Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

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--Cha\/ezz-- schrieb:
Passiert ja glücklicherweise nicht. Gibt auch schon einige Demokraten die der progressiven Teil vorwerfen, dass der Defund the Police Bullshit den Senat gekostet hat.
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defund the police ist eine Staatensache
Hingegen die Energiepolitil (fälschlicherweise hier behauptet) sicher mal nicht.
Wie kann man nicht für einen dem. Senatsmehrheit sein ... USA lebt davon, dass etwas passieren muss.

AOC hat recht, muss jetzt nicht ultra progressive politik sein (wird auch nicht getragen), sondern die müssen jetzt aggressive Politik mit vielen Vorstössen betreiben. Die lame-ass Mitte-Dems lernen halt nie. Hingegen die Reps bei einer Mehrheit Power-Politik betreiben
 
The Great Saiyaman schrieb:
AOC hat recht, muss jetzt nicht ultra progressive politik sein (wird auch nicht getragen), sondern die müssen jetzt aggressive Politik mit vielen Vorstössen betreiben.
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man kann halt auch linke politik machen, die nicht auf distinktionsgewinn abzielt, sondern auf tatsächlichen politischen erfolg. "reform the police" statt "defund the police" z.b.
 
Gronka Lonka schrieb:
man kann halt auch linke politik machen, die nicht auf distinktionsgewinn abzielt, sondern auf tatsächlichen politischen erfolg. "reform the police" statt "defund the police" z.b.
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Man könnte aber auch meinen, dass letzteres vielleicht zu ersterem führt. Wer weniger Ressourcen hat die bei bzw. zu einer Eskalation eingesetzt werden können überdenkt vielleicht seine generelle Vorgehensweise? Generell wäre Reform aber durchaus der weniger problematische Begriff.

AOC hat Recht, aber der Zeitpunkt für diese Aussagen ist ungünstig. Es war sehr viel knapper als man es sich auf Seite der Demokraten gewünscht hätte. Und es wurde deutlich, dass gerade in Gegenden die nicht schon seit Jahren tiefblau sind ein far left Kandidat nicht gewinnen würde, wenn Biden da sogar schon gekämpft hat.

Es ist legitim jetzt zu fordern, dass die Gruppen, die am Wahlsieg einen Anteil hatten, also insbesondere Afroamerikaner und andere Minderheiten, aber auch die progressive Linke, jetzt irgendwas davon haben wollen/sollten. Aber wenn Biden das Land einen will kann er nicht sofort in die Vollen gehen (und ist ja auch nicht seine Haltung).
 
Merkel Schänden geht ein bisschen zu weit.
Das geht ein Stück zu weit, hab ich gemeldet (bei Jesus)
 
MrAeko schrieb:
Man könnte aber auch meinen, dass letzteres vielleicht zu ersterem führt. Wer weniger Ressourcen hat die bei bzw. zu einer Eskalation eingesetzt werden können überdenkt vielleicht seine generelle Vorgehensweise? Generell wäre Reform aber durchaus der weniger problematische Begriff.
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defund ist halt bewusst ambivalent. und auch falsch. denn das problem ist ja u.a. dass da eben keine gelder in deeskalationstraining etc. gesteckt werden.
MrAeko schrieb:
Aber wenn Biden das Land einen will kann er nicht sofort in die Vollen gehen (und ist ja auch nicht seine Haltung).
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ich glaub halt, man kann auch eine klare linie fahren und dabei allen seiten möglichst viel verständnis und respekt entgegenbringen. ist nur eher außer mode grad,
 
Gronka Lonka schrieb:
defund ist halt bewusst ambivalent. und auch falsch. denn das problem ist ja u.a. dass da eben keine gelder in deeskalationstraining etc. gesteckt werden.

ich glaub halt, man kann auch eine klare linie fahren und dabei allen seiten möglichst viel verständnis und respekt entgegenbringen. ist nur eher außer mode grad,
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Bin ich bei dir, fände reform wie gesagt auch besser. Aber das ist halt auch ein Markenzeichen des politischen Diskurses in der (Post)Trump Ära, alles wird möglichst polarisierend formuliert und auf die Spitze getrieben.

Was Biden wirklich tun und erreichen kann wird sich zeigen, noch ist er ja nicht Mal im Amt. Ich kaufe ihm aber die Absicht durchaus ab, das Land einen zu wollen und weg vom toxischen us vs. them zu kommen.
 
Ohne den Senat werden seine Ambitionen ohnehin von den Reps konterkariert und das wird ein einziges Blockadespiel
 
Gronka Lonka schrieb:
man kann halt auch linke politik machen, die nicht auf distinktionsgewinn abzielt, sondern auf tatsächlichen politischen erfolg. "reform the police" statt "defund the police" z.b.
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Gewisse Reformen/Initiativen werden auch mit einem (leicht-)dominierten Reps.Senat durchkommen.
Deshalb wird es wichtig sein, einen Sitz aus Geogia abzuholen. Ein/zwei Abweichler wird es immer geben (umstrittene HealtCareReform) unter Obama.
Die moderaten Reps.Senatoren (z.B. Ernst, Collins) wurden eben erst für 6 Jahre gewählt. Einwawnderungsgesetz oder einen Green-Deal(light) kommen schon durch.
Hauptsache keinen repl. dominierten Repräsentantenhaus, da steht die Opposition auf Kurs.
 
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