In einer einsamen Feriensiedlung in den österreichischen Alpen verdient sich der Lebenskünstler Dean als Verwalter seine Brötchen. Dabei nimmt er seine Arbeit nicht ganz so genau, so dass ihm der Besitzer schon mal in bedrohlich ruhigem Ton die Leviten liest. Er könne nichts dazu, verteidigt sich Dean lethargisch, denn dort oben sei die Hölle los. Geradezu prophetisch gesprochen. Denn kurze Zeit darauf laufen in der oberen Etage des "Ferienparadieses" die Fäden zweier Verbrechen und diverser Gangsterfehden zusammen.
Unglücklicherweise tragen drei zwielichtige Typen ausgerechnet im unteren Stockwerk des Appartments, das Dean in dieser Nacht für ein charmantes Rendezvous mit einer Psychologiestudentin genutzt hat, ihre Meinungsverschiedenheiten aus. Die Studentin kann von Glück sagen, dass sie Frühaufsteherin ist. Denn Langschläfer Dean sitzt nun in der Falle. Während sich im unteren Stockwerk die beiden schmierigen Ganoven Alex (Jürgen Tarrach) und Toby (Herbert Fritsch) mit ihrem Auftraggebers Ed Novak (Jürgen Hentsch) einen erbitterten Streit um einen fehlgeschlagenen Coup in Wien liefern, scheitert ein nervenaufreibender Fluchtversuch Deans am vereisten Dachsims entlang. Da bleibt ihm nur eine letzte Zuflucht: ein Kleiderschrank. Hier muss Dean das intrigante Treiben bis zum bitteren Ende verfolgen, er hört von einem Mann namens Honcek (Dieter Pfaff), dessen Name den Schurken offenbar das Blut in den Adern gefrieren lässt. Zu guter Letzt gerät er sogar noch mitten hinein ins dubiose Geschehen.