DJ Kitsune im Interview – "Victory"

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[/float] Am 24.Oktober veröffentlichte der Mixtape-King und ehemalige Live-DJ von Azad DJ Kitsune sein Debütalbum. Nach seiner Mixtape-Trilogie "Forces Of Nature" und der erfolgreichen Mixtape-Serie "Victory" gibt es seit Oktober das gleichnamige Album zu kaufen, auf dem unter anderem Stat Quo, Harris, Jonesmann, Nosliw, Germany, D-Flame, Termanology, Rasul, Sheek Louch, Samy Deluxe, Blaze und Curse mit von der Partie sind. Wir sprachen mit dem Mitglied von DJ Whoo Kids "Shadyville DJs"-Team über seinen ersten "richtigen" Longplayer, Mixtapes, DJing, Executive Producer, sein eigenes Label und vieles mehr:


MZEE.com: Das "Victory"-Album war eigentlich schon länger angekündigt, die VÖ hat sich dann doch etwas verschoben. Woran lag das? An den MCs oder daran, dass du wirklich ein perfektes Produkt anliefern wolltest? Gerade weil es ja ein Album und kein Mixtape mehr ist.
DJ Kitsune: Sicherlich an beidem gleichermaßen. Natürlich hatte ich bestimmte Künstler auf meiner Wunschliste, auf die ich dann gerne noch mal etwas gewartet habe, zum anderen war der Arbeitsaufwand aber auch sehr viel größer als bei einem einfachen Mixtape. Und dann habe ich mit meiner Agentur und den vielen Shows die ich spiele ja auch noch genug andere Dinge um die Ohren, die verhindern, dass ich jeden Tag hochkonzentriert nur am Album arbeiten konnte. Das wiederum hat aber auch den Vorteil, dass ich immer einen gewissen Abstand zu dem Projekt hatte und immer mit frischen Ohren an das Material herangegangen bin.

MZEE.com: Welche Dinge waren ausschlaggebend, dass "Victory" kein Mixtape, sondern ein Album wurde?
DJ Kitsune: Zuerst war da die grundlegende Überlegung wie man nach den beachtlichen Erfolgen von den letzten zwei Mixtapes sinnvoll weitermachen kann, ohne sich im Kreis zu drehen. Zu dem Zeitpunkt hatte man schon mit dem Gedanken Album geliebäugelt, es aber auf 2009 verschoben gehabt. Und dann wurden die ersten Songs eingereicht und die waren durchweg alle so gut, dass mir im Prinzip nichts anderes übrig blieb. Ein weiser Mann hat mal gesagt: „Die beste Entscheidung ist die, bei der man keine Wahl hat.“ Und so war das quasi auch mit dem Album.

MZEE.com: Hast du dich im Endeffekt dann auch mehr unter Druck gesetzt, weil die Qualität des Albums ja entsprechend besser sein musste als die vorigen Releases und du ein Level weiter gehen wolltest?
DJ Kitsune: Druck würde ich es nicht unbedingt nennen, aber es war natürlich einer Wünsche auf der Liste. Es sollte ja auch eine Steigerung zu sehen und zu hören sein, und dass, nachdem ich 2007 gar keine großen Mixtapes gemacht hatte und mich mehr auf meine Live-Shows konzentriert hatte. Das war wahrscheinlich die größte Herausforderung was das Qualitätsmanagement angeht.

MZEE.com: Ist man da gerade bei so einem Projekt nicht auch von den Rappern abhängig?
DJ Kitsune: Sicher. Aber das war bei mir aus irgendeinem Grund noch nie ein Problem. Seit meinen ersten Mixtapes hatte ich stets nur sehr gutes Material von Rappern eingereicht bekommen. Von daher war anscheinend die Wertschätzung für meine Arbeit von Seiten der Künstler immer schon sehr hoch, was mich natürlich sehr stolz macht.

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MZEE.com: Die Grenzen zwischen einem Mixtape / Streetalbum / Album sind teilweise sehr verschwommen. Kann man da überhaupt welche setzen, oder muss das jeder Künstler für sich entscheiden?
DJ Kitsune: Ich denke es gibt zwei Standards nach denen man sich richten muss. Den einen Standard setzen die Kids da draußen, und die machen keinen Unterschied. Für die gibt es eine neue Kitsune-CD oder eben nicht. Die unterscheiden nicht zwischen richtigem Album, Mixtape oder Streettape. Und die Industrie unterscheidet in Album (als offiziellen Release über einen Vertrieb) oder Mixtape (über Onlineshops und Streetmarketing). Alles andere ist Augenwischerei. Wofür steht der Begriff Streetalbum überhaupt? Für besonders harte Songs? Und warum machen Rapper ein Streetalbum? Weil sie zu feige sind, sich einzugestehen, dass sie kein besseres Album abliefern können? Ich finde es traurig, wenn Künstler sich selber limitieren indem sie 5 Streetalben und 3 Mixtapes machen, anstatt mal tatsächlich ein Album zu konzeptionieren und es herauszubringen. Und wer heute immer noch glaubt, dass es eine sinnvolle Herangehensweise ist, erst ein paar Mixtapes zu machen, bis dann der Deal angeboten wird und man ein Album auf großen Level veröffentlichen darf, hat anscheinend nicht mitbekommen, in welcher Zeit wir leben.

MZEE.com: „Victory“ ist eine gesunde Mischung zwischen US- und deutschen MCs. War dir das von vornherein wichtig da ein Gleichgewicht zu haben?
DJ Kitsune: Ja, absolut. Allein schon wegen der Namensverwandschaft zu den „Victory“-Mixtapes, bei denen das Konzept ja sehr ähnlich war. Und es steht auch ein wenig für die musikalische Vielfalt, die mich ausmacht. Ich habe mich nie nur mit einer Sache zufrieden geben können. Ich brauche diese Abwechslung und denke, dass auch viele Hörer genau das zu schätzen wissen. Darüber hinaus habe ich von vielen Leuten immer gehört, dass sie an meinen Mixtapes besonders gut fanden, wie ich deutsche und amerikanische Künstler kombiniert habe und dass man keine qualitativen Unterschiede vernehmen konnte. Wenn ich das auf dem Album wieder geschafft habe, dann bin ich zufrieden.

MZEE.com: Mit welchen arbeitest du denn lieber zusammen? Jetzt mal rein von der „Arbeitsmoral“ und der Professionalität her betrachtet…
DJ Kitsune: Definitiv Künstler aus den USA. Auch wenn da der Kontakt natürlich nicht so persönlich und herzlich ist, haben die Jungs eine viel professionellere Herangehensweise als die meisten Deutschen. Vom Tempo beim Texte-Schreiben mal ganz abgesehen. Da kann bis auf Curse und ein zwei andere fast niemand mithalten.

MZEE.com: Das "Victory"-Album stellt den Abschluss der "Victory"-Reihe dar. Was hast du für 2009 geplant?
DJ Kitsune: 2009 werde ich auf jeden Fall bereits am zweiten Album arbeiten. Die Resonanz auf das erste Album ist so positiv, dass es keinen Grund gäbe nicht direkt nachzulegen. Ich habe auch schon ein zwei Ideen und muss im Prinzip nur noch schauen, in welche Richtung ich gehen werde.

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MZEE.com: Auf das erste Video "This Little Thing (Remix)" gab es ziemlich positive Resonanz. In diesen Tagen feiert das zweite Video "Wer Kann Schöner Sein" mit Harris und Jonesmann Premiere. Was erwartet die Fans? Ist eventuell auch noch ein drittes Video geplant?
DJ Kitsune: Wir sprechen gerade in der Tat sogar über ein drittes Video. Es war geplant zu dem Song mit Termanology ein Video in New York zu drehen, was allerdings erst mal verschoben wurde, weil Term mit Method Man und Redman zusammen auf Nordamerika-Tour ist und das vor Weihnachten definitiv nicht mehr klappt. Mal schauen, ob es im Januar oder Februar dann zeitlich noch Sinn macht. Vorher kommt aber ja erst noch das Video mit Harris & Jonesmann, ein ziemlich verrücktes, buntes Video, was wie der Vorgänger auch von den Mikis Fontagnier und der FameFabrik gemacht wurde. Das ganze kam sehr spontan zustande, wo ich mich auf jeden Fall auch bei Harris bedanken muss, dass er das ganze noch während der Tour mit Sido möglich gemacht hat.

MZEE.com: Im Sommer hast du mit "A Summer Affair" ist eine dreiteilige Mixtape-Reihe kostenlos zum Download angeboten. Wie war da die Resonanz? Wird sowas in Zukunft immer mal wieder kommen?
DJ Kitsune: Die Resonanz war überwältigend! So etwas habe ich noch nicht erlebt, wenn ich ehrlich bin. Klar, es war komplett kostenlos auf meiner Website (Anm. d. Red.: www.djkitsune.com) zu bekommen, aber innerhalb von wenigen Stunden nachdem ich den ersten Mix hochgeladen hatte, war das ganze überall im Netz, auf Blogs, Websites, sogar im MTV Videotext... Das hat mir gezeigt, wie schnell das Internet auch in Deutschland reagieren kann, wenn es sich einheitlich auf etwas einigen kann. Und ja, ein Nachfolger ist geplant: Passen zu den „Summer Affairs“ wird es um die Feiertage rum auch eine „Winter Affair“ geben.

MZEE.com: Du betreibst selbst einen Blog mit dem du die Leute unter anderem mit Hintergrundinfos versorgst. Verfolgst du allgemein auch die amerikanische und deutsche Blog-Szene?
DJ Kitsune: Absolut. Ich bin sowieso ein relativer Nerd, was Technik und mobiles Internet angeht. Blogs, mein Blackberry, Twitter, IM,... das ist mein Ersatz dafür, dass ich kaum fernsehe und keine Xbox oder Playstation habe.

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MZEE.com: Seit über zwei Jahren bist du nun Teil des "Shadyville DJs"-Team von DJ Whoo Kid. Wie sieht bisher dein Resümee aus? Welche Vorteile bietet dir das Ganze?
DJ Kitsune: Man muss sich das ganze wie ein Gütesiegel vorstellen. Jemand, der Teil dieses Shadyville-Teams ist, muss als DJ irgendeine Art von Relevanz besitzen. Das, gepaart mit der Tatsache, dass ich alle paar Monate in New York bin, öffnet mir sehr viele Türen dort und gibt mir die Möglichkeit, mit Künstlern zu arbeiten die sonst unerreichbar wären und auch für meine Agentur und die von ihr betreuten Künstler, Kontakte zu knüpfen. Darüber hinaus agiere ich mittlerweile auch als eine Art DJ-A&R für internationale DJs. Wann immer darüber nachgedacht wird, einen weiteren DJ von außerhalb Nordamerikas aufzunehmen, dann werde ich immer nach meiner Meinung gefragt, egal ob der Typ aus Australien oder Berchtesgaden kommt.

MZEE.com: Du führst schon seit langer Zeit dein eigenes Label… spürst du den Druck den andere Labels zur Schließung gebracht hat, oder nicht? Gerade weil du das Label eigentlich ziemlich klein und übersichtlich hältst…
DJ Kitsune: Ich finde das Statement von Curse bzgl. seiner Gedankengänge was Alles Real Records angeht sehr vernünftig und sinnvoll. So ähnlich verhält sich das bei uns auch. Wir haben das ganze stets als kleines Unternehmen betrieben, und auch wenn man natürlich davon träumt, mal als kleiner einen großen Erfolg zu feiern, so ist das rein wirtschaftlich gesehen auch sehr unwahrscheinlich, weil mehr Marketing immer zu mehr Verkäufen führen wird und gerade das Marketingbudget der Knackpunkt bei Independent-Labels ist. Dementsprechend haben wir das Label immer sehr besonnen geführt und uns nie in Kosten gestürzt die wir nicht tragen können, was uns jetzt nach all den Jahren auch keinen Grund gibt, etwas zu schließen, wovon keiner wirklich seine Miete gezahlt hat. In den USA gibt es ähnliche Situationen, Rawkus und Tommy Boy sind schon lange dicht, Stones Throw macht immer noch sein Ding. Die Herangehensweise ist ausschlaggebend. Und ja, die Verkaufszahlen werden immer schlechter und man merkt förmlich wie es von Jahr zu Jahr schwerer wird, eine Platte zu vermarkten, aber man muss auch auf neue Ideen und alternative Wege setzen, um sich heutzutage zu behaupten.

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MZEE.com: Die Beats auf dem Album hat vorwiegend Crada produziert… könnte man deine Aufgabe schlichtweg als „Executive Producer“ beschreiben, wie man das aus den USA her kennt?
DJ Kitsune: Im Prinzip ja. Ich habe die Künstler zusammen gebracht, Ideen für Songs und Features entwickelt, Beats ausgewählt und mich mit ins Arrangement und ähnliche Geschichten eingebracht. Das ist, was die kreative Arbeit angeht, wahrscheinlich ebenso anspruchsvoll wie das eigentlich Musizieren, aber ich habe eben nie den Sampler oder Computer bedient und selber die Beats gemacht.

MZEE.com: Kam der Schritt vom DJ zum Produzenten für dich eigentlich jemals in Frage? Oder fokussierst du dich lieber auf das Mixen und Auflegen?
DJ Kitsune: Der Schritt kam mal in Frage, allerdings ist das fast 10 Jahre her. Und da ich direkt mit meinen ersten Schritten als DJ sehr viel erreicht und erlebt habe, war es nahe liegend mich voll und ganz darauf zu konzentrieren und im Nachhinein würde ich es auch als die richtige Entscheidung einschätzen. Außerdem haben wir mit Crada einen unglaublich talentierten Mann zu uns geholt, dem ich wahrscheinlich auch mit 10 Jahren Vorsprung nicht das Wasser reichen könnte. Insofern passt das eigentlich sehr gut zusammen, ich gebe ihm viel von meinem Wissen als DJ mit und er kann sich mit seinen Ohren als Produzent einbringen.

MZEE.com: Auf Victory ist endlich mal wieder neues Material von Rasul zu hören. Kann man von ihm Zukunft wieder mehr erwarten? Hast du da Infos?
DJ Kitsune: Rasul ist ja vor einiger Zeit nach Vancouver gezogen und ist dabei, sich dort eine kleine Struktur aufzubauen. Er hat jetzt endlich einige Studios gefunden, in denen er aufnehmen kann und die ersten Songs sind ja bereits auf „Victory“ zu hören. Ich freue mich auch sehr, dass der gemeinsame Song mit Sheek Louch geklappt hat, das stellt Rasul dann auch endlich mal auf das Level wo er hingehört. In der Zwischenzeit hat Rasul genug Songs für zwei Alben fertig gestellt, und wir planen jetzt gerade, wo und wie wir das 2009 auf die Beine stellen.

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MZEE.com: Du bist weltweit auch als DJ unterwegs… was unterscheidet die deutsche z.B. von der amerikanischen Party- oder Club-Crowd?
DJ Kitsune: Vieles (lacht). Da wäre es wahrscheinlich einfacher aufzuzeigen, was die Gemeinsamkeiten sind. Die Party-Gänger in den USA sind durch Radio und TV hochaktuell, da will niemand den Hit von letztem Sommer hören, entweder richtige Klassiker oder nur das brandneue Zeug. Das kennt dann aber auch eben jeder, während bei uns ein Song schon mal 4 Wochen überall laufen muss, bevor er wirklich auch auf der Party einschlägt. Außerdem ist es für viele Amis völlig normal auch zu härteren Songs feiern zu können, während das bei uns meistens die Party killt. Und die DJs legen schneller auf, ein Song läuft dort nicht bis zum Ende der dritten Strophe. Ach ja, DJs. Das Niveau in New York ist sehr, sehr hoch. Man geht in eine Bar oder einen Club und hört dort einen völlig unbekannten DJ, der weitaus besser ist als der Standard in Deutschland, technisch wie auch musikalisch. Überhaupt denke ich, dass es nur zwei gute „Schulen“ für DJs in Deutschland gibt, die immer gute Leute hervorbringen. Das ist Chemnitz und die Phlatlliner und das Rhein-Main-Gebiet.

MZEE.com: Wir haben Dezember und das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Was war, musikalisch gehen, dein wichtigstes Erlebnis/Ereignis 2008?
DJ Kitsune: Das ist nicht ganz einfach an einem bestimmten Ereignis festzumachen. Es gibt mehrere bemerkenswerte Dinge. Zum einen der Trend von HipHop, sich gegen Klischees zu wenden und sehr viel mit anderen Genres zu interagieren, sei es die Elektro-House-Anlehnungen, sei es der Neo-Hipster-Trend der HipHop auf einmal wieder fashionable gemacht hat oder sei es der Beweis von Jay-Z, dass ein guter Rapper auch keine Rockbühne scheuen muss. Man spürt förmlich, dass in 2008 auf künstlerische Ebene endlich wieder mehr von dem schier unendlichen kreativen Potential von HipHop genutzt wurde. Kennt ihr den Spruch, den man über das menschliche Gehirn sagt? Das man nur ca. 10% davon eigentlich nutzt? So ist das mit HipHop. Wir sind die kreativste, schnellste, interaktivste, multikulturellste und politischste Jugendkultur. Wir müssen diesen Input nur endlich mal nützen und uns nicht nur auf eine Sache konzentrieren.

MZEE.com: Danke für deine Zeit. Hast du noch irgendwas, das du loswerden willst?
DJ Kitsune: Ich danke MZEE für die lange Zusammenarbeit, die viele Jahre und viele Projekte beinhaltet und hoffe dass „Victory“ möglichst vielen Leuten genauso viel Spaß beim Hören macht, wie uns beim Entstehungsprozess. Frohe Feiertage!

Fotos: Alex Münch für Famefabrik Medienagentur - www.famefabrik.de


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Album out: 24.10.08
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Tracklist „Victory":
01. “Intro”
02. “Unstoppable” feat. Stat Quo
03. “Wer Kann Schöner Sein” feat. Harris & Jonesmann
04. “Das Reicht Nicht” feat. Nosliw & Germany
05. “This Little Thing (Remix)” feat. Talia Coles & D-Flame
06. “White Label Girl” feat. Termanology & Samuel
07. “Neva Equal” feat. Rasul & Laura Bellon
08. “F*ckin’ Baus (Extended)” feat. Samy Deluxe
09. “So Traurig” feat. Jonesmann, Blaze & Real Jay
10. “On My Way” feat. Sheek Louch & Rasul
11. “Lebende Legenden” feat. EKR, Griot & Wicht”
12. “Einmal” feat. OneTime4YaMind & Curse
13. “Traurige Lieder” feat. Dean Dawson, Hassan Annouri & Blaze
14. “Memory Lane” feat. Smitty
15. “Herzschlag” feat. Prinze Low
16. “Streben Nach Glück” feat. mnemonic & Hila

MP3:
DJ Kitsune - Victory (Album-Snippet)

Video:
DJ Kitsune presents Talia Coles feat. D-Flame - This Little Thing (Remix)
DJ Kitsune feat. Harris & Jonesmann - Wer Kann Schöner Sein

Album Verlosung auf MZEE.com:
Gewinn eine von 5 CDs

Links:
www.djkitsune.de
www.myspace.com/djkitsune
 
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