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Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

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Der vorgeschlagene Deal des Gerichts war ungefähr, als würde man einem Opfer häufiger Raubüberfälle vorschlagen, einfach nicht mehr zur Arbeit zu gehen, damit die Raubüberfälle aufhören. Winkler musste ablehnen, die Richterin verhöhnte ihn auch dafür (»Mir bleibt die Spucke weg«). Winkler lässt durchblicken, dass ihn seine Arbeit am Leben hält, und wer wollte das bezweifeln?

privilegierte bitch
 
der artikel taugt was, der lobo da hat sich mit dem thema auseinandergesetzt und kommt mmng nach zu den richtigen schlüssen.

Es handelt sich um einen sehr simplen, aber eben gruselig bösen Konflikt: Viele Tausend Menschen quälen einen erkennbar einfachen, dicken Mann.

mir tut der typ einfach leid...

edit: hups dachte ich bin im spam ich lass die bitch jetzt einfach stehen
 
wobei das natürlich auch eine Gratwanderung ist, denn es wäre ebenfalls bekloppt, wenn der Internetmob sich jetzt in ähnlicher Weise gegen diese formiert.
 
wobei das natürlich auch eine Gratwanderung ist, denn es wäre ebenfalls bekloppt, wenn der Internetmob sich jetzt in ähnlicher Weise gegen diese formiert.
Das wird nicht passieren. Deren bubble ist komplett lost, wie deren reaktion auf lobo zeigt. Die meinen wirklich, dass ihr verhalten winkler ggü komplett gerechtfertigt sei.
 
uff ist das alles belastend, und dieses bild von dem mobb da, schon ziemlich schockierend.
der artikel ist lang aber lesenswert.
Finde es auch hart den zu verurteilen. Irgendwann haut doch jeder, der sowas durchmacht einem auf die Fresse. Und diese Drachenlordbubble wirklich richtig hart eklig. Aber an einer Stelle finde ich die Argumentation problematisch:
Eine Internet-Reizfigur ist er, weil er gegen seinen oft flehend vorgetragenen Willen von Tausenden Menschenfeinden dazu gezwungen wurde. Winkler verdient sein Geld mit seinen Netzauftritten, er kann nichts anderes. Das aufzugeben, würde ihn ins Nichts stürzen, genau dorthin, wo die Haider ihn in ihrem Vernichtungswahn haben wollen.
Es ist nämlich von Anfang an das Geschäftsmodell gewesen der Typ zu sein, über den sich Menschen im Internet lustig machen, auch wenn ihm das in der Form wohl nicht so bewusst ist. Ist ja nicht so als hätte er interessanten Content geliefert oder als wäre er irgendwie ein sympathischer Typ gewesen.
Geld gab es nur, weil es zu einem Massenphänomen wurde ihn zu provozieren und über seine Reaktionen zu lachen. Das war niemals gesund für ihn, und ist Teil dieser kranken Social Media Landschaft, das man mit so etwas Geld verdienen kann. Eine wirtschaftliche Existenz durch Netzauftritte ist für ihn nicht möglich ohne die unschönen Begleiterscheinungen, selbst wenn man die strafrechtlich relevanten Sachen verhindern oder bestrafen würde. Daher wäre es das beste gewesen, das Angebot des Gerichts anzunehmen und dann irgendwo unterzutauchen, auch wenn das für ihn eine Niederlage wäre. Es ist nicht das Ende des Lebens, sich nicht mehr im Internet darstellen zu können, auch wenn das für Sascha Lobo wohl so wäre.
 
Finde es auch hart den zu verurteilen. Irgendwann haut doch jeder, der sowas durchmacht einem auf die Fresse. Und diese Drachenlordbubble wirklich richtig hart eklig. Aber an einer Stelle finde ich die Argumentation problematisch:

Es ist nämlich von Anfang an das Geschäftsmodell gewesen der Typ zu sein, über den sich Menschen im Internet lustig machen, auch wenn ihm das in der Form wohl nicht so bewusst ist. Ist ja nicht so als hätte er interessanten Content geliefert oder als wäre er irgendwie ein sympathischer Typ gewesen.
Geld gab es nur, weil es zu einem Massenphänomen wurde ihn zu provozieren und über seine Reaktionen zu lachen. Das war niemals gesund für ihn, und ist Teil dieser kranken Social Media Landschaft, das man mit so etwas Geld verdienen kann. Eine wirtschaftliche Existenz durch Netzauftritte ist für ihn nicht möglich ohne die unschönen Begleiterscheinungen, selbst wenn man die strafrechtlich relevanten Sachen verhindern oder bestrafen würde. Daher wäre es das beste gewesen, das Angebot des Gerichts anzunehmen und dann irgendwo unterzutauchen, auch wenn das für ihn eine Niederlage wäre. Es ist nicht das Ende des Lebens, sich nicht mehr im Internet darstellen zu können, auch wenn das für Sascha Lobo wohl so wäre.
Ja oder er kann sich einfach selber umbringen, um nimmt somit den Fascho Trollen den Wind aus den Segeln, gell?
eusa_clap.gif
:rolleyes:
 
Finde es auch hart den zu verurteilen. Irgendwann haut doch jeder, der sowas durchmacht einem auf die Fresse. Und diese Drachenlordbubble wirklich richtig hart eklig. Aber an einer Stelle finde ich die Argumentation problematisch:

Es ist nämlich von Anfang an das Geschäftsmodell gewesen der Typ zu sein, über den sich Menschen im Internet lustig machen, auch wenn ihm das in der Form wohl nicht so bewusst ist. Ist ja nicht so als hätte er interessanten Content geliefert oder als wäre er irgendwie ein sympathischer Typ gewesen.
Geld gab es nur, weil es zu einem Massenphänomen wurde ihn zu provozieren und über seine Reaktionen zu lachen. Das war niemals gesund für ihn, und ist Teil dieser kranken Social Media Landschaft, das man mit so etwas Geld verdienen kann. Eine wirtschaftliche Existenz durch Netzauftritte ist für ihn nicht möglich ohne die unschönen Begleiterscheinungen, selbst wenn man die strafrechtlich relevanten Sachen verhindern oder bestrafen würde. Daher wäre es das beste gewesen, das Angebot des Gerichts anzunehmen und dann irgendwo unterzutauchen, auch wenn das für ihn eine Niederlage wäre. Es ist nicht das Ende des Lebens, sich nicht mehr im Internet darstellen zu können, auch wenn das für Sascha Lobo wohl so wäre.
ziemlich paradox oder
 
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