Digitale Musikproduktion

Wenns kostenlos is, kannst du es ja gerne probieren aber ich würde sowas persönlich nich machen.

PeacE
 
die frage ist doch was du mit dem abschluss anstellen kannst... wie angesehen ist er?
 
ja ich weiss es nicht... ich dachte einer kann mir hier sagen was ich damit so alles anfangen kann...

aber mir würde schon langen das ich viele kenntnisse habe über musikproduktion
 
Ja aber dann kannst du dir auch einfach Bücher über das Thema holen. Was anderes ist so ein Fernunterricht ja auch nicht. Du bekommst Lernmaterial zugeschickt und musst es durcharbeiten. Der Unterschied ist dass du Hausaufgaben und am Ende ein Zeugnis bekommst. Und dafür bezahlst du dann eben 1600 Euro.

Peace

@Manni: Word. Praktikum ist sehr lehrreich. Selbst wenn es ein Studio ist dass sich mit einer ganz anderen Musikrichtung beschäftigt. Das einzige mit dem man dort eventuell zu kämpfen hat ist das man belächelt wird wenn man sagt dass man HipHop hört :) Ich hab aber schon ein paar Metaller wärend meines Praktikums davon überzeugen können dass nicht alle so sind wie es in den Medien dargestellt wird :)
 
und wie findet ihr cubase SE... ist es genauso gut wie cubase sx?
oder ist das nicht so der burner


weil man lernt ja mit dem programm wenn man anfängt mit dem studium... ich dachte SE ist eine abgespeckte version von cubase ... aber kein plan
 
caesar_of rap schrieb:
die frage ist doch was du mit dem abschluss anstellen kannst... wie angesehen ist er?
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Das ist bestimmt nur so ein scheiss zertifikat dass man so und so lange an dem und dem scheiss teilgenommen hat. Aber das bringt mehr als nichts im lebenslauf und so, die arbeitgeber mögen es wenn man irgend ein papier hat was irgendwas bestätigt.
 
Ja SE ist eine abgespeckte SX Version. Man hat zB nich so viele Effektslots in den Kanälen (also externer EQ ein Kompressor noch ein EQ noch ein Kompressor ein Hall ein Delay und dann noch ein Kompressor lassen sich nicht hintereinanterschalten). Wer sowas für nötig hält kann sich ja die SX Version kaufen aber mal ehrlich, ich hab bis jetzt bei den Produktionen bei denen ich anwesend war noch nie gesehen das soviele PlugIns hintereinanter geschaltet waren.
SE3 geht bei ebay gerade zwischen 60 und 80 Euro weg (neupreis war es mal 149). Günstiger ist da nur noch Samplitude SE das man für ca 50 Euro bekommt wobei es auch bei der Keys dabei lag und somit nur 5 Euro gekostet hat. Vielleicht kann man die Ausgabe noch bestellen musst du mal suchen.
Sind also immer noch ca 1450 Euro die du für die Unterlagen, das kontrollieren der Hausaufgaben und das Ausstellen eines Zeugnisses an ILS bezahlst. Wobei ich keine Infos darüber habe wie dieses Zeugniss in der Industrie angenommen ist. Es ist immer gut wenn man etwas nachweisen kann aber nur wenn man auch wirklich was auf dem Kasten hat. Du kannst noch so gute Zeugnisse haben, wenn du im Studioalltag nicht die entsprechende Leistung bringst dann tschüss.

Das Problem bei so einem Fernstudium ist
1. das du deinen Schweinehund überwinden musst und das lernen nicht auf morgen verschieben solltest.

2. Du keine praktische Arbeitsumgebung hast. Es ist gut wenn man theoretisches Hintergrundwissen hat aber wenn du dann am ersten Probearbeitstag im Studio 2 Stunden brauchst um die Verkabelung und das Routing (natürlich mit Kommunikationsweg zum Musiker) für eine Schlagzeugaufnahme herzustellen dann sagt der Chef dort "Ok, ab morgen fängst du dann dein unbezahltes Praktikum hier an". Und das sagt er nur wenn er ziemlich gut gelaunt ist.

peace
 
naja ich denk mal damit würde man keinen passenden job finden...

ich wollte (oder will) es ja nur machen damit ich mich besser mit dem kram auskenne
 
Na denn erst recht nicht... Wenn du "nur" lernen willst, dann kommen Fachbücher und Eigeninitiative weitaus günstiger und besser.
 
J syn schrieb:
naja ich denk mal damit würde man keinen passenden job finden...

ich wollte (oder will) es ja nur machen damit ich mich besser mit dem kram auskenne
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Ja aber meine Tips dazu:

  1. ein paar Stunden Zeit investieren um zu schauen welche Bücher für dich interessant und geeignet (also verständlich geschrieben) sind
  2. 300 Euro (oder wieviel die auch immer kosten) in Bücher investieren.
  3. durch diese, zugegeben etwas unübersichtliche Seite durcharbeiten http://www.sengpielaudio.com/
  4. Cubase SE oder Samplitude oder was auch immer kaufen.
  5. Spass haben :D

Achso und wirklich mal gucken ob es in deiner Gegend nicht irgend ein Studio gibt bei dem du mal ein Prktikum machen kannst. Und schrecke nicht vor Schlager Musik oder so zurück. Die Leute die 30 Jahre im Studio arbeiten und Schlager Musik aufnehmen können dir so einiges über den Studioalltag erzählen.

peace
 
ich hab fruity loops, würde das nicht genügen?


ok nehmen wir an ich mache es damit ich einen job bekomme als xyz... was kann man mit diesem abschluss anfangen und für welche jobs kann man sich da bewerben?
 
Ist scheiss egal was du benutzt, die Grundlagen sind alle die selben, nur die Umsetzung ist je nach Programm etwas anders.
 
J syn schrieb:
ok nehmen wir an ich mache es damit ich einen job bekomme als xyz... was kann man mit diesem abschluss anfangen und für welche jobs kann man sich da bewerben?
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Kaffeekocher. Wird immer gern gesehen ;)

Spass beiseite. Die Sache ist nämlich eigentlich garnicht so spassig. Der Arbeitsmarkt in diesem Bereich sieht nicht sooooo rosig aus und in diesem Bereich läuft heute sowit ich das kennengelernt habe auf Freelancer Basis. Festanstellungen gibt es nur bei Leuten die sich schon ne Zeitlang kennen oder eben bei Leuten die schon ziemlich was drauf haben. Wichtig ist es in diesem Bereich immer Beziehungen zu knüpfe, Eigeninitiative und grosses Intreresse zeigen.
Tontechniker ist meiner Kenntniss nach kein geschützer Begriff. Man kann sich sobald man sich mit der Materie beschäftigt selbst zum Tontechniker ernennen. Verbessert mich wenn das bullshit ist.
Aha
Peace
 
is aufjedenfall richtig was peter da so erzählt...was den markt betrifft is zwar schade aber is nunmal so...und das mit den festanstellungen is genau das was realität is. ich kenn jemanden der electro musik macht und ein studio in Frankfut Offenbach betreibt macht dies aber nicht hauptberuflich sondern einfach mit 2 kollegen (soweit ich weis hat der eine nen sae studium...gebracht hat es ihm nich viel bis auf die praxis) neben bei und bezahlen halt die miete...die gerätschaften haben sie sich über die jahre angesammelt
 
das passt jetzt hier nicht so ganz aber...


ich denke mit billigeren programmen wie fruity loops kann man die gleichen beats erzeugen wie wenn jemand ein beat mit pro tools cubase usw macht...

es kommt ja nur auf die klangqualität an... deshalb braucht man gute plugins (oder gut geschnittene samples) und gescheite vst plugins...

dazu kommt noch das man gute melodien mit dem keyboard einspielen kann... also ist doch eigentlich alles das selbe oder?
 
J syn schrieb:
das passt jetzt hier nicht so ganz aber...


ich denke mit billigeren programmen wie fruity loops kann man die gleichen beats erzeugen wie wenn jemand ein beat mit pro tools cubase usw macht...

es kommt ja nur auf die klangqualität an... deshalb braucht man gute plugins (oder gut geschnittene samples) und gescheite vst plugins...

dazu kommt noch das man gute melodien mit dem keyboard einspielen kann... also ist doch eigentlich alles das selbe oder?
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naja klar kannst du auch mit software dies und das machen...ich persönlich vermisse aber das gefühl etwas zu berühren sind es beim eq die fader für die frequenzen oder die pads an der drum machine...

aber um gute klangqualität zu haben hilft nich nur nen gutes sample es kommt viel auf die mischung drauf an um alles transparenter klingen zu lassen. und das is eigentlich das was am meisten zeit beansprucht is zumindestens bei mir so. Am besten ist es wenn du erstmal auf wikipedia sache wie 4/4 takt nachschlägst oder welche frequenzen wo eingesetzt werden...was du anheben musst um die kick mehr zum vorschein zu bringen etc. etc.. Wie gesagt das beste ist ein Fachbuch was verständlich geschrieben ist zu kaufen und einfach mal lesen und probieren.

Und wie hier schon 1000 mal geschrieben Probieren Probieren Probieren es gibt kein patent rezept

und wie Melbeatz schon sagte in 1st there was the Beat

"das is Blasphemie...wenn man von anderen leuten die sachen nachmacht...oder halt mit der zeit geht"

"Ich finds nich so schlimm wenns wirklich ganz schlecht ist wie wenn richtig gut kopiert"

"ich mach das ja aus dem Herzen das hab ich mir nich antrainiert....."
 
das schöne an melbeatz, bei allem dreckigen producer-pseudo-artist-gelaber marke "des muss einfach dann raus" oder "das is meine art sich auszudrücken", ist, dass sie es genau so macht. Viel schlimmer ist es, wenn man es nicht merkt, dass man kopiert hat.
 
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