rapid onset gender dysphoria ist eine relativ neue Hypothese der psychischen Neurologie und mWn wird das noch sehr kontrovers diskutiert. Woher du deine Bestimmtheit in der Beschreibung hernimmst, ist mir nicht ganz klar. Glaube auch das neue DSM und der bald erscheinende ICD 11 haben die ROGD nicht berücksichtigt. Inversive Eingriffe wie du sie beschreibst, treten dann aber eher weniger bei Menschen mit den von dir angesprochenen Motiven zur Geschlechtsumwandlung auf. Ich möchte nicht damit einhergende Probleme zur Seite schieben (so meine ich mal gelesen zu haben, dass gerade in UK Frauenknäste vorgebliche Transsexuelle Männer Frauen vergewaltigt haben) dennoch sehe ich den Hinderungsgrund nicht, Transsexuellen Menschen nicht eigene Privaträume zur Verfügung zu stellen. Ihr tut ja gerade so als würden alle Transexuelle ihr neues Geschlecht nur vorgeben, dabei ist der aktuelle Wissenstand doch eher, dass sich die meisten cis-männer (um die geht es ja hier konkret) doch eher von solchen Toiletten und Orten Fernhalten.
Allerdings ist das auch keine Diskussion für den USA Thread. Hier ging es um eine angekündigte Maßnahme der kommenden Regierung, die als identitätspolitisches Gewäsch abgetan wurde. Ich bleibe dabei, dass solche Vorstöße weniger Schaden als Nutzen bringen, auch wenn es nur einer kleinen Minderheit nutzt.
