Die Linke

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also ich sympathisiere ja auch immer mehr mit den linken.
wenn man mal davon absieht, was mit gysi und co in ihrer politischen vergangenheit war - und keiner von uns weiß über die genauen hintergründe bescheid -, ist die linke derzeit die einzige idealistische und noch nicht verhurte partei im deutschen bundestag. viele sehr innovative vorschläge werden abgegeben und wenn ich gysi reden höre, wirkt er in erster linie wie ein idealist und nicht wie ein machtpolitiker like westerwelle oder merkel.

ich finde jeder, der die linke immer noch mit SED oder den negativen aspekten des sozialismus in verbindung bringt, sollte sich mal selbst hinterfragen, ob er da nicht dem polemischen journalismus der CDU-Organe unterlegen ist.
derzeit ist der demokratische kapitalismus nichts anderes als eine systematische ausschaltung dessen grundgedankens. siehe schweiz.
/QUOTE]

wenn du unter idealismus nicht erfüllbare politische forderungen (z.b. nato austritt) verstehst, dann könntest du recht haben. wenn man sich nicht für die realität interessiert, dann kann man wie die linke natürlich all die wunderbaren populistischen dinge fordern. eingebunden in einer regierung (beispiel berlin) zeigt dann aber, das auch die linken löhne kürzen und leute entlassen müssen.

dein letzter satz ist blödsinn, wenn du dir mal die letzten 100 jahre die staaten dieser erde anguckst, dann wirst du merken, dass es demokratie nur in kapitalistischen staaten gibt. der gegenentwurf sozialismus hat immer zu einer diktatur geführt.
Warum werden in diesem Forum eigentlich die allerdümmsten Menschen zum Moderator gradiert? Gegen dich gehört Glock hier zu intellektuellen Elite! Was soll denn daran unrealistisch sein, dass Deutschland aus der NATO austritt?
Und was weißt ausgerechnet du von Realität? Demokratie in kapitalistischen Staaten? Dein Realitätsbild ist ungefähr so wahrhaftig wie Grimm's Märchen!
Sozialismus und Diktatur sind ein absoluter Gegensatz! Udssr, Nordkorea, DDR, alles keine Bespiele eines sozialistischen Systems. Zwar existier(t)en diese ünterdrückerischen Staaten unter dem Deckmantel des Sozialismus, jedoch sieht jeder nicht ganz dumme Mensch, dass das Einsperren und Entmachten der eigenen Bevölkerung der absolute Gegensatz des sozialistischen Grundgedankens ist. Wer nur ein bißchen was von Marx-, Lenin oder Trotzki verstanden hat, weiß das.
 
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Und was weißt ausgerechnet du von Realität? Demokratie in kapitalistischen Staaten? Dein Realitätsbild ist ungefähr so wahrhaftig wie Grimm's Märchen!
Sozialismus und Diktatur sind ein absoluter Gegensatz! Udssr, Nordkorea, DDR, alles keine Bespiele eines sozialistischen Systems. Zwar existier(t)en diese ünterdrückerischen Staaten unter dem Deckmantel des Sozialismus, jedoch sieht jeder nicht ganz dumme Mensch, dass das Einsperren und Entmachten der eigenen Bevölkerung der absolute Gegensatz des sozialistischen Grundgedankens ist. Wer nur ein bißchen was von Marx-, Lenin oder Trotzki verstanden hat, weiß das.

kannst du es mal bitte mit argumenten versuchen ?

was soll an einem nato austritt unrealistisch sein ? hast du dich überhaupt mal mit politik beschäftigt ? deutschlands streitkräfte sind fest in die nato eingebunden, allein technisch würde die budneswehr da nur schwer rauszulösen sein, davon abgesehen wäre das natürlich politische selbstmord nach 40 jahre schutz durch die nato aus ihr auszutreten.
desweiteren wüßte ich auch gar nicht warum, aber dieser absolut naive pazifismus ist ja kennzeichnend für leute wie dich.

zum thema demokratie, wir leben in einer, auch wenn du das kaum glauben wirst. dieses ständige "aber die waren ja keine sozialistischen staaten" ist langweilig, hat marx nicht selber die diktatur des proletariats gefordert. was zählt ist die erkenntnis, das bisher absolut jedes sozialistische experiment in einer tragiödie geendet ist, was macht dich so sicher, dass diese naive utopie irgendwann mal funktionieren kann ?

demokratie & kapitalismus funktioniert, deine träumereien zum glück nicht.
 
Warum werden in diesem Forum eigentlich die allerdümmsten Menschen zum Moderator gradiert? Gegen dich gehört Glock hier zu intellektuellen Elite! Was soll denn daran unrealistisch sein, dass Deutschland aus der NATO austritt?
Und was weißt ausgerechnet du von Realität? Demokratie in kapitalistischen Staaten? Dein Realitätsbild ist ungefähr so wahrhaftig wie Grimm's Märchen!
Sozialismus und Diktatur sind ein absoluter Gegensatz! Udssr, Nordkorea, DDR, alles keine Bespiele eines sozialistischen Systems. Zwar existier(t)en diese ünterdrückerischen Staaten unter dem Deckmantel des Sozialismus, jedoch sieht jeder nicht ganz dumme Mensch, dass das Einsperren und Entmachten der eigenen Bevölkerung der absolute Gegensatz des sozialistischen Grundgedankens ist. Wer nur ein bißchen was von Marx-, Lenin oder Trotzki verstanden hat, weiß das.


Sozialismus impliziert eine Diktatur. Da durch das egalitaristische Ideal dauernde Umverteilungen notwendig sind, muss der Staat in der Lage sein, alles über jeden zu wissen und sich am Eigentum des Einzelnen zu bedienen.

Sozialismus schafft statt Wohlstand eben Unfreiheit. Aber natürlich ist es reiner Zufall, daß sämtliche sozialistischen Projekte in einer Diktatur endeten. Ein Schuft, wer hier Methode sieht.

Wenn ich vom Staat gezwungen werde, nur das Gleiche besitzen zu dürfen wie Herr Schmitz um die Ecke, dann will ich aus dem Land raus. Da das aber alle gut ausgebildeten, schlauen und freiheitsliebende Menschen wollen, die es nicht einsehen, daß ihr Eigentum vom Staat verwaltet wird, wird es eine ziemliche Wanderungsbewegung geben und der Staat ausbluten. Das verhindert man dann mit einer Mauer.
 
zum thema demokratie, wir leben in einer, auch wenn du das kaum glauben wirst. dieses ständige "aber die waren ja keine sozialistischen staaten" ist langweilig, hat marx nicht selber die diktatur des proletariats gefordert. was zählt ist die erkenntnis, das bisher absolut jedes sozialistische experiment in einer tragiödie geendet ist, was macht dich so sicher, dass diese naive utopie irgendwann mal funktionieren kann ?

demokratie & kapitalismus funktioniert, deine träumereien zum glück nicht.
Sicher ist die jetzige Staatsform in Deutschland die bis jetzt am "fortschrittlichste", aber perfekt und ideal ist diese Demokratie noch lange nicht. Der Kapitalismus muss meiner Ansicht nach überwunden werden...
Und da in unserer Gesellschaft das Proletariat fast gar nicht mehr existiert, ist eine Diktatur des Proletariats auch Schwachsinn...:rolleyes: Also ob man als Kommunist zwangsläufig diesen Steinzeitfilm fährt... Kommunismus im KPDSU-Style ist sellbstredend keine Alternative...;)
 
kannst du es mal bitte mit argumenten versuchen ?
Muahaha. Ist dir die Bedeutung des Wortes "Argument" überhaupt geläufig?
Von dir hab ich noch nicht eines lesen dürfen, in all deinen Beiträgen, dafür
jede menge polemisches Gewäsch.

was soll an einem nato austritt unrealistisch sein ? hast du dich überhaupt mal mit politik beschäftigt ? deutschlands streitkräfte sind fest in die nato eingebunden, allein technisch würde die budneswehr da nur schwer rauszulösen sein, davon abgesehen wäre das natürlich politische selbstmord nach 40 jahre schutz durch die nato aus ihr auszutreten.
desweiteren wüßte ich auch gar nicht warum, aber dieser absolut naive pazifismus ist ja kennzeichnend für leute wie dich.

zum thema demokratie, wir leben in einer, auch wenn du das kaum glauben wirst. dieses ständige "aber die waren ja keine sozialistischen staaten" ist langweilig, hat marx nicht selber die diktatur des proletariats gefordert. was zählt ist die erkenntnis, das bisher absolut jedes sozialistische experiment in einer tragiödie geendet ist, was macht dich so sicher, dass diese naive utopie irgendwann mal funktionieren kann ?

demokratie & kapitalismus funktioniert, deine träumereien zum glück nicht.
Warum sollte es "politischer Selbstmord" sein aus dieser kriminellen Organisation auszusteigen?
Die NATO hat Deutschland 40 Jahre beschützt? :D Vor was denn?? Da bin ich aber mal gespannt!
So ein selbstgerechtes Gerede, hört man immer nur von argumentationslosen Kriegstreibern und Befürwortern wie dir.
Pazifismus als naiv zu betrachten, kommt auch nur für derartige Kreaturen in Frage!
Die militärische Abrüstung ist ein absolut notweniges, positives Signal.
In eurer Realität warten natürlich alle darauf, dass ein Staat "so dumm ist, die Waffen niederzulegen",
um diesen dann zu knechten, aber auch wenn es (leider) Leute wie euch gibt, ist
die Mehrheit der Weltbevölkerung, meines Erachtens nach an einem friedlichen Zusammenleben interessiert und dafür
bedarf es keinem Militär und schon gar keinen Organisationen wie der NATO, die nur ins Leben gerufen wurden
um Kriegsverbrechen zu legitimisieren. "Langweilig" ist nur dein ewig gleiches Geschwätz.
Ein "sozialistisches Experiment" hat es nie gegeben. Nur weil der Deckmantel des Sozialismus
für Diktatische Systeme herhalten musste, hatten diese rein gar nichts mit wirklichem
Sozialismus zu tun. Sozialismus ist auch nicht gleich Kommunismus, aber sowas verstehst DU sicher nicht.






Sozialismus impliziert eine Diktatur. Da durch das egalitaristische Ideal dauernde Umverteilungen notwendig sind, muss der Staat in der Lage sein, alles über jeden zu wissen und sich am Eigentum des Einzelnen zu bedienen.

Sozialismus schafft statt Wohlstand eben Unfreiheit. Aber natürlich ist es reiner Zufall, daß sämtliche sozialistischen Projekte in einer Diktatur endeten. Ein Schuft, wer hier Methode sieht.

Wenn ich vom Staat gezwungen werde, nur das Gleiche besitzen zu dürfen wie Herr Schmitz um die Ecke, dann will ich aus dem Land raus. Da das aber alle gut ausgebildeten, schlauen und freiheitsliebende Menschen wollen, die es nicht einsehen, daß ihr Eigentum vom Staat verwaltet wird, wird es eine ziemliche Wanderungsbewegung geben und der Staat ausbluten. Das verhindert man dann mit einer Mauer.
Deine hirnlosen Beiträge habe ich schon ganz vermisst. Ganz im Gegenteil, Sozialismus schließt die Diktatur von vorn herein aus.
Was hat die Verstaatlichung von wichtigen Produktionsgütern beispielweise damit zu tun, dass niemand
mehr Privatbesitz haben dürfte? Sowas absurdes kann auch nur dem Hirn eines FDP-WÄhlers entspringen. :D
Als ob eine linke bzw. sozialistische Staatsführung die Enteignung der eigenen Bevölkerung zu bedeuten hätte.
Genau das Gegenteil ist der Fall, und das wisst ihr Vögel auch! ;)
"Diktatur der Proletariats" = Selbstbestimmung der Arbeiterklasse.
Überhaupt nicht misszuverstehen...abgesehen davon steht die Linke nicht für eine (rein) kommunistische Politik.
 
. Zwar existier(t)en diese ünterdrückerischen Staaten unter dem Deckmantel des Sozialismus, jedoch sieht jeder nicht ganz dumme Mensch, dass das Einsperren und Entmachten der eigenen Bevölkerung der absolute Gegensatz des sozialistischen Grundgedankens ist. Wer nur ein bißchen was von Marx-, Lenin oder Trotzki verstanden hat, weiß das.

Ich weiss ja nicht ob du die Schriften von Lenin und Trotzki gelesen hast, aber du laberst schon ziemlichen Unsinn.

Lenin fordert klar die Herrschaft einer elitären, revolutionären Schicht, da Russland in seiner Entwicklung noch nicht "reif" für den Kommunismus sei - Stichwort "Diktatur des Proletariats" ("Was tun"? - 1902)

Geheimpolizei, Requirierungen im Sinne des "Kriegskommunismus" waren alles Lenins Ideen, die dann von Stalin konsequent weitergeführt wurden.

Nicht zu vergessen ist auch Lenins "NEP" in den 20er Jahren (neue ökonomische Politik), eine faktische Einführung der Marktwirtschaft (bei der nur Schlüsselindustrien in staatlicher Hand geblieben sind), als sich herausgestellt hat, dass die kommunistische Kommandowirtschaft nicht funktioniert.

zum Thema NATO:

Eine neustrukturierung der NATO ist sicher notwendig, da die Bedrohung durch den Warschauer Pakt nicht mehr gegeben ist. Aber das "Gleichgewicht des Schreckens" hat Westeuropa lange Zeit vor einer kommunistischen Invasion geschützt und die Sowjetunion wirtschaftlich ruiniert und damit zu ihrer Auflösung beigetragen.
 
... du laberst schon ziemlichen Unsinn.
!!! Mal harmlos ausgedrückt!
Um auf nur eines der von dir erfundenen Beispiel einzugehen:
Lenin hatte nie die Idee eine Geheimpolizei zu errichten.
Er war Anfang des 20. Jahrhunderts selbst auf der Flucht vor
der russischen Geheimpolizei.
Das Stalin ein Drecksschwein war, dass die Ideen nach seinen
eigenen Vorstellungen zurechtgebogen und ein verabscheungswürdiges
Regime errichtet hat, dürfte jedem bekannt sein.

ps: Daniel Dumile würde sich schämen, wenn er wüsste was für Vollpfeifen sein Foto als Avatar missbrauchen. :D
 
!!! Mal harmlos ausgedrückt!
Um auf nur eines der von dir erfundenen Beispiel einzugehen:
Lenin hatte nie die Idee eine Geheimpolizei zu errichten.
Er war Anfang des 20. Jahrhunderts selbst auf der Flucht vor
der russischen Geheimpolizei.
Das Stalin ein Drecksschwein war, dass die Ideen nach seinen
eigenen Vorstellungen zurechtgebogen und ein verabscheungswürdiges
Regime errichtet hat, dürfte jedem bekannt sein.

ps: Daniel Dumile würde sich schämen, wenn er wüsste was für Vollpfeifen sein Foto als Avatar missbrauchen. :D

Leinin ist aus Russland geflohen und war von Beginn seiner "revolutionären Karriere" (1900) bis zu seiner Rückkehr 1917 gerade mal ein paar Monate in Russland, von Verfolgung kann also keine Rede sein.

Die Tscheka, unter Dscherschinski nahm ihre Arbeit (Verfolgung von andersdenkenden) im Dezember, also einem Monat nach dem "Oktoberputsch" auf. Das ist durch Akten ausreichend belegt.

Stalin dagegen (Deckname Koba) hatte Russland nur für kurze Zeit verlassen und war die ganze Zeit auf der Flucht vor der Geheimpolizei. (Er floh 2 mal aus einem Gefangenentransport nach Sibirien)

Ich studiere Geschichte und "spezialisiere" mich auf das Thema Osteuropa.

Es gibt also nix dass du mir hier erzählen kannst;)

Edit: Du bist auch eine Schande für die Garnelen-Riesenschwänze
 
Dann solltest du auch wissen, dass Lenin und Trotzki sich sehr unähnlich sind...;)

Lenin sah Trotzki als seinen Nachfolger an, nur Stalin hatte die Korrespondenz des todkranken Lenin aber soweit in der Hand (Stalins Frau war Lenins Sekträterin), dass er sich als Nachfolger durchsetzen konnte.

Trotzki organisierte die Rote Armee und arbeitete mit Lenin zusammen. "Kriegskommunismus" und die Vernichtung der poltischen Oppsoition war das Wekr von beiden.

Klar: Trotzki war eher der weltgewandte Intellektuelle, eloquent und gebildet. Aber Aufgrund seiner Arroganz und seiner jüdischen Herkunft bei vielen Parteigenossen äußerst unbeliebt. Es gab einen ständigen Konkurrenzkampf zwischen ihm und Lenin. Lenin spielte auch Trotzki und Stalin häufig gegeneinander aus. Ob die Sowjetunion unter der Herrschaft von Trotzki "demokratischer" gewesen wäre, dass ist eher Spekulation;)
 
hi leute ich seh das so:D
@phallus also marx kann man keinen vorwurf machen
der wollte das ganze thema wahrscheinlich nur wissenschaftlich beleuchten(hab das kapital nicht gelesen kenn nur den 1: satz), schlüsse haben andere gezogen (die zeiten waren auch krasser), deshalb denke ich,sollten wir bei dem nächsten der "sozialismus/kommunismus" schreit vorsichtig sein , weil einer der "schreit" will immer auch die führung übernehmen, hintergrund ist wahrscheinlich es geht ihm schlecht und er erhofft sich das die wogen des "aufstands" ihn nach oben spülen, eigentlich zutiefst egomane/verständliche gründe aber deshalb gibt es nunmal typen wie stalin, castro usw abgehoben in ihrer villa(und leider hängen in der linken imo auch son paar von den typen ab,sorry).
früher war man ja auch der meinung das, das kapitalistische system mit gewalt beseitigt werden muss weil die "bösen" firmenbosse es sonst nie kapieren, es war in der doktrin wie ein naturgesetz(siehst du die parallelen?), damit war das ganze schon von anfang an ne fehlgeburt, war wie ein freifahrtsschein/legetimation für undifferenziert denkende menschen mit schubladen denken.(den rest kennen wir)
ich bin der meinung bosse sollte es geben, und leistung/kreativität muss sich auszahlen. Leistung ist hier auch nochmal besonders hervorzuheben, unternehmer die nur um der rendite willen immermehr bei den löhnen geizen sind für mich keine mehrleistung :thumbsdown: das ist beschiß (das kaputtmachen andrer leute leben)was mich überleitet zu punkt 3 :D der starke staat
eigentlich war das GS(west) ,nach der "ohrfeige" krieg
ganz gut gemeint , gab zwar n paar krasse paragraphen (abteibung,schwule unsw.) aber als 89 die wiedervereinigung glückte, warn die alle so gut wie gebügelt, leider wird das ding seitdem von allen seiten ausgeweidet wien gerippe und eingeschränkt wien bahnübergang, eigentlich alles nurn n paperlaunch;)
ontopic: du willst von der linken überzeugen in dem du beleidigende post schreibst, dann geh doch in die rhymecypher aber hier ganz schlechter stil und ein grund mehr;):thumbsdown:
 
Als ob eine linke bzw. sozialistische Staatsführung die Enteignung der eigenen Bevölkerung zu bedeuten hätte.
Genau das Gegenteil ist der Fall, und das wisst ihr Vögel auch! ;)


Ja, denn genau diese "Produktionsmittel" gehören bereits Leuten. Vielleicht weisst Du nicht, was Produktionsmittel sind, aber ohne Enteignung kann der Staat sie nicht bekommen.

Um Gleichheit herstellen zu können, muss enteignet (manche nennen es "umverteilt") werden. Denn das Ziel, das alle Spielrichtungen des Sozialismus verbindet, ist die Gleichheit und die sogenannte "soziale Gerechtigkeit", wobei niemand weiss, was letztere überhaupt ist.

Aber morgen bei der Frau Müller im SoWi-Unterricht nicht so böse Dinge sagen! Okay?
 
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zum Thema NATO:

Eine neustrukturierung der NATO ist sicher notwendig, da die Bedrohung durch den Warschauer Pakt nicht mehr gegeben ist. Aber das "Gleichgewicht des Schreckens" hat Westeuropa lange Zeit vor einer kommunistischen Invasion geschützt und die Sowjetunion wirtschaftlich ruiniert und damit zu ihrer Auflösung beigetragen.

hab mal in einer seriösen Quelle gelesen, dass der einfluss aus moskau noch ziemlich groß sein soll und dass die Linke deswegen so PRO RUSSIA sind
 
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brandenburg-Stasi-Die-Linke;art128,2967858

Rückkehr der Stasi in Gestalt der Linken


Es ist offenbar unmöglich, bei der Linkspartei in Brandenburg einen wichtigen Job zu bekommen, wenn man vorher nicht ein paar Jahre Oppositionelle gequält und Grundrechte vergewaltigt hat. Ist das übertrieben? Die viel zitierte "differenzierte Bewertung" fällt gar nicht so leicht, findet Harald Martenstein.

:eek:

wie viele jahre wollen die deutschen presseorgane noch mit derartiger polemik punkten? furchtbar.
 
also ich sympathisiere ja auch immer mehr mit den linken.
wenn man mal davon absieht, was mit gysi und co in ihrer politischen vergangenheit war - und keiner von uns weiß über die genauen hintergründe bescheid -, ist die linke derzeit die einzige idealistische und noch nicht verhurte partei im deutschen bundestag. viele sehr innovative vorschläge werden abgegeben und wenn ich gysi reden höre, wirkt er in erster linie wie ein idealist und nicht wie ein machtpolitiker like westerwelle oder merkel.

ich finde jeder, der die linke immer noch mit SED oder den negativen aspekten des sozialismus in verbindung bringt, sollte sich mal selbst hinterfragen, ob er da nicht dem polemischen journalismus der CDU-Organe unterlegen ist.
derzeit ist der demokratische kapitalismus nichts anderes als eine systematische ausschaltung dessen grundgedankens. siehe schweiz.
/QUOTE]

wenn du unter idealismus nicht erfüllbare politische forderungen (z.b. nato austritt) verstehst, dann könntest du recht haben. wenn man sich nicht für die realität interessiert, dann kann man wie die linke natürlich all die wunderbaren populistischen dinge fordern. eingebunden in einer regierung (beispiel berlin) zeigt dann aber, das auch die linken löhne kürzen und leute entlassen müssen.

dein letzter satz ist blödsinn, wenn du dir mal die letzten 100 jahre die staaten dieser erde anguckst, dann wirst du merken, dass es demokratie nur in kapitalistischen staaten gibt. der gegenentwurf sozialismus hat immer zu einer diktatur geführt.

jep, weil er geprägt war von idealen von völkermördern.

die definition von sozialismus ist doch genausowenig zeitgemäß wie die definition von rassismus heutzutage.
ich habe das linke parteiprogramm angelesen und kann mich mit den kernpunkten, vorallem der bildungspolitik bestens identifizieren und da die piraten in punkto bildung einfach nicht voranschreiten, werde ich in der NRW-Wahl eben links wählen.

dass anspruch und wirklichkeit weit voneinander entfernt liegen - da hast du recht. dass man sich von seinen idealen abwenden sollte, wenn dieser in einer zeit, wo milliarden in privatfirmen investiert werden anstatt den markt zu regulieren (man merkt vielleicht, dass ich ein bissl viel gysi gehört habe), praktisch nicht ohne neuverschuldung umsetzbar ist, sehe ich nicht ein.
die derzeitige bundespolitik fährt das schiff gegen die wand - da können die linken nicht viel machen, solange sie mit der SPD einzelne bundesländer bewirten müssen.
es wäre jedoch erfreulich, wenn du das maß, was du an die linke ansetzt in punkto anspruch und wirklichkeit, mal an die anderen vier großen anlegen würdest, die nicht mal einfachste wahlversprechen halten.
 
und noch ein nachschub in richtung chavezz:
dass die linke nicht für gleichschaltung ist, sieht man schon daran, dass sie in ihrem bildungsprogramm chancengleichheit ZUR förderung des individuums ist.
 
ich habe das linke parteiprogramm angelesen und kann mich mit den kernpunkten, vorallem der bildungspolitik bestens identifizieren und da die piraten in punkto bildung einfach nicht voranschreiten, werde ich in der NRW-Wahl eben links wählen.

Hast du dir mal das Landtagsprogramm von der NRW-Linken durchgelesen?

Enteignung der Energiekonzerne, 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich, Abschaffung der Schulnoten(!!!), Legalisierung von Cannabis, und weiterer solcher Späße

Für das Programm hat sich sogar die eigene Parteiführung geschämt:thumbsup:
 
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