Edgar Wasser im Interview über Medienpräsenz, Inspiration und Zukunftspläne

seastylee

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Edgar Wasser hat in den letzten Wochen und Monaten auf diversen Blogs für positive Kritiken gesorgt und wird großflächig gefeiert. Leider gibt es jedoch relativ wenig Infos über den Münchner Rapper zu finden. Grund genug sich mit Edgar Wasser in einem Interview zu unterhalten.

Wir sprechen über seinen wachsenden Bekanntheitsgrad, die Darstellung seiner Musik in den Medien, seine Inspiration Musik zu machen und über neue Projekte, die in der Mache stehen.


Auszug aus dem Interview:

In deinem Track 06.01.2011 rappst du mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus und Ironie über uns Blogger die glauben herausgefunden zu haben, dass du sozialkritischen, jazzlastigen Sound machst, der sich nach Huss & Hodn anhört. Hat dich diese Berichterstattung gestört oder entstand der Track einfach nur aus Spaß?

Ich finde es eigentlich immer schade, wenn man einen Künstler mit einem anderen vergleicht. Kunst kann nicht identisch sein. Dadurch verlieren beide verglichenen Parteien an Wertschätzung und Akzeptanz. Man absorbiert dadurch alle Ähnlichkeiten, bündelt sie und lässt die wirklichen Eigenheiten außer Acht. Das hat mich gestört. Denn ich finde nicht –und ich vertrete in diesem Fall natürlich die subjektivste Meinung-, dass ein Vergleich mit Huss & Hodn meiner Musik gerecht wird. Ich will jetzt keine Argumente oder Gegenbeweise aufzählen, das muss jeder für sich entscheiden. „06.01.2011“ ist nicht aus Spaß entstanden, der ist sehr, sehr ernstgemeint. Nicht nur was die Verweise auf die Berichterstattung angeht, sondern auch was den Rest der Strophe angeht. Hört man das denn nicht?

Zum Interview:

Edgar Wasser: “Ich habe die obligatorische Metamorphose vom Fan zum Künstler durchgemacht.”
 
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