Der Thread für das bedingungslose Grundeinkommen

Ich kenn Rentner die haben 45-50 Jahre gearbeitet und die kriegen nicht mal 1k grundrente wie soll das funktionieren das jeder 1k bekommen soll haha

auf die schnelle gegoogelt. wäre natürlich ein bge ohne zusätzliche sozialleistungen also muss man eh ackern wenn man leben will

Kosten von rund 800 Milliarden Euro
Für die Analyse dieser Positionen sei die Höhe des Existenzminimums im Sinne des BGE als 800 bis 1000 Euro pro Monat pro Person für Deutschland angenommen. Je nach dem welchem Personenkreis ein BGE zustünde, ergäbe dies ein Finanzvolumen von circa 800 Milliarden Euro pro Jahr.

Diese Summe ist jedoch nicht so unfinanzierbar wie sie auf den ersten Blick scheint. Der oft von Kritikern ins Feld geführte Vergleich dieser Summe mit dem Bundeshaushalt (300 Milliarden Euro) hinkt. Sinnvoller ist der Vergleich mit den insgesamt gezahlten Sozialleistungen, welche sich für Deutschland ebenfalls auf ca. 800 Milliarden Euro pro Jahr belaufen. Dieser Wert enthält, anders als der Bundeshaushalt, auch die Leistungen der Sozialversicherungssysteme. Da das BGE diese langfristig ersetzen soll, wäre ein BGE in der Größenordnung des Existenzminimums also durchaus finanzierbar.

https://www.focus.de/finanzen/exper...deinkommen-finanzierbar-waere_id_6858781.html
 
schlafen muss man auch noch und dann kommen etliche private verpflichtungen, die sicher auch keine freizeit sind. besonders wenn man familie hat

Bruder, private Verpflichtungen + Familie sind Freizeit wtf. Da geht ja schon der - in meinen Augen - falsche Grundansatz los.

Ich sage jedoch so viel: Deutschland sollte viel mehr dafür tun, um Arbeitskräften mit Familien unter die Arme zu greifen. Jedoch zu sagen, dass private Verpflichtungen und Familienangelegenheiten keine Freizeit seien, ist stabiler BS
 
Bruder, private Verpflichtungen + Familie sind Freizeit wtf. Da geht ja schon der - in meinen Augen - falsche Grundansatz los.

Ich sage jedoch so viel: Deutschland sollte viel mehr dafür tun, um Arbeitskräften mit Familien unter die Arme zu greifen. Jedoch zu sagen, dass private Verpflichtungen und Familienangelegenheiten keine Freizeit seien, ist stabiler BS
hast dir jetzt aber auch von allen beiträgen mal eben das rausgepickt, was man am einfachsten widerlegen kann, oder? ich meine jetzt nicht wenn man seinen eltern unter die arme greift oder was weiß ich.


gut wie kann man seinen einkauf, den arbeitsweg (mance pendler verbringen damit schon 4h und mehr am tag) oder den weg zur kita nicht als freizeit betrachten? oder wenn man seine ganzen unterlagen fertig macht und was weiß ich. und wieso schläft man auch einfach noch 8h. stimmt man arbeitet lediglich 8h ohne pause und hat dann einfach mal 16h Freizeit für sich.
 
hast dir jetzt aber auch von allen beiträgen mal eben das rausgepickt, was man am einfachsten widerlegen kann, oder? ich meine jetzt nicht wenn man seinen eltern unter die arme greift oder was weiß ich.


gut wie kann man seinen einkauf, den arbeitsweg (mance pendler verbringen damit schon 4h und mehr am tag) oder den weg zur kita nicht als freizeit betrachten? oder wenn man seine ganzen unterlagen fertig macht und was weiß ich. und wieso schläft man auch einfach noch 8h. stimmt man arbeitet lediglich 8h ohne pause und hat dann einfach mal 16h Freizeit für sich.

Verstehe nicht was du sagen willst. Siehst du denn das alles anders? Den Arbeitsweg gebe ich dir so semi, auch da sucht man sich ja den Job aus und kennt den Arbeitsweg vorher.

Ich will damit auch nur sagen, sobald man aufhört Freizeit nur als Freizeit anzusehen, wenn man Spaß damit hat, ändert sich das Zeitgeschehen etwas. Ich sehe alles was mit Familie zu tun hat als Freizeit an. Egal ob da nervige Besuche, Arzttermine oder ähnliche Dinge dabei sind.
 
hast dir jetzt aber auch von allen beiträgen mal eben das rausgepickt, was man am einfachsten widerlegen kann, oder? ich meine jetzt nicht wenn man seinen eltern unter die arme greift oder was weiß ich.


gut wie kann man seinen einkauf, den arbeitsweg (mance pendler verbringen damit schon 4h und mehr am tag) oder den weg zur kita nicht als freizeit betrachten? oder wenn man seine ganzen unterlagen fertig macht und was weiß ich. und wieso schläft man auch einfach noch 8h. stimmt man arbeitet lediglich 8h ohne pause und hat dann einfach mal 16h Freizeit für sich.
also das mit den 8h schlaf ist jedenfalls bald geschichte für dich :D
 
Verstehe nicht was du sagen willst. Siehst du denn das alles anders? Den Arbeitsweg gebe ich dir so semi, auch da sucht man sich ja den Job aus und kennt den Arbeitsweg vorher.

Ich will damit auch nur sagen, sobald man aufhört Freizeit nur als Freizeit anzusehen, wenn man Spaß damit hat, ändert sich das Zeitgeschehen etwas. Ich sehe alles was mit Familie zu tun hat als Freizeit an. Egal ob da nervige Besuche, Arzttermine oder ähnliche Dinge dabei sind.
Das ist ein schönes Mindest und Glückwunsch dafür ich glaube aber kaum, dass der Großteil es so sieht, dass man 2/3 Freizeit hat. Und ich wollte nur meine Punkte dafür anbringen und das haben ja andere auch. Du hast halt den Punkt mit der Familie rausgepickt und ich meinte da halt andere Verpflichtungen, die mit dieser einhergehen als beim Umzug zu helfen oder weiß ich was
 
Das ist ein schönes Mindest und Glückwunsch dafür ich glaube aber kaum, dass der Großteil es so sieht, dass man 2/3 Freizeit hat. Und ich wollte nur meine Punkte dafür anbringen und das haben ja andere auch. Du hast halt den Punkt mit der Familie rausgepickt und ich meinte da halt andere Verpflichtungen, die mit dieser einhergehen als beim Umzug zu helfen oder weiß ich was

Aber was denn? Welche Verpflichtungen? Rechne all deine Verpflichtungen mit deinen mindestens 48 Stunden pro Woche die du frei hast auf.

Ich will doch nur sagen, dass das Mindset "40 Stunden die Woche Arbeit ist sau viel Zeit" im Verhältnis dazu was man sich dadurch ermöglichen kann, total banane ist. Das ist nicht viel Zeit, darüber lachen Leute, die wirklich viel Zeit in ihrem Job verbringen. Ich sage nicht, dass 40 Stunden nichts sind oder dass 70-Stunden Wochen erstrebenswert seien, ich habe nur einen anderen Blick darauf. Weiß garnicht wann ich zuletzt ne 40 Stunden Woche hatte (außerhalb von Krankheit oder Urlaub natürlich)
 
Aber was denn? Welche Verpflichtungen? Rechne all deine Verpflichtungen mit deinen mindestens 48 Stunden pro Woche die du frei hast auf.

Ich will doch nur sagen, dass das Mindset "40 Stunden die Woche Arbeit ist sau viel Zeit" im Verhältnis dazu was man sich dadurch ermöglichen kann, total banane ist. Das ist nicht viel Zeit, darüber lachen Leute, die wirklich viel Zeit in ihrem Job verbringen. Ich sage nicht, dass 40 Stunden nichts sind oder dass 70-Stunden Wochen erstrebenswert seien, ich habe nur einen anderen Blick darauf. Weiß garnicht wann ich zuletzt ne 40 Stunden Woche hatte (außerhalb von Krankheit oder Urlaub natürlich)
Habe das jetzt genug geschildert. Wir kommen da auf keinen gemeinsamen Nenner und ich finde es schön für dich, dass du diese Einstellung haben kannst. Alles gut :)
Die wird aber auch niemand mit dir teilen, der täglich von Wittenberge nach Berlin pendeln muss und sich dann abends noch um die Kids und alles andere kümmern muss, was so anfällt, um mal in deiner Nähe zu bleiben.
 
Habe das jetzt genug geschildert. Wir kommen da auf keinen gemeinsamen Nenner und ich finde es schön für dich, dass du diese Einstellung haben kannst. Alles gut :)
Die wird aber auch niemand mit dir teilen, der täglich von Wittenberge nach Berlin pendeln muss und sich dann abends noch um die Kids und alles andere kümmern muss, was so anfällt, um mal in deiner Nähe zu bleiben.

Ja, definitiv nicht. Das sehe ich genauso wie du, ich sage auch garnicht, dass das eine besser oder schlechter ist. Ich sage nur, dass man nicht proaktiv Entscheidungen treffen kann (Familie aufbauen) und dann shrugged und meint, dass nicht viel Zeit bleibt.

Mein Hobby mag es sein, mich hier mit dir zu unterhalten (ist es natürlich nicht, aber muss eh am Rechner sitzen ) und für andere ist es eben das Hobby ne Familie zu gründen und Kids aufzuziehen. Beides sind eigenständige Entscheidungen, für die man niemanden sonst als sich selbst in die Pflicht nehmen sollte
 
Pajahahaha.

"Komm, lass Mal unsere Planwirtschaft durchballern indem wir Superreiche (so 1 Babibastardwort) einfach dafür bezahlen lassen."

Aber ich spiele mal mit:

Wieso sollten Leute die in der Regel ne 60-80 Stunden Woche haben, um sich dieses Vermögen aufzubauen, dann einfach dieses Geld teilweise abgeben, um offensichtlich deutlich weniger arbeitswütige zu finanzieren?

Und wie soll das umsetzbar sein, wenn solche """Super-Reichen""" dann einfach sagen, dass sie ins Ausland ziehen?

Ist n ähnlich starker rein ideologischer und unumsetzbarer Ansatz wie der Mietendeckel bei dem die Politiker mit surprise-Pikachu Face reagieren, wenn solvente Investoren dann sagen, dass sie einfach nicht investieren und viel Erfolg wünschen.
 
Und wie soll das umsetzbar sein, wenn solche """Super-Reichen""" dann einfach sagen, dass sie ins Ausland ziehen?
Mit diesem erpresserischen „Argument“ könnte man ja jegliche Steuern (zumindest für Reiche) abschaffen, da sie irgendwo sicher weniger zahlen müssten. Seltsamerweise gehen sie trotzdem nicht weg, es ist fast so, als ob es neben den Steuern noch andere Gründe zur Wahl des Wohnorts gibt.
 
Mit diesem erpresserischen „Argument“ könnte man ja jegliche Steuern (zumindest für Reiche) abschaffen, da sie irgendwo sicher weniger zahlen müssten. Seltsamerweise gehen sie trotzdem nicht weg, es ist fast so, als ob es neben den Steuern noch andere Gründe zur Wahl des Wohnorts gibt.
Nein, könnte man nicht, weil die Steuergelder genutzt werden sollten um weniger privilegierte oder Hilfsbedürftige (korrekt) zu subventionieren, korrekt?

Das heißt, diese Abgaben haben stets einen Grund, der dem Allgemeinwohl dient und an Voraussetzungen oder Bedingungen geknüpft ist.

Inwiefern ist also bedingungsloses (!!!) Grundeinkommen ansatzweise das Gleiche?

Ja, der Grund dafür ist, dass man eine gewisse Moral besitzt und daher den Grund für die Abgabe nachvollziehen kann und entsprechend unterstützt. Da sind wir wieder bei Vorraussetzungen und Bedingungen, die quasi das Gleichgewicht darstellen.
 
Superreiche arbeiten nicht, Sie lassen arbeiten. Zu hungerlöhnen.....

Und wie sind Superreiche dorthin gekommen? Einfach so?

Wenn Superreiche btw arbeiten lassen, kriegen die dann auch das Einkommen wenn sie offiziell nicht mehr erwerbstätig sind? Ist ja bedingungslos und das Recht muss ja für alle gelten hehe
 
Sie erben es zB

Und klar, bge ist bedingungslos, also kriegt das jeder
 
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