Fabufab - Des Admirals Seemannsgarn

TEIL 3
Es war die dritte Nacht auf unserer Insel und wir sollten diese nicht so schnell vergessen. Wir lagen schlafend in unserem Zelt und es war ca. drei Uhr Nachts. Ich wachte plötzlich auf von einem unangenehmen Piksen auf meinem Rücken und juckte mich da mal kurz und legte mich wieder hin. Doch das Jucken und Piksen hört nicht so auf, wie es mir lieb gewesen wäre. Ich hackte also mit mehr Nachdruck auf meinen Rücken und setzte mich dazu auf, kratzte und schaute danach auf meine Hand und war sofort hellwach. Auf der krabbelten nämlich nicht zu unterschätzende Massen von Miniinsekten herum, die ein höchst aggressives Betragen an den Tag legten. Sie stachen nämlich zu und das ohne Unterlass. Thorsten wachte auf und machte selbige Entdeckung im gleichen Moment. Da half nur noch der Griff zur Taschenlampe und dort wo das Licht hinfiel, kroch und krabbelte es; diese Scheissviecher befanden sich überall im Zelt.
Wir hatten keine Ahnung, was es war und wunderten uns, dass die durch unser Mosquitonetz am Eingang durchkonnten. Aber diese ätzenden Sandfliegen waren zu klein, um am Netz hängen zu bleiben und somit saugten die uns nach Herzenslust aus.
Das war ziemlich ungünstig, also unternahmen wir sogleich die Flucht aus dem Zelt. Jedoch wartete draußen ein noch ganz anders geartetes Begrüßungskomitee, nämlich all das Krabbel und Flieggekreuch, was nicht zu uns ins Zelt konnte, in erster Linie natürlich Mosquitos. Diese Tiere waren so was von aggressiv, denn die stachen und saugten ohne eine Pause zu machen. Wir kamen also vom Regen in die absolute Insektentraufe. Um nicht wie total zusammengestochene begossene Pudel dazustehen, rannten wir kurzerhand in das Wasser, um dieses Geschmeiss von unseren Körpern zu bekommen. Das erwies sich auch als gute Möglichkeit, obwohl die versammelte Stecharmada uns natürlich begleitete und fortan um unsere Köpfe herumschwirrte, so dass wir bis zur Nase abtauchen mussten. Da hockten wir nun im Wasser und erholten uns erst einmal vom gröbsten Schock und erörterten die Lage. Zurückzuführen war diese plötzliche Insekteninvasion auf den abgeflauten Wind, denn es herrschte absolute Windstille. Diesen Umstand nahmen unsere Peiniger als Anlass, aus ihren Löchern zu kriechen und sich eine leckere und blutige Mahlzeit zu suchen. Toll, was sollten wir jetzt machen? Wir beschlossen, wieder mal an Land zu gehen, um zu sehen, ob sich an der Lage auch vielleicht irgendwann was ändern würde. Doch kaum waren wir aus dem Wasser heraus gewatet, befanden wir uns direkt in einer Wolke von fiesen Stechmonstern und unter die an sich schon bösartigen alten Bekannten hatte sich jetzt noch eine besondere Art von Verstärkung gesellt. Ziemlich große Viecher im Heuschreckendesign, ungefähr so groß wie eine halbe Hand, die sich auf einen stürzten, um ganze Stücke von einem abzubeißen. Das war wirklich demotivierend und wir flüchteten sogleich zurück ins Wasser, unter wütenden Protesten seitens der Killerinsekten. Das bildeten wir uns wenigstens ein, denn wir waren nervlich schon ein wenig durchgewrungen. Schließlich ging langsam die Sonne auf und wir hockten da immer noch im Wasser, welches auch gar nicht mehr so schön warm wirkte, sondern uns ordentlich durchkühlte, von den Aufweichungserscheinungen ganz zu schweigen.
Es war also eine recht trostlose Situation, und wir wussten nicht so wirklich, was nun zu tun war. Es war zwar unser letzter Tag auf der Insel, aber wir sollten erst gegen späten Nachmittag abgeholt werden und es war grad einmal sechs Uhr morgens. Zwischenzeitliche Erkundungsgänge an Land brachten keine neuen Ergebnisse und so weichten wir weiter im Wasser auf. Unsere blauen Lippen mussten ziemlich grotesk ausgesehen haben. Schließlich fassten wir einen erneuten Entschluss und zwar wollten wir uns nun doch zum Zelt durchschlagen und unsere Sachen packen und es dann irgendwie zu dem Steg schaffen. Von da aus war es weitaus erfolgversprechender nach irgendwelchen Fischerbooten Ausschau zu halten, die uns vielleicht mitnehmen könnten. Und so rannten wir zum Zelt und machten uns unter dem unbarmherzigen Gesteche und Zerbeiße daran, unseren Kram zusammenzupferchen. Schließlich zogen wir lange Hosen und lange Shirts an und banden uns T-Shirts um das Gesicht, um uns wenigstens ein bisschen zu schützen und das trotz der mittlerweile beachtlichen Hitze. Dann hatten wir alles genommen und uns an den Steg am anderen Ende verhaftet und tatsächlich war es da nicht ganz so schlimm. Wir hatten da den Kram hingelegt und waren wieder ins Wasser getürmt. Schließlich kam wirklich ein Boot, aber die fuhren nur unbeeindruckt weiter, nicht ohne ein hämisches Grinsen und natürlich auch völlig unbeeindruckt von den Viechern, die um deren Fressen flogen.
Wenig später kam dann aber ein anderes Boot und das legte da sogar an, für was auch immer. Auf jeden Fall ließ der Bootsführer sich auf eine Diskussion ein und witterte natürlich sogleich die Chance, aus der Situation Profit zu schlagen. Nun, was sollten wir machen? Wir vereinbarten einen horrenden Preis und ließen uns von ihm in die am Festland nächstgelegene Anlegestelle bringen. Was waren wir froh von dem vermeintlichen Paradies zu entkommen.
Wie das Nest hieß, wo wir ankamen, weiß ich nicht mehr, aber es gab da zwei Posadas zum Übernachten. Die eine wurde von Norbert, einem Deutschen geführt. Der sah aus wie der letzte Lude und forderte ebenfalls einen total überzogenen Preis für seine Zimmer, so dass wir in die Posada gegenüber gingen, freilich nicht unter vernichtenden Blicken seitens Norbert dem Meuchelmörder.
Die andere Unterkunft war zufriedenstellend und wir schmissen uns gleich auf die Betten. Es war mittlerweile nach Mittag und wir begutachteten als erstes unsere Wunden. Und holla, sahen wir scheiße aus, wie die letzten Pockenopfer, total perforiert von diesen Drecksgelöteviechern. Und das beste war noch, dass jeder einzelne unser 20000000000 Stiche auch gehörig zu jucken anfangen sollte; das war wirklich kein Spaß.
Außerdem brannten uns die Schädel von unserem unfreiwilligen Sonnenbad auf See und überhaupt waren wir total fertig. Im Groben sind wir aber ja noch ganz gut herausgekommen.
Kurz darauf wollten wir dann telefonieren und dem Typen, der uns auf die Insel gebracht hatte, Bescheid sagen, dass er uns nicht mehr abzuholen brauchte. Eigentlich ja kein Problem für ihn ,weil wir eh lange vor dem vereinbarten Zeitpunkt anriefen. Dann kam aber das beste: Sein Compagnero sagte uns, das Pantajina (so hieß der Fahrer) vor zwei Tagen verhaftet worden sei, weil er das Boot, mit dem er uns hingefahren hatte, gestohlen hatte und aus diesem Grund eh nicht hätte kommen können, um uns zu holen.
Das gab uns dann irgendwie den Rest und wir kauften uns nur noch paar Polar und gingen wieder zurück, um diesen kranken Tag gebührend ausklingen zu lassen.

Um einiges erfreulicher geht es dann im 4. Teil weiter
 
ein lob vom king,
obwohl ich die geschicht schon halbwegs kenn,gefällt mir die stelle mit dem geklauten boot,der 2 tage vorher verhaftet wurde,noch am besten.aufjeden nen geiles erlebnis,und das auch ausführlich beschrieben.freude besteht auf den vierten teil.
 
Original geschrieben von Fabufab
TEIL 3

Drecksgelöteviechern
Ich mag deine Wortwahl ;)
Aber echt eine spannende Geschichte ! Ich musste echt loslachen, als ich am Teil mit dem "Hätte uns sowieso nicht abholen können" angelangt war ! So einen Tag muss man erstmal erleben.....Naja Lob und Anerkennung für die Mühe und den gehobenen Schreibstil !:)
 
Es gibt übrigens hier für ganz kurze Zeit ma ne ungemasterte und nich finalmente abgemischte Version von Zereissprobe zu hören.
 
"Ich werd das dumme gefühl nich los das du einzelkind bist"

lol ein einfacher, vielleicht witziger Satz mit so
wenig Substanz! Ts,ts, einfach son dummes Gefühl posten, ohne Erklärung!? :p
 
Es is einfach so das der admiral entweder vergaß zu erwähnen das er alles eingerappt hat oder Bobelfresse und er die gleiche stimme haben wobei mir die Schizophrenie theorie allerdings Plausibler erscheint:confused::)
 
Bobelfresse ist geschichte, mein Partner am Mic bei Zerreißprobe heisst Darmzottenjoe!

Apropos: Wie finse denn so den Track bisher?
 
ja sehr dope besonners der Beatwechsel 2:07 is derbst geil da hat man voll bock zum bouncen und die samples passen die story derbst goil, nur nervt das man aufgrund der einen stimme nich kapiert wer wer is:confused: Ich mein die story schreit nach nem 2. MC und du bist inner crew und so... sehr verwirrend. Aber hätte nich gedacht das man aus dem beat noch sowas machen kann, ich mein der is derbst krank irgendwie...

(warum geb ich dir eigentlich so viel kritik bekomm ich je welche von dir:confused:)
 
Tut mir leid Mow, jetzt echt ma, ich hab dir ma ne Kritik gegeben, das is aber schon was her, ich sags dir also auch noch ma persönlich und werde in Zukunft mal mehr in deine Texte schauen;)

Ich les halt nich mehr so viel her wegen Zeit und so,

Übrigens: Ja, ich rappe beides, was auch durchaus so gewollt ist, ich dachte ursprünglich bei Joe meine Stimme ein wenig zu verstellen, aber das fand ich dann doch affig, dann haben wir nach einem geeignetem Effekt gesucht aber bisher nix gefunden:(

Schließlich bin ich ja auch beide Charaktere also müssen beide auch durch eine Stimme gerappt werden,also durch meine!
 
Original geschrieben von Fabufab
Tut mir leid Mow, jetzt echt ma, ich hab dir ma ne Kritik gegeben, das is aber schon was her, ich sags dir also auch noch ma persönlich und werde in Zukunft mal mehr in deine Texte schauen;)

ich erinner mich noch an den 1. satz glaub ich:D

Übrigens brauchst du dich nich zu entschuldigen, wer hört hier wessen album seit 6 Monaten für lau (zumindest noch bis freitach:D)
 
TEIL4

Wir waren also recht geschafft von unserem Insektenerlebnis, machten uns aber trotzdem den nächsten Tag sogleich an die Planung unserer weiteren Reiseroute. Unser Plan war es, weiter Richtung Westen zu fahren und das erste Etappenziel sollte dabei die Stadt Coro sein. Da es in Venezuela eigentlich keinen Schienenverkehr gibt, waren wir auf die Busverbindungen angewiesen und wie beliebt dieses Verkehrsmittel auch bei den Einheimischen ist, bemerkten wir dann auch umgehend, als wir an der als Haltepunkt markierten Stelle standen. Es machten sich wahre Menschenhorden daran, diesen Bus zu entern und wir stürzten uns ebenso mitten ins Getümmel, schließlich wollten wir den anderen in nichts nachstehen.
Wir ergatterten sogar zwei angenehme Plätze und lösten die Passage nach Coro, welche auch erfreulicherweise sehr preiswert ausfiel. Die nächste (positive) Überraschung kam dann, als der Fahrer den Bus anschmiss und gleichzeitig die Lautstärke seiner Musikanlage dem Motorengeräusch anglich und bei besonders innig geliebten Songs diesen Pegel auch deutlich überschritt.
Auf diese Art hörte ich auch erstmals von einer komlumbianischen Sängerin mit einer superheftigen Stimme und leicht oriantalisch angehauchten Rythmen. Es handelte sich dabei um niemand anderen als Shakira, die ziemlich eindeutig die Lieblingsinterpretin des Fahrers war und deren Scheibe "Donde estan los ladrones" er rauf und runter spielte. Einige männliche jugendliche Mitfahrer deuteten zwar durch unmissverständliche Posen an, was sie von dieser Musik hielten, aber uns gefiel es sehr gut und wir fuhren in sehr angenehmer Atmosphäre durch die wunderschöne Küstenlandschaften Venezuelas.
Coro selbst war auch eine wunderbare Stadt und gehört nicht umsonst zum Weltkulturerbe der UNESCO. Der Stadtkern ist zur Gänze im Kolonialstil des 17. und 18. Jh. erhalten geblieben und bot dementsprechend so einige architektonische Leckerbissen für mein Auge.
Eingemietet haben wir uns in der Travellerabsteige des Franzosen Eric, der im Nebenberuf der persönliche Doppelgänger von Iggy Pop sein musste. Er genierte sich dann auch gar nicht, unsere Namen spliffrauchend in sein Büchlein einzutragen. Das kam uns sehr zupass, hofften wir doch, auch etwas von seinem Kraut erstehen zu können, da wir ja ansonsten seit unserer Ankunft zwangsweise auf dem Trocknen saßen, weil die Regierung bei Drogenbesitz absolut keinen Spaß verstand und besonders Touristen gerne ma für unbestimmte Zeit einkassierte. Erfahrungen diesbezüglich sollten wir später noch machen.
Die Posada von Eric war aber auf jeden Fall ein absoluter Glücksfall und wir chillten uns erst einmal in die zahlreichen Hängematten und vertilgten nen befriedigendes Maß an Polarbier.
Das Erkunden der Stadt bestätigte unseren ersten guten Eindruck, wird aber hier jetzt in seinen Einzelheiten nicht so interessant sein,vor allem weil mein Augenmerk insbesondere auf der Architektur und der Geschichte lag.
Eine andere Sehenswürdigkeit gab es dann außerhalb der Stadt zu bestaunen: Los Medanos. Eine riesige Sandwüste, die im Norden an die Stadt angrenzte und sich kilometerweit hinzog.Wow, ich war vorher noch nie in einer Wüste gewesen, einmal von dem Sandstrand in St. Peter Ording abgesehen ;) und das war DER Hammer. Mit dem Bus ließen wir uns am Fuße der Wüste absetzen und wanderten dann den ganzen Tag kreuz und quer über und durch die Sanddünen, die z.T gigantische Ausmaße hatten.
Die Sonne knallte ihren 50° Hammer hernieder und wir stießen sogar auf das Skelett eines großen Vogels, an dem die liebe Sonne schon ausgiebigst als Bleichmittel gewirkt hatte.
Aber nach so paar Stunden waren wir so versandet und so ausgedörrt, dass wir beschlossen, den Rückweg anzutreten. Doch wie sollte es auch anders sein, hatten wir uns natürlich volle Kanne verschätzt, was die Dauer des Rückweges anging und so schleppten wir uns in den letzten Minuten wirklich wie die letzten Sandopfer durch die gleißende Hitze.
Auf dem Rückweg kamen wir dann zufällig an einer Hahnenkampfarena vorbei und beschlossen, da glatt mal kurz reinzuschauen, um uns Getränke zu kaufen. Abgefahnerweise fand grade an dem Tag ein großes Hahnenkampfturnier statt und wir konnten umsonst rein und beschlossen uns das mal ganz objektiv anzuschauen. Nachdem wir uns großzügig mit Polar versorgt hatten, suchten wir uns gute Plätze am Ring und harrten der stolzen Hähne.
Das ganze Spektakel war auch echt krass. Die Gockel werden vor dem Kampf so heiss und aggressiv gemacht, dass sie nur noch töten wollen. Kaum sind sie losgelassen, gehen die auch schon hardcore aufeinander los. Nach einer halben Stunde hatte der eine Hahn dann seinen Gegner blind gepickt und der eierte nur noch an der Bande herum und konnte sich nicht mehr wehren. Damit war der Kampf gewonnen. Das Fiese war jetzt aber, dass der Sieger, der auch nicht mehr in der besten Verfassung war, sofort den nächsten Kampf bestreiten musste. Dadurch wurde das nächste Kräftemessen noch brutaler, weil der vormals strahlende Sieger nur so hingemetzelt wurde. Hm...wir hatten dann eigentlich auch genug gesehn und buchten dieses Erlebnis mit der Randnotiz, "schon krank die Venezolaner" unter der Kategorie "naja, das ham wir jetzt auch ma gesehen" ab.
Abends bei Eric lernten wir dann noch die beiden Schweizer Roger und Markus und die Ösis Gernot und Hannes kennen, die zu viert unterwegs waren. Zusammen mit den anderen Mitbewohnern verbrachten wir bei Eric echt coole Abende, die zwischenzeitlich von wahren Mosquitoattacken unterbrochen wurden. Wir wurden ja eh durch dauerndes Gekratze und Gejucke ständig an unser Trauma erinnert und flüchteten bei sowas stets direkt in unser Zimmer, wo ich dann voller Ingrimm auch noch Stunden damit zubrachte, die eingedrungenen Viecher mit meiner Sandale an die Wand zu heften. Bei unserer Abreise hätte man auch vermuten können, dass unser Raum neu tapeziert worden wäre.
Also, Coro war super nett und genau die richtige Chillung nach den vorangegangenen Tagen. Unsere Ressourcen waren ergo wieder aufgeladen und wir nahmen unsere nächste Etappe in Angriff: weiter nach Maracaibo und dann nach Kolumbien!

Das in Teil5
 
das warten hat ein ende!

hab jetzt leider keine zeit den vierten teil durchzulesen, schließlich muss ich morgen ein referat über den eisvogel halten... :D


ach übrigens, sehr nice die "zerreisprobe"!
der darmzottenjoe ist aber auf diesem track klar besser als der admiral! :)
 
Original geschrieben von Fabufab
Ok wie versprochen, hier der 4. Teil meines Südamerikaberichtes:


da die Regierung bei Drogenbesitz absolut keinen Spaß versteht und besonders Touristen gerne ma für unbestimmte Zeit einkassiert; Erfahrungen diesbezüglich sollten wir später noch machen.
Da bin ich aber mal gespannt ;)

Original geschrieben von Fabufab
Das ganze Spektakel war auch echt krass, die Hähne werden vor dem Kampf so heiss und aggressiv gemacht, dass sie nur noch töten wollen und kaum sind sie losgelassen, gehen die auch schon hardcore aufeinander los. Nach ner halben Stunde hatte der eine Hahn dann seinen Gegner bling gepickt und der eierte nur noch an der Bande und konnte sich nicht mehr wehren, damit war der Kampf gewonnen, das Fiese war jetzt aber, dass der Sieger, der auch nicht mehr in der besten Verfassung war, sofort den nächsten Kampf bestreiten musste. Dadurch wurde der nächste noch brutaler, weil der vormals strahlende Sieger nur so hingemetzelt wurde. Hm...wir hatten dann eigentlich auch genug gesehn und buchten dieses Erlebnis mit der Randnotiz, "schon krank die Venezolaner" unter der Kategorie, naja, das ham wir jetzt auch ma gesehen, ab.
Teil5
[/B]
Ich hab mal gehört, dass den Hähnen vorm Kampf Chili Pulver in Arsch geblasen wird :D Stimmt das ?
 
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