Die Linke und Linksradikalismus...II

Geht glaube weniger um die Forderung nach bezahlbarem Wohnraum sondern um die Frage wie man diesen erreicht. Und wer auf diese komplizierte Frage eine einfache Antwort gibt ist ein Populist.

Zu 2.:

Die Frage kannst du bei jedem Gut stellen und die Antwort von Kapitalisten/Kommunisten (bewusst überspitzt bevor jemand hier rumheult weil ich nicht noch alles dazwischen erwähne) Pro/Kontra Privatisierung wird sich nicht ändern.
Du machst aber das Problem zur Lösung.
Der Rückzug des Staates aus dem Immobilienmarkt hat in Kombination mit zu wenig Sozialbauwohnungen zu dieser Situation geführt. Klar nutzen das Vakuum das dann entsteht, Unternhemen profitorientiert aus , wodurch der Bedarf gewisser Bevölkerungsanteile in den Hintergrund rückt.

Dieses Ungleichgewicht anzuprangern ist doch nur logisch. Klar ist es auf die Initiative in Berlin gesehen selktiererisch und Deutsche Wohnen dient als eine Art Bauernopfer, aber irgendwo muss man halt in dieser Debatte auch öffentlichkeitswirksam ansetzen.
 
Du machst aber das Problem zur Lösung.
Der Rückzug des Staates aus dem Immobilienmarkt hat in Kombination mit zu wenig Sozialbauwohnungen zu dieser Situation geführt. Klar nutzen das Vakuum das dann entsteht, Unternhemen profitorientiert aus , wodurch der Bedarf gewisser Bevölkerungsanteile in den Hintergrund rückt.

Dieses Ungleichgewicht anzuprangern ist doch nur logisch. Klar ist es auf die Initiative in Berlin gesehen selktiererisch und Deutsche Wohnen dient als eine Art Bauernopfer, aber irgendwo muss man halt in dieser Debatte auch öffentlichkeitswirksam ansetzen.

Dein Post ist an vielen Stellen falsch. Bin zu faul, die Sachlage richtiger darzustellen, sorry.
Die Berliner Politik lenkt mit populären Versprechen vom eigenen Versagen ab, verschärft dabei wissentlich die Situation am Wohnungsmarkt und wirkt wie ein gesellschaftlicher Spaltpilz.

Obwohl Entscheidungen nachweislich das Problem verschärft haben, rennt man noch schneller in die gleiche Richtung anstatt sich mal selbst zu hinterfragen :emoji_face_palm::emoji_face_palm:
Nächster Schritt: Vorgaben bzw. staatliche Selektion und Zuordnung von Mietern.


Das ist alles so falsch und erbärmlich. Super erschreckend, welche Wellen und "Proteste" dass schon ausgelöst hat und die verantwortlichen Parteien auf Bundesebene an der Mehrheit kratzen.
 
E3OTyICXEAoUunL
 
versteh ich nicht. wie pronomen angeben?

"ampli, ich" oder wie?

was ist da der sinn dahinter?
 
doch, ich kenn das. von twitter. aber das kenn ich meist auch nur von frauen, wo dann "she/her" steht. dachte das macht man, wenn man im internet nicht klares profilbild drin hat, damit man weiß, ob man mit einem mann oder einer frau spricht, aber das doch bei echten begegnungen egal... oder?
 
doch, ich kenn das. von twitter. aber das kenn ich meist auch nur von frauen, wo dann "she/her" steht. dachte das macht man, wenn man im internet nicht klares profilbild drin hat, damit man weiß, ob man mit einem mann oder einer frau spricht, aber das doch bei echten begegnungen egal... oder?

Nein nein, denn bei "She/her" wird die Wurzel aller Identitätskrisen im Zusammenhang mit Diskriminierung bekämpft.

Willkommen im Wahlkampf 2021
 
hab mir das mal durchgelesen. okay, es gibt she, he und they. damit ist das ja eigentlich ziemlich eindeutig. aber wieso das her, them und so? einfach nur, damit es für unwissende klarer ist oder gibt es dann noch mixformen wie she/him?

okay, ist anscheinend aufgeteilt in 3 formen. na ja, kann ja nicht schaden, aber weiß nicht, ob sowas eher nur ein kurzer trend ist. aber gerade im internet ja auch manchmal gut, wenn man weiß, wie man seinen gegenüber korrekt anspricht.
 
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Kennt jemand die gesamte Vorgeschichte zu diesem vierteiligen Meisterwerk?

hier schauen für die ganze Geschichte: https://www.theatlantic.com/politic...f-writing-a-provocative-email-at-yale/484418/

(und ja, das war natürlich völlig bescheuert.... sage ich wohlgemerkt als jemand, der sich relativ eindeutig "links von der Mitte" einschätzen würde. wenngleich auch nur bedingt/teilweise deckungsgleich mit solchen "woken" AktivistInnen)


ontopic:
taz Interview mit Sahra Wagenknecht
https://taz.de/Neues-Buch-von-Sahra-Wagenknecht/!5771163/

ich bin zwar der Meinung, daß sie im Zuge dieser Debatte mehrfach komplett daneben gegriffen hat. manche der Kernkritikpunkte halt ich allerdings für zutreffend: also die Kritik, daß es sinngemäß absurd ist, Diskussionen übers Genders sozusagen zu einer Chefsache zu machen... während es noch nicht einmal den gleichen Zugang bzw. gleiche Karriereaussichten für Frauen gibt.

das ist für mich dann so, als würde man bei Kindern, die hungern und massiv unternährt sind und die von den vernachlässigenden Eltern ständig vorm Fernseher "geparkt" werden letzterer Tatsache eine ähnliche Priorität einräumen. ja, das ist auf jeden Fall ebenfalls ein Problem. aber vielleicht eben eines, was nicht ganz genau die gleiche Dringlichkeit hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht bläst sie ihm ja einen, wie einst dem Lafontaine, um ihrer Karriere bisschen auf die Sprünge zu helfen. Ihr merkt schon, ich kann die Olle nicht leiden.
 
Das Kapitel Riager ist damit wohl bald endlich auch beendet. Ich frage mich, ob Hausbesetzungen funktionieren könnten, wenn die Besetzer halbwegs normale Menschen sind und sich für den Kiez engagieren, statt Anwohner zu drangsalieren und Polizisten anzugreifen.

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