Bekannt wurde Frosch nicht nur durch seine sportlichen Leistungen, sondern vor allem auch durch seine sehr direkte und schroffe Art gegenüber Medien und Autoritäten. Als Bundestrainer Jupp Derwall ihn beispielsweise 1976 in den Kader der B-Nationalmannschaft berufen wollte, lehnte Frosch mit dem Satz ab: „Ein Walter Frosch spielt nur in der A-Mannschaft oder in der Weltauswahl.“[2]
Der Kettenraucher Frosch stand in den 1990ern bei dem Abschiedsspiel für Klaus Thomforde sogar mit einer Zigarette auf dem Rasen des Millerntor-Stadions. Bei einem „Tag der Legenden“ in den 2000er Jahren am Millerntor ließ er sich mit einer Zigarettenschachtel im Stutzen von einem Reporter interviewen.
Berühmtheit erlangte Frosch wegen seiner Vielzahl von Gelben Karten in der Zweitliga-Saison 1976/77. Aufgrund dieser damals noch ungestraften Karteninflation führte der DFB bald darauf die automatische Spielsperre nach vier (heute fünf) gelben Karten ein.
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