Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

stoz-b187

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So, hier kann ordnungsgemäß über alles diskutiert und hergezogen werden was nicht mit Außenpolitik zu tun hat;)

als anregung z.b.:
http://www.bpb.de/publikationen/FX8TLZ,0,0,Gesellschaftsstruktur_und_politik.html

Sinnvoll wäre es wenn vernünftig diskutiert wird, also etwa nicht stumpf verallgemeinern oder bei besonders "kühn" anmutenden Behauptungen Quellen anführen.

Also: Was ist alles supergeil/endsbeschissen in den USA und warum?
 
KeinPlan123 said:
Amerika ist scheisse. ..

amerikaner sind zu 90% scheisse...

nee, das kann man so nicht sagen. Die Kultur ist schon sehr anders und sie machen/sagen/verwenden manche Sachen, die wir als falsch/beleidigend/dumm verstehen. Aber genauso haben die Amerikaner ihre Schwierigkeiten mit unserer Kultur.

Was ich an der amerikanischen Kultur nicht so gerne mag, ist die Kontrollgeilheit. Man wird permanent ueberall kontrolliert und hat kaum private freiheit. Der Staat wird regiert von Verboten, und wenn etwas nicht verboten ist, ist es oft so verschrien und "unmoralisch", dass man es heimlich macht.
Auch verstehe ich nicht, dass man mit 18 ein Erwachsener ist, aber nciht trinken darf. :eek:
 
die-mel said:
nee, das kann man so nicht sagen. Die Kultur ist schon sehr anders und sie machen/sagen/verwenden manche Sachen, die wir als falsch/beleidigend/dumm verstehen. Aber genauso haben die Amerikaner ihre Schwierigkeiten mit unserer Kultur.

Was ich an der amerikanischen Kultur nicht so gerne mag, ist die Kontrollgeilheit. Man wird permanent ueberall kontrolliert und hat kaum private freiheit. Der Staat wird regiert von Verboten, und wenn etwas nicht verboten ist, ist es oft so verschrien und "unmoralisch", dass man es heimlich macht.
Auch verstehe ich nicht, dass man mit 18 ein Erwachsener ist, aber nciht trinken darf. :eek:

wenn du wüsstest, dass das amerikanische verwaltungsrechtssystem auf dem prinzip "ein gesetz wird erst erlassen, wenn ein richter urteilt, dass es nötig ist" (hab die fachwörter jetzt nicht greifbar) und nicht wie bei uns, wo es eine riesige kontrollwut gibt, dann würdest du nicht von kontrollgeilheit reden.

@ kein plan und du bist zu 90% dumm wie nen stein
 
Es gibt schon Gründe, warum die einzige philosophische Richtung die aus den USA kommt der Pragmatismus ist. :)
 
KanKick said:
Ich kann nicht mehr...........:D :D

Bildung einer Kriminellen vereinigung............:D

check it:http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,448555,00.html
das ist halt irgendwie so... ambivalent dort

auf der einen seite kommen die ganzen the l word, sex andthe city usw (ganz zu schweigen von den meisten pornos:D) da her, auf der anderen seite sowas...

überhaupt: die meisten bedeutendsten wissenschaftler, erfinder, denker, menschenrechtler und und und kommen alle aus amerika - und trotzdem gibts anscheinend so viel müll dort auch...:D wohl nur damit zu verstehen dass es bei 300 millionen halt viele menschen dort gibt^^...
 
Das problem der Gesellschaft in den USA liegt mit sicherheit auch in der größe ihres Landes begründet, keine frage! Die informationspolitik und die konservativen staaten mit ihren alten wertevorstellungen tun ihr übriges! Die großstädte in den USA sind halt doch nicht das wahre gesicht der USA, sondern die hundert millionen die in den ländlichen gebieten leben und ihren fokus nicht über den tellerrand bewegen können. Abgesehen davon, das die mentalität der US-Bürger diesen "american way" komplett verinnerlicht haben. Bush ist für mich z.B. das Paradebeispiel eines "Rednecks"......Die letzten wahlen haben doch verdeutlicht, das die USA ein gespaltenes land sind! 50% wählen die demokraten, 50% die republikaner!
 
klar, es ist wohl überall so, auch bei uns, dass es grundsätzlich unterschiede gibt ob man in berlin oder in pfaffenhoffen an der rott liegt.

in entwicklungsländern oder "schwellenländern" ist das ja noch krasser, in den millionenstädten glitzern die glasfassaden, auf dem land sieht es anders aus.

und amerika ist von den wahlergebnissen her in 2 lager gespalten, das will ihre demokratieform so, bei den menschen selbst gibts natürlich alles mögliche, pluralismus eben. naja wie auch immer, jedenfalls wissen wir dass es nicht so einfach ist wie osama bin laden sagt, nach dem motto amerika hat bush gewählt also ist auch jeder amerikaner zur rechenschaft zu ziehen
 
Ach das ist doch klar! Auch wenn ich mich immer sehr hart äußere wenn es um die USA geht, so bin ich dennoch weit davon entfernt ein ganzes Volk über einen Kamm zu scheren, auch wenn es oft einfach schwer fällt. Es ist diese doppelmoral die in den USA ganz besonders krass ausfällt und das in einem Land, das sich als DIE moralische instanz der Welt sieht.
 
stoz-b187 said:
jedenfalls wissen wir dass es nicht so einfach ist wie osama bin laden sagt, nach dem motto amerika hat bush gewählt also ist auch jeder amerikaner zur rechenschaft zu ziehen

Demokratie Ja, ABER :D
 
stoz-b187 said:
das ist halt irgendwie so... ambivalent dort

auf der einen seite kommen die ganzen the l word, sex andthe city usw (ganz zu schweigen von den meisten pornos:D) da her, auf der anderen seite sowas...

überhaupt: die meisten bedeutendsten wissenschaftler, erfinder, denker, menschenrechtler und und und kommen alle aus amerika - und trotzdem gibts anscheinend so viel müll dort auch...:D wohl nur damit zu verstehen dass es bei 300 millionen halt viele menschen dort gibt^^...

Der wissenschaftliche Quantensprung der Amis liegt aber vor Allem an deren Finanzwesen. Dort haben selbst kleine, staatliche Unis einen größeren Forschungsetat als er in Deutschland für alle Universitäten zur Verfügung steht. Dafür ist die Quote an Bahnbrechenden Erfolgen und Nobelpreisträgern aus Amiland erbärmlich gering ;).
Davon abgesehen sind viele gute Wissenschaftler in Amerika aus Deutschland, England oder Frankreich.
Aber Amerika ist ohnehin zu heterogen in allen benannten Bereichen der Topicheadline als dass man da vernünftig drüber "im allgemeinen" sprechen könnte.

PEACE!!!
 
"Sie schneiden die Nacktszenen aus den Filmen heraus und gehen mit der Tochter Sonntags zum Schießstand"
 
Big Mäk said:
Der wissenschaftliche Quantensprung der Amis liegt aber vor Allem an deren Finanzwesen. Dort haben selbst kleine, staatliche Unis einen größeren Forschungsetat als er in Deutschland für alle Universitäten zur Verfügung steht. Dafür ist die Quote an Bahnbrechenden Erfolgen und Nobelpreisträgern aus Amiland erbärmlich gering ;).
Davon abgesehen sind viele gute Wissenschaftler in Amerika aus Deutschland, England oder Frankreich.
Aber Amerika ist ohnehin zu heterogen in allen benannten Bereichen der Topicheadline als dass man da vernünftig drüber "im allgemeinen" sprechen könnte.

PEACE!!!

60% der unis refinanzieren sich selbst ohne jegliche zuwendungen vom staat. sei es durch eigene vermarktung oder von privaten spenden....guck dir mal die entwicklung nach 1950 an...in fast allen bereichen dominieren amerikanische wissenschaftler....ob ein amerikanischer wissenschaftler urspünglich aus deutschland oder timbuktu stammt spielt keine rolle. der auschlaggebende punkt ist dass dieser während seiner zeit in den usa die forschungen betrieben und zu den erkenntnissen gekommen ist.
 
rickjames said:
60% der unis refinanzieren sich selbst ohne jegliche zuwendungen vom staat. sei es durch eigene vermarktung oder von privaten spenden....guck dir mal die entwicklung nach 1950 an...in fast allen bereichen dominieren amerikanische wissenschaftler....ob ein amerikanischer wissenschaftler urspünglich aus deutschland oder timbuktu stammt spielt keine rolle. der auschlaggebende punkt ist dass dieser während seiner zeit in den usa die forschungen betrieben und zu den erkenntnissen gekommen ist.

Das ist mir alles schon klar, Rickeyboy. Nichtsdesdotrotz ist ein derartiges Finanzimperium hier in Deutschland überhaupt nicht denkbar, Sponsoring wie in den USA oder gar Traditionen, wie als reicher Akademiker einen Teil seines Vermögens der ehemaligen Akademie zu überlassen, gibt es hier einfach nicht.
Nichts desdo trotz sind Deutsche Forscher auf vielen Gebieten nach wie vor weltklasse, ich mag mir gar nicht ausmalen, was hier alles möglich wäre, wenn wir ein annähernd gut statuiertes Umfeld hätten...
 
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