Global Enemy
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Du machst aber das Problem zur Lösung.Geht glaube weniger um die Forderung nach bezahlbarem Wohnraum sondern um die Frage wie man diesen erreicht. Und wer auf diese komplizierte Frage eine einfache Antwort gibt ist ein Populist.
Zu 2.:
Die Frage kannst du bei jedem Gut stellen und die Antwort von Kapitalisten/Kommunisten (bewusst überspitzt bevor jemand hier rumheult weil ich nicht noch alles dazwischen erwähne) Pro/Kontra Privatisierung wird sich nicht ändern.
Der Rückzug des Staates aus dem Immobilienmarkt hat in Kombination mit zu wenig Sozialbauwohnungen zu dieser Situation geführt. Klar nutzen das Vakuum das dann entsteht, Unternhemen profitorientiert aus , wodurch der Bedarf gewisser Bevölkerungsanteile in den Hintergrund rückt.
Dieses Ungleichgewicht anzuprangern ist doch nur logisch. Klar ist es auf die Initiative in Berlin gesehen selktiererisch und Deutsche Wohnen dient als eine Art Bauernopfer, aber irgendwo muss man halt in dieser Debatte auch öffentlichkeitswirksam ansetzen.