Europäische Union - Der Thread

Wobei mir der Gedanke gekommen ist, dass das aus Sicht besonders von deutschen Nationalisten durchaus Sinn macht. Nicht, weil die EU dadurch demokratischer würde, sondern weil Deutschland momentan mit Abstand der mächtigste Staat innerhalb der EU ist, und die meisten Fäden zieht.
 
Wobei mir der Gedanke gekommen ist, dass das aus Sicht besonders von deutschen Nationalisten durchaus Sinn macht. Nicht, weil die EU dadurch demokratischer würde, sondern weil Deutschland momentan mit Abstand der mächtigste Staat innerhalb der EU ist, und die meisten Fäden zieht.

Nö. Mit GB verlässt die EU ein wirtschaftsliberales Land. Deutschlands Position gegenüber des Club Meds der EU wird geschwächt.

Bin gespannt auf die Abstimmung heute.
 
Die Briten sind in der Geschichte der EU sehr oft quergeschossen, und waren was Konsensfindung angeht fast immer die schwierigsten EU-Partner von allen - und zwar aus Perspektive aller anderen EU-Staaten. Gleichzeitig ist Großbritannien für EU-Verhältnisse ein großes und mächtiges Land, wodurch es für den momentanen Hegemon (die BRD) deutlich einfacher wird seine Wünsche durchzusetzen. Außer Frankreich ist da kein größeres Gegengewicht mehr. Polen, Italien und Spanien sind zwar relativ bevölkerungsreich, spielen auf EU-Ebene aber im Verhältnis (zu Deutschland, Frankreich und bisher UK) eine untergeordnete Rolle.
 
Naja, UK zeigte noch nie grosses Interesse an der EU und aktiv (wie Deutschland/Frankreich) haben die sich auch nicht eingebracht.
Der Commonwealth-Gedanke der Briten war/ist ausgeprägter als die EU. Tony Blair(Irak) hat es dazumals deutlich gezeigt (Mittelfinger hoch) und dies als New-Labour-Chef.
 
Bin auf den Plan B gespannt.
Mal schauen was heute beim 'no-confidence-vote' herausspringt. Bei einem Ja (no-c) müsste nach 14 Tagen Neuwahlen ausgerufen werden, denn eine Umbildung der Regierung/Minister reicht dann nicht mehr.
Bei einem Nein erwarte ich von der Regierung eine neue Wahl zum Brexit, damit die Regierung das Volk (welches jetzt die Konsequenzen bzw. die Pro's und Contras kennen sollte) bei einem harten Brexit hinter sich hat - oder bei Neuverhandlungen, die es nicht geben wird.
Grüsse gehen raus an Cameron, den unverantwortlichsten Politker. Kurz Schottland-Vote&Brexit untypischerweise als Volkwahl ausrufen, nur damit er seine Wiederwahl sichern konnte ... danach den Hut nehmen, nicer move
 
Mal schauen was heute beim 'no-confidence-vote' herausspringt. Bei einem Ja (no-c) müsste nach 14 Tagen Neuwahlen ausgerufen werden, denn eine Umbildung der Regierung/Minister reicht dann nicht mehr.
Bei einem Nein erwarte ich von der Regierung eine neue Wahl zum Brexit, damit die Regierung das Volk (welches jetzt die Konsequenzen bzw. die Pro's und Contras kennen sollte) bei einem harten Brexit hinter sich hat - oder bei Neuverhandlungen, die es nicht geben wird.
Grüsse gehen raus an Cameron, den unverantwortlichsten Politker. Kurz Schottland-Vote&Brexit untypischerweise als Volkwahl ausrufen, nur damit er seine Wiederwahl sichern konnte ... danach den Hut nehmen, nicer move

Da wird Cameron hoffentlich noch bis an sein Lebensende dran erinnert werden. Was man natürlich nicht ignorieren darf, ist dass der Brexit das Resultat diverser Einflüsse.
 
Da wird Cameron hoffentlich noch bis an sein Lebensende dran erinnert werden. Was man natürlich nicht ignorieren darf, ist dass der Brexit das Resultat diverser Einflüsse.
klar, aber man brauchte eine Führung und diese Regierung unter May hatte schon von Anfang an sehr sehr schlecht angefangen.
-> die nationalen Wahlen vorgezogen um eine grosse Mehrheit zu erreichen, obwohl man bereits eine easy mehrheit in CommonHouse hatte - (finde ich als einen Demokrat sehr bedenklich). Plan ging nicht auf, Labour mit satten Gewinnen.

Deshalb scheint mir ein neues Voting zum Brexit am klügsten. Die verantwortlichen Spitzen für einen Bexit haben sich mehr oder weniger alle zurückgezogen und stehlen sich aus der Verantwortung raus. Und einige von denen werden verdächtig (bereits darüber hinaus) mit gezielten FakeNews und/oder mit Russland Verbindungen zu haben.
 
https://www.bild.de/geld/wirtschaft...t-namensrecht-fuer-big-mac-59596560.bild.html

Auch eingereichte Beweise (Verpackungen, Werbematerial, ausgedruckte Internet-Seiten) des Fast-Food-Riesen hätten nicht gezeigt, dass man die Marke „Big Mac“ ernsthaft und kontinuierlich verwendet habe. Insbesondere habe der Fast-Food-Gigant nicht nachweisen können, dass er Burger mit dem Namen „Big Mac“ verkaufe.

ein gutes gefühl, zu wissen, dass man sich so auf die eu-institutionen verlassen kann.
vereinigte staaten von europa jetzt!!
 
Auch eingereichte Beweise (Verpackungen, Werbematerial, ausgedruckte Internet-Seiten) des Fast-Food-Riesen hätten nicht gezeigt, dass man die Marke „Big Mac“ ernsthaft und kontinuierlich verwendet habe. Insbesondere habe der Fast-Food-Gigant nicht nachweisen können, dass er Burger mit dem Namen „Big Mac“ verkaufe.
Hehe, die Argumentation konnte ich auch beim besten Willen nicht nachvollziehen. :D
Da würde mich echt mal der exakte Wortlaut der Begründung interessieren, ob da nicht bei deutschen Zeitungen irgendwas stark vereinfacht oder fehlübersetzt wurde. Das kann doch eigentlich nicht sein. ^^
 
ich dachte beim lesen von daffys post zuerst das hätte noch mit trumps buffet für die football mannschaft zu tun
 
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