Die Stunde der arabischen Revolutionen.

http://www.xing.com/net/libinter/re...-die-zukunft-fest-im-blick-35136334/35689018/

Eine derart unaufrichtige Drecksau kann auch nur FDP oder CDU/CSU'ler sein.

Was hat denn das mit der CDU und FDP zu tun?Mubarak genoß auch in den USA und Italien großes Ansehen.Mubarak erntete vor allem für seinen Umgang mit der Revolution Kritik, da er unter der Hand sein Volk terrorisierte und internationalen Medien die Arbeit versuchte unmöglich zu machen.Seine Außenpolitik war sehr westlich geprägt was ihn zum Sprachrohr für den Nahen Osten machte.

Ist euch dagegen mal aufgefallen dass Gaddafi normal berichten lässt?Hätte ich so nicht gedacht.Dass nun die Ölquellen brennen macht die Sache natürlich brisant.
 
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Ist euch dagegen mal aufgefallen dass Gaddafi normal berichten lässt?Hätte ich so nicht gedacht.Dass nun die Ölquellen brennen macht die Sache natürlich brisant.

Ist ja seit heute überholt. Alle Journalisten aus eine Stadt zu verjagen die Ziel von Bombardierung ist, zähl ich nicht zur freien Berichterstattung. ABer er tat dies sicher nur aus Sorge um die westlichen Medien...
 
Glücklicherweise ist die Luftwaffe Gaddafis veraltet und die Piloten treffen offensichtlich nicht, sonst wären die Rebellen schon lange aufgerieben.

Denke das einige auch gerne knapp daneben schießen. Ist sicher nicht für jeden Soldaten leicht auf seine Landsmänner zu schießen. Gibt sicher einige, die Familienangehörige oder Freunde unter den "Rebellen" haben.
 
Ist ja seit heute überholt. Alle Journalisten aus eine Stadt zu verjagen die Ziel von Bombardierung ist, zähl ich nicht zur freien Berichterstattung. ABer er tat dies sicher nur aus Sorge um die westlichen Medien...

Hinzu kommen Aktionen, wie die Folterungen der BBC-Reporter mit Scheinhinrichtungen.
 
ich seh schon, Gaddafi unser neuer Nachbar im Westen. Frankreich im zweitägigen Blitzkrieg mit 5 Kampfjets vernichtend geschlagen. xD
 

Pahahahaha:D Das liest sich so überragend:

Dreißigjähriger Krieg
Frankreich ist technisch gesehen gar kein Teilnehmer, schafft es aber trotzdem, dass in Frankreich einmarschiert wird. Beansprucht ein Unentschieden auf der Grundlage, dass schließlich alle anderen Kriegsteilnehmer angefangen haben, es zu ignorieren.

Französische Revolution
Gewonnen, hauptsächlich deswegen, weil die Gegner auch Franzosen waren.

:D:thumbsup:
 
Die Arabische Liga hat eine Flugverbotszone gefordert. Wenn man wirklich eine einrichten möchte, dann wäre man zumindestens im Punkt moralischer Legitimität einen Schritt weiter.
 
Die wird frühestens eingerichtet, wenn Bengasi bereits gefallen ist. Es ist wirklich unfassbar, wie die Staatengemeinschaft mal wieder versagt, es hätte eine Parodie darstellen können. Die Japan-Katstrophe hat Libyen sowieso aus den Hauptnachrichten verdrängt und die Regierungschefs werden es wohl auch erst an zweiter Stelle angehen.

Eine Flugverbotszone über Libyen? "Da kann ich mir kaum eine leichtere militärische Aufgabe vorstellen", sagte der ehemalige Luftwaffengeneral Merrill McPeak der "New York Times".

Der General a. D. weiß wovon er spricht: Er hat 6000 Stunden Flugerfahrung, die Hälfte dieser Zeit hat er laut dem Bericht der "New York Times" zufolge im Cockpit von Kampfjets gesessen. Zu seinen Aufgaben gehörte unter anderem die Kontrolle der Flugverbotszone über dem Irak. Für ihn gibt es in dieser Frage keinen Zweifel und keinen Grund, länger zu zögern. "Wenn wir das nicht tun können, was wollen wir dann überhaupt noch tun?", fragt sich McPeak. Seiner Meinung nach würde schon die Ankündigung, dass man ein Flugverbot durchsetzen wolle, Wirkung zeigen.

Auch die praktischen Einwände lässt der Ex-General nicht gelten: Zum einen müsse die Operation nicht rund um die Uhr durchgehalten werden, erklärte McPeak im Interview. Sowie für die libysche Luftwaffe auch nur das Risiko besteht, dass ihre Jets abgefangen werden könnten, würde das die Motivation der Piloten entscheidend herabsetzen.

Außerdem sei es überhaupt nicht notwendig, den gesamten Luftraum Libyens zu kontrollieren, sagt General Merrill McPeak. Es gehe ja darum, die von den Regimegegnern gehaltenen Gebiete zu schützen - und dort müssten die Kampfflieger des Westens nicht mehr mit feindlicher Luftabwehr rechnen. "Wenn wir mit unseren Jets gelegentlich über die Reihen der Regimegegner fliegen, dann sollte das schon ausreichen, die libysche Luftwaffe am Boden zu halten. Und das ist ja wohl das Ziel des Ganzen."

Sein Fazit ist deutlich und provokant: "Wenn wir es uns nicht zutrauen, gegenüber einer drittklassigen Militärmacht wie Libyen ein solches Verbot durchzusetzen, dann sollten wir unseren Verteidigungshaushalt drastisch reduzieren und das Geld besser für etwas anderes ausgeben."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,750084,00.html
 
Militärisch sollte das kein Problem darstellen - natürlich nur unter US Führung, da Europa militärisch impotent ist.
 
Militärisch sollte das kein Problem darstellen - natürlich nur unter US Führung, da Europa militärisch impotent ist.


Aber im Ernst: Wenn wir wollten, bräuchten wir die Amis wirklich nicht. Für so ein Land wie Lybien hätten wir auf jeden Fall noch genug Kapazitäten. Frankreich, Spanien usw verfügen auch über Flugzeugträger für die Luftunterstützung.

Das Problem ist viel mehr die politische Uneinigkeit der EU-Länder.
 
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Sollte man meinen, allerdings sieht die Realität anders aus. Der Eurofighter verfügt beispielsweise aktuell nur über Kurzstrecken IR Raketen und es fehlt an den erforderlichen Aufklärungsmitteln. Ohne USA sieht es ziemlich düster aus.
 
Ich staune schon ein wenig, dass der Westen so sehr auf irgendwelche bewaffneten Widerstandskämpfer setzt. Wer sagt denn, dass das nicht Stammesführer sind, die dem Gaddafi Stamm die Macht abjagen wollen?

Wird da nicht letztlich ein Diktator gegen einen anderen Warlord ausgetauscht?

:confused:
 
tut er erstmal gar nicht, wie sich am mangelnden engagement zeigt und außerdem kann es nicht viel schlimmer werden als unter gaddafi, bei den rebellen ist immerhin unklar welche staatsform sie bevorzugen, bei gaddafi weiß man ds genau.
 
Es dürfte für die Bundesregierung deshalb einigermaßen peinlich sein, dass Libyens umstrittener Machthaber Muammar al-Gaddafi ausgerechnet Deutschland im Libyen-Konflikt ein gutes Zeugnis ausgestellt hat. Der Mann, der mit brutaler Gewalt gegen die Aufständischen im eigenen Land vorgeht, ist mit der Haltung Deutschlands sogar ausgesprochen zufrieden: "Die Deutschen haben uns gegenüber eine sehr gute Position eingenommen, ganz anders als viele wichtige Länder im Westen", sagte Gaddafi in einem vom TV-Sender RTL am Dienstag verbreiteten Interview. Er traue dem Westen nicht mehr. Als Konsequenz gingen Ölaufträge künftig an Russland, Indien und China: "Der Westen ist zu vergessen."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,751119,00.html

Am deutschen Wesen soll die Welt genesen... :rolleyes:
 
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