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warum entscheiden sich so viele hollywoodregisseure eigentlich dazu ihre im grunde soliden filme in den letzten 20-30 min komplett im klo runterzuspülen?
zb hab ich easy a, despicable me und dinner for schmucks gesehen und überall wars das gleiche. zum schluss hin werden alle handlungsstränge in diese scheißkitschige, erzkonservative happy end richtung gelenkt, so als wäre es pflicht dass jeder film gleich ausgehen muss, egal wie er anfängt. so als wäre es in stillem einvernehmen üblich einen film nur nach den ersten 70 min zu bewerten.
ich weiß ja dass das die typische hollywoodmasche ist, die wohl die größte zahl von zuschauer milde stimmt, aber es nervt einfach tierisch. vllt liegts auch daran, dass ich jetzt 3 filme in folge mit dieser scheiße hatte...
Das war auch bei Männertrip so krass scheiße, und der ganze Film war schon durchschnittlich, aber dass so die Moralkeule geschwungen wird, ist schon übel.
Buried fand ich persönlich überwältigend spannend, übelst guter Film. Ryan Renolds spielt fantastisch, und die 90 Minuten vergehen im Flug.
Dachte nicht dass ich mich ein Film so begeistern kann, der komplett in einem Sarg spielt. Mindestens Top3 dieses Jahr.