner gezwungen den film toll zu finden, aber die argumente und die härte der kritik find ich etwas übertrieben irgendwie, als wär das jetzt der schlechteste film aller zeiten

Wie gesagt, die Inszenierung ist einfach schlecht, die Dialoge viel zu hölzern und über die Botschaft des Films lässt sich auch streiten. Herr Haneke sollte lieber Bücher schreiben oder Theater inszenieren :thumbsup:

Hätte es aber durchaus interessant gefunden, wenn jemand wie Tarantino sich des Drehbuches angenommen hätte, dann hätte echt was Spannendes entstehen können.
 
weil die Geschichte einfach total hanebüchen ist und einen die Figuren (bis auf das Kind) eh nicht interessieren, da finde ich Filme wie "Schindlers Liste" einfach 10x aufrüttelnder.

Die Figuren sind doch so realistisch wie in kaum einem anderen Horrorfilm. Oder willst du mir erzählen, dass irgendein Slasher vielschichtiger skizziert würde, oder irgendein Standard-Teenie-Horrorstreifen mehr liefert als müde Stereotypen?

Im Übrigen: Der Vergleich mit Schindler's Liste - der ist hanebüchen.
 
Die Figuren sind doch so realistisch wie in kaum einem anderen Horrorfilm. Oder willst du mir erzählen, dass irgendein Slasher vielschichtiger skizziert würde, oder irgendein Standard-Teenie-Horrorstreifen mehr liefert als müde Stereotypen?

Im Übrigen: Der Vergleich mit Schindler's Liste - der ist hanebüchen.

Scheiß auf Realismus, wenn ich Realismus will, guck ich mir ne Doku an. Ich betrachte das Ding auch nicht als Horrorfilm, sondern eher als Experiment. Die Figuren sind nicht vielschichtig, es ist einfach eine ganz normale, stinklangweilige Familie, bis vielleicht auf die Tatsache, dass die en bisschen mehr Kohle haben.

Der Vergleich ist überhaupt nicht hanebüchen, Haneke will den Zuschauer ja auf eine gewisse Art und Weise quälen, was ihm aber ordentlich misslingt. Schindler's Liste hingegen macht richtig betroffen - etwas das Funny Games nicht schafft bei mir.
 
Schindlers Liste fand ich auch doof:thumbsdown:


Funny Games ist halt eher so ein Konzeptfilm. Kann man gar mit richtigen Maßstäben bewerten. Ich fand ihn teilweise ja auch ganz lustig:D:oops:
 
nachher kuck ich wieder "the devil`s rejects", superfilm! :thumbsup:
ich glaub, ich verkleid mich nächstes fasching ausnahmsweise ma und zwar als captain spaulding :D

 
Last edited by a moderator:
an alle die in noch nicht oder überhaupt nicht kennen:

22 BULLETS

ÜBERFILM mit Jean Reno als Pate von Marseille !
 
Back
Top Bottom