Der Polizei & Justiz Thread

Vergiss nicht dass die Anforderungen für ein Studium in den letzten Jahren auch runtergeschraubt wurden. Jetzt konkurrieren Unternehmen/Behörden mit den Unis/Hochschulen um den Nachwuchs.
 
Vergiss nicht dass die Anforderungen für ein Studium in den letzten Jahren auch runtergeschraubt wurden. Jetzt konkurrieren Unternehmen/Behörden mit den Unis/Hochschulen um den Nachwuchs.
Jo, in dem Fall sollten Unternehmen den hochkarätigen Azubis auch materielle Anreize schaffen. Gratis Fahrkarten für den BVG, nen Tablet zum Lernen, Erstattung der Lernmaterialien, Besuche von Weiterbildungen / berufsrelevanten Veranstaltungen, Führerscheinzuschuss, Zuschuss zur Sportmitgliedschaft, Einen freien Tag extra für Azubis vor Prüfungen, wichtigen Klausuren sowas in der Art. Hab mir mal die Seite für die Bewerber angeschaut. Das ist so unglaublich schlecht. Da wird mit nix geworben. Wenn ich als Abiturient mit nem guten Schnitt und wenig Bock auf nem Studium lese, dass ich in nen Deutschkurs gesteckt werde, dann hätte ich auch keinen Bock mehr, wenn Agenturen und große Unternehmen mir viel geilere Sachen bieten können.
 
Ich habe das Gefühl, dass der Einsteig für eine Berufsausbildung bei der Polizei sehr gering ist, obwohl er gerade in dem Beruf eher sehr hoch sein sollte

kann man in sachen ausbildung nicht verallgemeinern, berlin ist mit einer der letzten bundesländer die noch den mittleren dienst haben (sprich man kann mit absolvieren der realschule die ausbildung beginnen). in vielen bundesländern wurde dies dahingehend reformiert, dass beschlossen wurde, polizeibeamte nur noch im gehobenen dienst auszubilden, weil der job einfach mittlerweile einen höhere anerkennung durch die politik genießt, weils halt einfach oft ein sehr anspruchsvoller und verrückter beruf ist.

heißt im klartext, dass zum beispiel in nrw jeder streifenpolizist mindestens abi + bacherlor in polizeivollzug besitzt. da wird, obwohl die nachfrage natürlich gestiegen ist, gnadenlos ausgesiebt nach klausuren etc.

berlin ist in sachen polizei gehalts- und ausrüstungstechnisch relativ rückständig, vorallem unattraktiv in verbindung mit dem schlechtesten gehalt aller landespolizeien und relativ hohen mieten im berliner wohnraum.
 
kann man in sachen ausbildung nicht verallgemeinern, berlin ist mit einer der letzten bundesländer die noch den mittleren dienst haben (sprich man kann mit absolvieren der realschule die ausbildung beginnen). in vielen bundesländern wurde dies dahingehend reformiert, dass beschlossen wurde, polizeibeamte nur noch im gehobenen dienst auszubilden, weil der job einfach mittlerweile einen höhere anerkennung durch die politik genießt, weils halt einfach oft ein sehr anspruchsvoller und verrückter beruf ist.

heißt im klartext, dass zum beispiel in nrw jeder streifenpolizist mindestens abi + bacherlor in polizeivollzug besitzt. da wird, obwohl die nachfrage natürlich gestiegen ist, gnadenlos ausgesiebt nach klausuren etc.

berlin ist in sachen polizei gehalts- und ausrüstungstechnisch relativ rückständig, vorallem unattraktiv in verbindung mit dem schlechtesten gehalt aller landespolizeien und relativ hohen mieten im berliner wohnraum.

Nicht zu vergessen das teilweise sehr unangenehme Kunden-Klientel.
 
es gibt natürlich viel mehr refugees die niemanden ermorden als welche die welche ermorden. is klar oder?
 
Nächster versuchter Mord eines Refugees mit dem Messer. Wird wohl wieder zu dmos führen. Gefühlt finden solche Taten stark überproportional statt. Wie sieht die Statistik aus?

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117703/4164277

Mich würde ja eine Statistik darüber interessieren, wie oft in solchen Fällen überregional berichtet wird, wenn der Täter kein Said oder Mahmud ist, sondern ein Otto.

Gefühlt nie. Und bei einem Said und Mahmud gefühlt immer.
 
Deswegen auch der Begriff gefühlt. Von den Ottos gibt’s hier auch viele Millionen mehr.
 
Nee, das rechtfertigt selbstverständlich gar nichts. Aber Armut und Perspektivlosigkeit führen halt zu erhöhter Kriminalität, unabhängig davon, ob Refugee oder Otto davon betroffen ist. Trotzdem tust du so, als hätte das Ganze damit zu tun, dass der Täter Flüchtling ist.
 
Nee, das rechtfertigt selbstverständlich gar nichts. Aber Armut und Perspektivlosigkeit führen halt zu erhöhter Kriminalität, unabhängig davon, ob Refugee oder Otto davon betroffen ist. Trotzdem tust du so, als hätte das Ganze damit zu tun, dass der Täter Flüchtling ist.

Seine Sozialisation wird ein Faktor sein, ja.
 
Sein kultureller Hintergrund doch auch, also auch dass es er Flüchtling ist. Eine Frau die ihn in seinem 'Ehrgefühl' verletzt hat.
 
Ich war jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass Chavezz mit "solche Taten" Messerangriffe im allgemeinen meint. Die hätten dann natürlich nicht immer mit verletztem Ehrgefühl zu tun. Davon abgesehen frag ich mich sowieso immer, wo Ehrenmord anfängt und wo er aufhört. Was ist denn, wenn ich als Bio-Deutscher jetzt meine Ex absteche, weil ich eifersüchtig bin oder verletzt, weil sie mich irgendwie abgefuckt hat? Ist das dann nicht im Grunde das gleiche?
 
Ich glaube das hängt ein bisschen vom kulturellen Hintergrund ab. Hierzulande glaubt doch keiner dass es seine Ehre gebieten würde eine Frau umzubringen. Da gibt es dann andere Gründe und das ist dann kein Ehrenmord mehr. Ist aber auch egal ob Ehrenmord oder normaler Mord. Das ist nur für die Fälle relevant in denen der Mordende noch nicht lang genug in unserer Kultur unterwegs ist um zu wissen, dass das nicht unser modus operandi ist.
 
Naja, es gibt auch hier mit Sicherheit genügend Leute mit komplett kaputtem Ego, die der Meinung sind, ihr Stolz würde es gebieten, allen alles auf die schlimmste Art und Weise heimzuzahlen.
 
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