Die Juden und das Tätervolk

senf

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22. Januar 2002
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4.486
Ich kriegs kotzen wenn ich diese meist künstliche Empörung bemerke.
Ohne Zweifel -
Die Verbrechen des Holocaust waren grausam, zu unrecht und unverantwortlich gegenüber der Welt und einer ganzen Religionsgemeinschaft. Hiermit verurteile ich alle Taten die damit in Zusammenhang stehen.
Zusätzlich ist es von Hohmann natürlich selten scheiße die Juden erst als Tätervolk zu bezeichen und dann als Entschuldigung zu sagen, dass weder Deutsche noch Juden ein Tätervolk sind.
Aber-
Ich zähle mich nicht zu einem Tätervolk. 4 Generationen zuvor, die waren ein Tätervolk, aber ich ? Ich hab mit der scheiße doch nix zu tun, warscheinlich genau so wenig wie Hohmann selber (naja Hohmann wohl doch, der hat sich ja schon einige Dinger geleistet). Deshalb muß ich Hohmann recht geben, dass wir (diese Generation) uns nicht mehr als Tätervolk definieren sollten, was aber natürlich beinhaltet, dass man diese Schreckenstaten nicht vergessen darf und Sorge zu tragen hat, dass sowas nicht wieder passiert. Von daher seh ichs eigentlich auch nicht ein, dass immer noch Millionen von Euro als Entschädigung fließen, denn die Generation der Holocaust-Überlebenden wird auch immer kleiner und ich fühle mich für die Verbrechen nicht verantwortlich und bin es auch nicht, genau so wie meine Eltern. Also warum soll ich dafür blechen ?

Was mich am meisten ankotzt ist aber, dass die Juden immer Unschuldsengel sind. Und sobald mal einer sagt, dass die Juden auch scheiße gemacht haben (bespielsweise russische Revolution), is das Geschreie groß weil den Juden das größere Unrecht getan wurde und alle Nazies sind, wenn zur Abwechslung mal Juden kritisiert werden. Ich empfinde das echt wie einen Freihfahrtsschein für diese Religionsgemeinschaft. Und der Zentralrat hat auch ne sehr große Fresse muß ich sagen. Ich dieser Kulturkreis nutzt seine Position ganz schön aus, die verhalten sich wie Musterschüler, denen beim kleinsten Stress sofort der Lehrer zur Seite steht um zu helfen.
:oops:
 
Original geschrieben von senf
Ich kriegs kotzen wenn ich diese meist künstliche Empörung bemerke.
Ohne Zweifel -
Die Verbrechen des Holocaust waren grausam, zu unrecht und unverantwortlich gegenüber der Welt und einer ganzen Religionsgemeinschaft. Hiermit verurteile ich alle Taten die damit in Zusammenhang stehen.
Zusätzlich ist es von Hohmann natürlich selten scheiße die Juden erst als Tätervolk zu bezeichen und dann als Entschuldigung zu sagen, dass weder Deutsche noch Juden ein Tätervolk sind.
Aber-
Ich zähle mich nicht zu einem Tätervolk. 4 Generationen zuvor, die waren ein Tätervolk, aber ich ? Ich hab mit der scheiße doch nix zu tun, warscheinlich genau so wenig wie Hohmann selber (naja Hohmann wohl doch, der hat sich ja schon einige Dinger geleistet). Deshalb muß ich Hohmann recht geben, dass wir (diese Generation) uns nicht mehr als Tätervolk definieren sollten, was aber natürlich beinhaltet, dass man diese Schreckenstaten nicht vergessen darf und Sorge zu tragen hat, dass sowas nicht wieder passiert. Von daher seh ichs eigentlich auch nicht ein, dass immer noch Millionen von Euro als Entschädigung fließen, denn die Generation der Holocaust-Überlebenden wird auch immer kleiner und ich fühle mich für die Verbrechen nicht verantwortlich und bin es auch nicht, genau so wie meine Eltern. Also warum soll ich dafür blechen ?

Was mich am meisten ankotzt ist aber, dass die Juden immer Unschuldsengel sind. Und sobald mal einer sagt, dass die Juden auch scheiße gemacht haben (bespielsweise russische Revolution), is das Geschreie groß weil den Juden das größere Unrecht getan wurde und alle Nazies sind, wenn zur Abwechslung mal Juden kritisiert werden. Ich empfinde das echt wie einen Freihfahrtsschein für diese Religionsgemeinschaft. Und der Zentralrat hat auch ne sehr große Fresse muß ich sagen. Ich dieser Kulturkreis nutzt seine Position ganz schön aus, die verhalten sich wie Musterschüler, denen beim kleinsten Stress sofort der Lehrer zur Seite steht um zu helfen.
:oops:



bis auf das mit den entschädigungen, würde ich das so unterschreiben. denke ich mir auch sehr oft...

zu der sache mit den entschädigungen: ich denke, dass die überlebenden des holocaust schon entschädigt (scheiss-wort, wiedergutmachen kann man sowas nicht) werden sollten. und von wem sollte das geld kommen, wenn nicht aus deutschland...?
 
Re: Re: Die Juden und das Tätervolk

Original geschrieben von rudelbildung


und von wem sollte das geld nciht kommen, wenn nicht aus deutschland...?

ja sicher, is ja auch richtig, aber nicht bis in die Unendlichkeit. Warum sollte ich denn den UrEnkel entschädigen, wo doch der Urgroßvater vielleicht schon viele Jahre tot is und ich gar nix gemacht hab?
 
Senf, der offizielle Entschädigungsfonds hat nur unmittelbar Betroffene entschädigt, keine Nachkommen.
Deine Argumentation ist einfach lächerlich, Hohmann hat versucht, Juden und Nazis durch den gemeinsamen Begriff "Tätervolk" gleichzustellen, was einfach geschmacklos ist. Niemand in Deutschland hat ein Problem damit, dass jüdische Politik kritisiert wird, man darf nur nicht (wie Hohmann) den Holocaust dadurch relativieren.
 
Israel hält (wie damals die Nazis die Juden in "Ghettos") Palästinenser in sog. Flüchtlingslager...........Israel tritt Menschenrechte mit Füßen ,sperrt ein, mordet und unterdrückt ein Volk das schon weit länger als irgendwelche Juden die Gegend zwischen Libanon, Jordanien und Ägypten bevölkert hat........
 
ich denke die vergangenheit sollte für die juden kein freibrief sein. sobald man etwas gegen die politik der israelis sagt, wird man als antisemitistisch beschimpft. klar hatten sie in der geschichte verdammt oft die arschkarte mit ihrer religion, aba wir leben jez und ich hab keine lust mich für etwas rechtfertigen zu müssen, mit dem ich nichts zu tun hatte: ich konnte weder etwas dagegen noch dafür noch nichts machen damals, mich gabs nich. punkt viele us-amerikaner haben bis heute noch das bild: deutsch = nazi. vielleicht sollten sich alle ma mehr mit der geschichte beschäftigen, sie aufarbeiten, wie es die degussa gemacht hat und macht. und auch dort sitzen jez sicher nich mehr die leute, die damals das gas geliefert haben. deshalb sollten die jüdischen leute zwar nicht vergessen, aba lernen zu akzeptieren, dass es vergangenheit is und ein großteil der deutschen bevölkerung die verbrechen der geschichte verurteilt, aber stattdessen schaukeln sie sich oft bei kleinigkeiten hoch, was dann meiner meinung nach einen kreislauf auslöst indem es wirklich zu antisemitismus kommen wird.
 
Re: Re: Die Juden und das Tätervolk

Original geschrieben von rudelbildung




bis auf das mit den entschädigungen, würde ich das so unterschreiben. denke ich mir auch sehr oft...

zu der sache mit den entschädigungen: ich denke, dass die überlebenden des holocaust schon entschädigt (scheiss-wort, wiedergutmachen kann man sowas nicht) werden sollten. und von wem sollte das geld kommen, wenn nicht aus deutschland...?

Microsoft Word© 2003
 
Original geschrieben von CheebaChick
ich denke die vergangenheit sollte für die juden kein freibrief sein. sobald man etwas gegen die politik der israelis sagt, wird man als antisemitistisch beschimpft.

Man kann Israelis doch nicht mit Juden gleich setzen. Ihr verwechselt Religionszugehörigkeit mit Staatsangehörigkeit. Nicht jeder in Israel ist automatisch jüdisch, und dass die Palästinenser schlecht behandelt werden hat sicher nichts damit zutun dass die meisten Israelis Juden und damit automatisch schlechte Menschen sind.
 
wieso regen sich dann die juden auf, wenn man sich negativ über die israelis äußert?:confused:
 
ehrlich gesagt lassen mich solche dinge völlig kalt...........................................................................................................................vielleicht weil sie beinahe nicht den geringsten bezug zu aktuellen problemen haben? keinem is durch das durchkauen von material, für das es keine nützliche Lösung gibt, geholfen...
 
die juden sind nicht das einzige volk das in so großer "zahl" getötet wurde.....sie hört man aber am lautesten....
 
Original geschrieben von Goatmasta-_-Mow


Der Jude an sich hat auch ne lange nase:rolleyes:

Soll heißen, hier is "die juden" einfach vollkommen unangebracht, ich kenn einen Menschen der Jüdischer religion ist und dessen eltern haben auch diese religion. Und die sagen das die Firmen die sich damals so dick und reich verdient haben an den zwangsarbeitern bezahlen, die heutige generation hat keine schuld und muss nur dafür sorgen das das nie vergessen wird. Und ich steh hinter dieser meinung. Sie sind auch strikt gegen Israels kurs:eek:
 
Hohmanns Argumentation ist - bestenfalls - undifferenziert. Eher jedoch wird ihr der Begriff Populismus gerecht.
Ich kann nicht behaupten, große Sympathien zu hegen für Herrn Spiegel, aber "unterste Schublade" trifft es doch.
 
Mit dem Staat Israel meinst du hoffentlich die Regierung.
Vorsicht bei der Wortwahl :)
 
Original geschrieben von Arne2000
Hohmann hat versucht, Juden und Nazis durch den gemeinsamen Begriff "Tätervolk" gleichzustellen, was einfach geschmacklos ist.

ist es ja auch, voll und ganz, sag ich doch auch, aber es ist halt nicht so dass sie die Engel auf Erden sind, wie sie sich nunmal selber gern darstellen.
 
Das tun sie nicht. Die Regierung Israel's ist genauso verbohrt
wie bspw. die Regierung von der USA, nur liegt irgendwie von
Anfang an, ein viel grösseres Augenmerk auf den Israelis. Das
ist der Unterschied. Tätervolk ist einfach ein unpassender Begriff.

... H aka N ...
 
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