Der Polizei & Justiz Thread

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Das Ding in Recklinghausen war nicht in Recklinghausen sondern in meinem Kaff. Zählt aber zum Kreis RE, dementsprechend ist das natürlich auch die Polizei aus RE. Ich bin an der Szenerie am Sonntag noch vorbei gefahren, weil ich in der Nähe wohne. Da standen 3 Mannschaftswagen und Dutzende Schaulustige. Hörte dann immer mehr Blaulicht durch die Stadt fahren und am Ende waren es wohl mehr als 15 Streifenwagen plus Krankenwagen, da ein 39 Jähriger in einer Wohnung randaliert hatte und wohl massiven Widerstand leistete.

Der wurde dann gepfeffert und fixiert und ist während der polizeilichen Maßnahme bewusstlos geworden. Anschließend im Krankenhaus verstorben. Schon ziemlich komisch. Da soll geprüft werden ob Drogen im Spiel waren...
 
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13 Jahre unschuldig im Knast. Horror
 
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Manfred_Genditzki

Seine Entscheidung, dass der Fall nun, viele Jahre später, erneut vor Gericht kommt, begründet das Landgericht mit neuen Sachverständigengutachten, die »in Verbindung mit den früher erhobenen Beweisen geeignet sind, zu einer für den Angeklagten günstigeren Entscheidung zu führen«. Die neuen Erkenntnisse seien erst aufgrund der technischen Entwicklungen der vergangenen Jahre möglich.
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Dabei handelt es sich der Mitteilung zufolge zum einen um ein thermodynamisches Gutachten, mit dem eine neue ungefähre Eingrenzung des Todeszeitpunkts möglich gewesen sei. Dieser liege außerhalb des Zeitfensters, das das Gericht damals annahm. Zum anderen habe eine computergestützte biomechanische Simulation des Tatgeschehens ergeben, dass auch ein »Sturzgeschehen« möglich sei. Genditzkis Verteidiger hatte schon in der Vergangenheit vor Gericht argumentiert, dass der Tod der Seniroin eher auf einen unglücklichen Sturz zurückzuführen sei als auf ein Verbrechen.
 
https://www.spiegel.de/panorama/jus...r-gast-a-208e9b65-091e-4b4b-b8d3-f7746fb0111c

In den sozialen Netzwerken kursiert ein Videoausschnitt von einem Polizeieinsatz in Berlin-Alt-Hohenschönhausen. Zwei Beamte der Berliner Polizei befinden sich in der Wohnung einer syrischen Familie und bringen den Mann gewaltvoll zu Boden. Kinder sind anwesend und schreien – die Stimmung ist aufgeheizt. Als die Frau, die das Geschehen filmt, schreit, dies sei ihre Wohnung, antwortet einer der Polizisten: »Das ist mein Land und Du bist hier Gast.«

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https://www.faz.net/aktuell/feuille...85.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Die Angeklagten, zwei szenebekannte Neonazis, hatten 2018 nach einer Verfolgungsjagd im Auto im nordthüringischen Fretterode einem Journalisten mit einem Schraubenschlüssel den Schädel eingeschlagen, dessen Kollegen mit einem Messer ins Bein gestochen, eine Kamera samt Speicherkarte gestohlen und das Auto der Reporter demoliert. Das Urteil dafür lautete nun 200 gemeinnützige Arbeitsstunden für den einen sowie ein Jahr auf Bewährung für den zweiten Angeklagten.


Geradezu sprachlos aber macht, wie die Vorsitzende Richterin das Strafmaß begründete: Die beiden Journalisten seien nicht als solche zu erkennen gewesen, vielmehr seien die Angeklagten wohl davon ausgegangen, dass es sich um Vertreter der linken Szene handelt.


Wie bitte was
 
Die Kontrolle eines Radfahrers wurde für die Polizei in Basel zu einem skurrilen Einsatz. Der Grund: Der Polizei-Tesla hielt die Polizisten gefangen.
Das habe die Person auf dem Fahrrad bemerkt und sich in der Folge regelrecht über die Eingesperrten lustig gemacht. Der "Flüchtige" sei im Schritttempo vor ihnen hergefahren, den Beamten sei es nicht möglich gewesen, ihn daran zu hindern.
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/polizisten-im-tesla-gefangen-slapstik-festnahme/
 
https://12ft.io/proxy?q=https://www...amburg-prozess-corona-protest/komplettansicht

Die Ruhr-Universität Bochum hat 2019 eine große Studie zu Polizeigewalt in Deutschland durchgeführt. Das Ergebnis: Nur neun Prozent der Befragten, die Polizeigewalt erlebt hatten, zeigten das an. Die anderen Befragten sagten dem Kriminologen und Studienleiter Tobias Singelnstein zufolge, sie hätten bei einer Anzeige gegen Polizisten keine Chance auf Erfolg gesehen oder befürchtet, im Gegenzug selbst eine Anzeige zu kassieren. Und wenn es doch zur Strafanzeige kam, so ein weiteres Ergebnis des 2019 veröffentlichten Zwischenberichts, wurden die Ermittlungen bis auf wenige Ausnahmen eingestellt. Weniger als zwei Prozent der Fälle kamen vor Gericht, weniger als ein Prozent endeten Singelnstein zufolge mit einer Verurteilung.

Auch Robert B. kennt diese Zahlen. Und genau deshalb sitzt er jetzt hier. Denn es gibt dieses Video, das eine Passantin an jenem Februartag mit ihrem Handy aufnahm und das zeigt, dass nicht er den Polizisten angegriffen hatte, sondern umgekehrt: Robert B. stand einfach mit seinem Bratreis da und aß. Als er fertig war, diskutierte er mit dem Polizisten vor ihm darüber, ob er die leere Essenspackung zum Mülleimer bringen dürfe, und der ging unvermittelt mit seinem Schlagstock auf Robert B. los.

Seine Anwälte hätten das Video schon im Ermittlungsverfahren an die Staatsanwaltschaft schicken können, dann hätte die den Feuerwehrmann wohl nie angeklagt. Doch der wollte gerade nicht, dass dieser Fall wie so viele einfach in den Akten verschwindet. Er wollte etwas anderes: einen Freispruch. Und vor allem: "Ein Exempel statuieren", sagt sein Anwalt Jonas Hennig.
 
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