Drumsamples sortieren

ich kenn mich in meinen ordnern relativ gut aus,auch wenns echt das chaos ist,naja irgendwann nehm ich mir mal zeit dafür

aber zu dir,ich glaube du musst einfach standardmässig ordnen,nimm dir die zeit,lohnt sich ja auch ,peaze
 
ich muß zugeben, dass ich meine drumbreaks selten speicher, sondern immer wieder neu von der platte sample. was natürlich nicht so toll ist, da die platten ja auch nicht jünger werden! ;)

Word! Aber dafür kennste dich in deinem Plattenregal bestens aus, oder nicht?:)
Hab ich am Anfang auch so gemacht, dann weiß man ja auch immer direkt, wovon man gesampelt hat...

Mittlerweile hab ich mir ne nette kleine Excel-Tabelle angelegt, in der ich jede auch noch so kleine Hihat sofort eintrag, sobald sie auf ne Zip wandert. Mit Album, Interpret, Label, Erscheinungsjahr, Speicherort, Kurzbeschreibung der Klangcharakteristik, etc.. Ist vielleicht ein bisschen fanatisch - aber lohnt sich...

Merkt bzw. schreibt ihr euch nicht auf, von wo ihr eure Drums (und nicht nur die) gesampelt habt?

Nen Ordner Fette Drums hab ich nicht, was nicht fett ist behalt ich nicht:p

Spaß beiseite - ich versuch schon, meine Library nicht so ausufern zu lassen und behalt nur, was sich wirklich lohnt. Beim resamplen, editieren und layern kann man schließlich auch noch sooooo viel variieren..:)

Da fängt der Spaß ja erst richtig an..
 
ich benutze immer nur die selben 3 kicks...obwohl ich natürlich mehr zu auswahl hätte.
Aber teils hören sich die kicks auf jeden beat anders an bzw. dringen anders durch.
Hihats habe ich auch 4-5 die ich immer nutze und bei den snares öffne ich immer cool edit und lass den "beat" im hintergrund laufen und klick mich im takt durch die 200 snares durch bis eine passt..bzw. bis ich die grund snare habe um sie zu layern.
Für mich die einfachste lösung weil wenn ich die snares jetzt alle nochmal sortieren würde und in xtra ordner hauen würde dann müsste ich zugleich jeden beat öffnen und die snares/samples vom sampler neu verlinken.
Wäre übertriebende arbeit.
 
Merkt bzw. schreibt ihr euch nicht auf, von wo ihr eure Drums (und nicht nur die) gesampelt habt?

Der Name des Original steckt auch im Namen des Samples. Und dieses Sample ist im Ordner der nach dem Originalkünstler benannt ist.
Die Soul Pride SNR 01.wav ist also im Ordner "James Brown". Dann gibts natürlich nicht nur SNR sondern auch BD und HH und Mischformen wie bdBD was bedeutet das es eine doppelte Bassdrum ist bei der die erste BD leiser gespielt ist. Also das typische buBOM. Oder auch SN-HH. Ist eine Snare mit einer anschliessenden HiHat. Der Bindestrich heisst dass sie ne 8tel dahinter sitzt. Ohne Bindestrich wäre es ne 16tel :)

Peace
 
Hm, sehr gutes System!!:) Schade, dass die MPC2kxl nur Folders mit max. 8 Zeichen akzeptiert...
 
Hm, sehr gutes System!!:) Schade, dass die MPC2kxl nur Folders mit max. 8 Zeichen akzeptiert...

Ja das Problem kenn ich vom Hardwaresampler auch. Mein Sampler kennt nichtmal Folders. Da gibts nur eine Ebene und dort sind Bänke und Voices gespeichert und man kann nicht mal ne einzelne Voice aus einer Bank laden sondern muss dann die komplette Bank laden. Und der Name darf auch nur 12 Buchstaben lang sein. Aber das Mukke machen mit dem Teil ist eh etwas ganz anderes. Da geht man eben andere Wege und schafft sich nicht eine Library sondern samplet gleich nur das was einigermassen dazu passt.

peace
 
Word! Aber dafür kennste dich in deinem Plattenregal bestens aus, oder nicht?:)
Hab ich am Anfang auch so gemacht, dann weiß man ja auch immer direkt, wovon man gesampelt hat...

ja, ich muß sagen, dass ich aber auch auf meinen plastikhüllen so kleine "punkt-aufkleber" habe, wo ich kleine notizen mache, zB "Bassnote(-Kontrabass)" oder halt "Drumbreak" oder wenn nur singleshot drauf sind (wie zum beispiel bei herp albert nur eine kick), dann halt "kick"...
aber generell stehe ich darauf die einzelnen druminstrumente nicht zu mischen, sondern ein ganz gesampeltes kit zu nehmen. aber wie gesagt, ausnahmen bestätigen die regel! :)
 
aber generell stehe ich darauf die einzelnen druminstrumente nicht zu mischen, sondern ein ganz gesampeltes kit zu nehmen.
Dann klingst auf jeden Fall stimmig. Gerade bei "crunchy" kits bietet sich das an. Wenns dann aber doch ein bisschen mehr Druck haben soll, setz ich schon aufs Layern..
Womit sampelst du deine Drums? S950?
Da wirds dann richtig schwierig mit dem sortieren...
Peace
 
Womit sampelst du deine Drums? S950?
Peace

sogar noch nen tacken älter, mit der S900! ;)

wie gesagt, bis auf die singleshots sotiere ich auch nichts. das liegt aber auch daran, dass ich die drums -je nach beat/sample- immer anderes sample, deswegen bringt da sotieren nicht sooo viel, da der sound immer anders ist. aber disketten gibt es ja auch noch! ;)
 
ich kann euch zum archivieren folgendes programm empfehlen (peter piper hat mir den link in nem andere nthread gegeben):

http://www.geocities.com/samplecatalog/

total simpel. man kann die samples in kategorien einteilen (die man selbst benennen kann) und hat zusätzlich dazu noch ein kommentar-feld pro sample.
wie das jetzt mit 16 gb samples ausschaut, kann ich nicht sagen aber für meine verhältnisse langts. das programm spielt die sound auf wunsch ab, wenn man sie anklickt. somit ist es auf jeden fall besser als das ordnen im windows explorer. checkts mal aus!
 
mich würde eher mal intersieren, wie ihr andere Samples ordnet! Drums etc. gehen ja noch.... ich hab da nich so viel, da ich viel layer und mir ausserdem die Platten zum Samplen ausgegangen sind :D muss unbedingt wieder zum Flohmarkt :D

Ordnet ihr die Samples auch nach Pinao, Strings, Guitar etc. oder wie?

PeacE
 
mich würde eher mal intersieren, wie ihr andere Samples ordnet! Drums etc. gehen ja noch.... ich hab da nich so viel, da ich viel layer und mir ausserdem die Platten zum Samplen ausgegangen sind :D muss unbedingt wieder zum Flohmarkt :D

Ordnet ihr die Samples auch nach Pinao, Strings, Guitar etc. oder wie?

PeacE

Bei mir heissen die dann PRT (für Part = kleiner als ein Takt) oder LOOP (ein oder 2 Takte) oder ALL (das ist ganz doof weil es ein grossteil des Originalsongs ist wo nur die Gesangsstellen oder andere nicht so schöne Stellen rausgeschnitten wurden. Das muss dann eben noch genau durchgehört werden welche Teile man denn nun wirklich noch behält und dann noch schneiden. Das sind dann eben die Lieder die so geil sind das man eigentlich fast alles mal benutzen könnte und die Entscheidung was man davon wirklich behält wird lange vor sich hergeschoben)
Der Samplename beinhaltet wie gesagt wie den Originalnamen gefolgt von dem Dominierenden Instrument.
Bei Samples wo nur ein Instrument zu hören ist wird ein solo eingefügt "blabla solo Piano PRT 01.wav"
OneShots heissen bei mir meisstens Hit "blabla GTR Hit 01.wav"

Das was ich hier schreibe ist aber zum Teil nur Theorie. In der Praxis sind gut die hälfte meiner Samples noch NICHT benannt,sauber geschnitten und sortiert :(

peace
 
..wenn ich eure diskussion so verfolge, wird mir klar, wie faul ich bin! :D

ich suche mir immer eine platte mit einem drumbreak, mach das pattern fertig und dann höre ich mir ne platte an, nehme das sample und loop den ganzen krempel (super rhyme übrigens ;) ) und gehe dann einfach meine platten sammlung durch und gucke was da passen könnte.. :)
 
ich bin noch viel Fauler... bei selben gediggsten Samples hab ich nen Ordner der Drums heisst und die Drums sind dann als Drum_1, Drum_2 etc bezeichnet. Bei Insrumenten hab ich nen ORdner der Samples-Sounds heisst und da is dann Piano_1, Piano_2, Strings_1 Strings_2 etc drin :D

Wie es Piper macht, isses schon recht cool, aber mir viel zu aufwendig :D

PeacE
 
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