Hi Hakan!
Danke für den Support.
Ich bräuchte mehr Zeit um bessere Beispiele zu finden, aber hier ist erstmal ein Webdownload von Royal Bunker. Der Track ist "Hitechflexshit" von Romanzn Kollabo mit der Battlerap Crew.
http://66.227.98.155/~royalbun/mp3/romanzn_-_hitechflexshit.mp3
z.B. schau mal diese Textstelle mit Pausen ("/"):
[jeweils "drei plus eine"- Silbe mit einem langezogenem Vokal an der "plus einen"]
durch-
treibe die Styles/ mit
[t-b-d-s]]
liebe dabei/ mit
[l-b-d-b]]
Liebe befreit/ wir
wissen bescheid/
oder zweimal zwölf Silben ohne Pause
auf
jeden werde ich
[j-d-n-w-d]]
mein leben
geben dem gegner/
[g-b-d-g-g]]
wenn ich einmal loos bin ich
wiederbelebbar
[w-d-b-l-b]
Wenn man die Sachen durchflowt, kommt man schon drauf was ich meine. Die Stellen die am schnellsten sprechbar sind sind die, bei denen die Lautfolgen durch Konsonantenreihen in zwei oder drei verschiedenen Zungenstellungen gebildet werden. Die Doubletimestellen bestehen meißt aus mehreren aufeinanderfolgenden zweisilbigen ("taka taka taka tak") oder dreisilbigen Lautfolgen ("takata/ takata/ takata") getrennt durch eine Sechzehntelpause oder eine langezogene Silbe (Erstes Beispiel: "Takata Kah/ Kah"). Kennt man vom Ragga.
Der komplexe (Hi-Tech) Flow entsteht durch das Abwechseln der zwei- und dreisilbigen Silbenkombos.
Mit der Methode kann man Doubletime Flows gut aufschlüsseln um Sie rhythmisch erstmal zu chekken und vor allem um sie dann zu verinnerlichen. Ist keine Wissenschaft- Sieht nur so aus.
Rhythmisch sind die deutschen Doubletime Flows also wie die amerikanischen (BThnH/ CVE) aufgebaut, (klar woher solls sonst kommen...
) nur entweder noch vergleichsweise weniger abwechslungsreich, wie bei Neongelb, (mehrtaktiges Flowschema durchs ganze Lied), oder eben chaotischer wie bei der Crew "Battlerap".
Genug Hyroglyphen.