Sammel-Thema Der offizielle "Wir-mischen-ab" Thread

hey leute was geht ab, wenn einer seine aufnahmen abmischen lassen will, ich bin fit dadrin, schneiden+ abmischen, auch ziemlich schnell holla back
 
Heyho,
also erstmal zum Delay....
Also bei dieser Variante nutzt du den Haas-Effekt

"Der Haas-Effekt ist für die Raumakustik und hier besonders für die Beschallungstechnik von großer Bedeutung. In der Dissertation von Helmut Haas, „Über den Einfluss eines Einfachechos auf die Hörsamkeit von Sprache“ (1951), Acustica 1, Seiten 49-58, wird Folgendes postuliert: Der zuerst beim Zuhörer eintreffende Direktschall ist allein richtungsbestimmend. Hierbei entsteht nur ein Hörereignis. Die mit einer Laufzeitverzögerung von Δ t > 2 ms eintreffende Reflexion erhöht bei dem Hörereignis die Lautstärke, verändert die Klangfarbe und erhöht den Eindruck von größerer räumlicher Ausdehnung. Selbst wenn das nachfolgende Signal (Reflexion) einen bis zu 10 dB höheren Pegel hat und mit einer Laufzeitverzögerung innerhalb von Δ t < 35 ms eintrifft, bestimmt allein das zuerst eintreffende Signal die wahrgenommene Einfallsrichtung." von Wikipedia

Das macht die Gitarre breiter und schafft in der Mitte platz!
Du nimmst einfach deine Spur wo die Gitarre drin liegt und machst einen Send auf. Dann pannst du die original Git nach L oder R und den FX Channel in dem das Delay ist in die andere Richtung!
Du solltest dabei noch ein bissel auf die Monokompatibilität achten, das es beim zusammenmischen der L und R Kanäle mal mehr oder weniger auslöschungen in der Git Spur gibt!

Also ich denke um die ganzen Basics zu erlernen reichen die internen Effekte erstmal aus! Die Funktion Normalisieren habe ich noch nie genutzt!
Ich recorde die peaks bis -12 bis -6 dbfs! dann hab ich noch ein paar dB für die Bearbeitung als Headroom! wenn alles auf ca. -12 dB läuft, liegt mein Mix meistens bei -6dB da brauch ich nichts normalisieren
Ansonsten hab ich PT das Trim tool und bei Cubase auch!

peaze


den selben effekt kann man auch einfach über den audition chorus erhalten wenn man modulation rückkopplung etc ausschalten und spread auf die entsprechende ms-Zeit einstellt. außerdem 0% dry anteil, sonst kommt roboterstimme raus^^ außerdem haste da noch nen extra wideness regler
 
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Kurze Frage:

Hab vor kurzem mit Audition nen Song aufgenommen, aber nicht bemerkt, dass der Beat eine Abtastrate von 48000 besitzt, weswegen jetzt die gesamte Sessio in 48000 recordet wurde.

Wie mach ich denn das wenn der Song fertig ist und ich ihn in MP3 konvertiere?
Soll ich da dann die 48000 lassen oder in 44000 konvertieren und kann das zu irgendwelchen Problemen führen?
 
ja, kanns ... wobei neuere Player auch 48 k abspielen können bei mp3 ... ist aber eher unüblich,
hatte neulich deswegen eine Debatte über das Netlabel "Mock Radar" die das z.B. machen

ich empfehle der Einfachheit halber und weil 48 k statt 44,1 k den akkustischen Brat nich so viel fetter macht
die Rückkonvertierung in 44,1 ->http://de.wikipedia.org/wiki/Digitalaudio

eine andere Lösung wär gleich als wav oder flac releasen ... oder beides!
 
ick wollte heute bei adobe abmischen,dit scheiss programm kommt nich klar,hau da sovielle sachn uff de voice dann is zuviel arbeitsspeicher verbraucht,kann ich da irgendwo einstelln das es alle resourcn nutzt? hab schon gesucht wien irrer,weil am pc
kanns nich liegen dit is dit monstrum vom cryzal......kann irgendeiner helfn? oder für mich sogar mischen? hahahaha
 
Kurze Frage:

Hab vor kurzem mit Audition nen Song aufgenommen, aber nicht bemerkt, dass der Beat eine Abtastrate von 48000 besitzt, weswegen jetzt die gesamte Sessio in 48000 recordet wurde.

Wie mach ich denn das wenn der Song fertig ist und ich ihn in MP3 konvertiere?
Soll ich da dann die 48000 lassen oder in 44000 konvertieren und kann das zu irgendwelchen Problemen führen?

eigentlich sollte man in 48 oder höher recorden weil dann die qualität besser ist
wobei ich finde das ab 48 nichtmekr wirklich so ein riesen unterschied zu hören ist
aber im vergleich zu 44.1 ist 48 schon besser da vorallem die höhen merklich besser klingen
wenn man überhaupt boxen in dem preisbereich haben die das hörbar machen

das endprodukt eines songs sollte jedoch immer als 44.1 gespeichert sein
da das das übliche cd format ist
 
Also für den Ambros Track gehörst du gefoltert -.- Ich hasse diesen Menschen -.- Sicher schon 5 Best Of Masterings gemacht von der Schnapsdrossel und ein Track beschissener als der andere -.- Sorry, aber ich hasse ihn :D

Aber das könnte dein Weg zum Ziel sein. Musst dich nur registrieren und kannst's umsonst laden. Benutzen wir sogar auch in der Arbeit. Cooles Ding
http://izotope.com/products/audio/vinyl/
 
Also für den Ambros Track gehörst du gefoltert -.- Ich hasse diesen Menschen -.- Sicher schon 5 Best Of Masterings gemacht von der Schnapsdrossel und ein Track beschissener als der andere -.- Sorry, aber ich hasse ihn :D

Aber das könnte dein Weg zum Ziel sein. Musst dich nur registrieren und kannst's umsonst laden. Benutzen wir sogar auch in der Arbeit. Cooles Ding
http://izotope.com/products/audio/vinyl/
Bester deutschsprachiger Künstler.:)
Aber wahrscheinlich sind die Best-of-Sachen auch nicht so gut, ich feier eigentlich größtenteils nur die Songs bis Mitte der 80er, danach kam nichts großes mehr.

Hab jetzt durch googeln den Grungelizer bei Cubase entdeckt und es mit dem gemacht. Ich lad mir aber trotzdem mal izotope.
 
Mal ne Frage:

Angenommen, ihr habt nen Song, bei dem die erste Strophe mit nur einem Instrument begleitet wird und in der zweiten sind es mehrere, also ist das Instrumental in der zweiten Strophe lauter. Die zweite Strophe mischt man natürlich so, dass die Stimme nicht untergeht, aber auch nichts übertönt.
Aber wie sollte man die erste mischen?
Sollte die Priorität sein, dass die Stimme immer gleich laut ist und sollte man daher die Stimme in der ersten Strophe lauter mischen, als man es täte, wenn es die zweite gar nicht gäbe?
Oder sollte man die Stimmenlautstärke in der ersten Strophe einfach dem Instrument anpassen und vernachlässigen, dass die Stimme dann leiser ist als in der zweiten Strophe?
 
Oder sollte man die Stimmenlautstärke in der ersten Strophe einfach dem Instrument anpassen und vernachlässigen, dass die Stimme dann leiser ist als in der zweiten Strophe?

ich würde es so machen, weil beides ein stimmiges bild abgeben soll. eventuell den 2. Beat leiser machen um den ein wenig anzupassen an die Lautstärke des 1. Beats.

Es gibt nichts nervigeres als ne zu laute Stimme auf einen zu leisen Beat

--zwo-elf--
 
Es gibt nichts nervigeres als ne zu laute Stimme auf einen zu leisen Beat

Kann ich nur zustimmen. Aber schlussendlich gibt's doch eh kein Rezept dafür. So ernüchternd es auch klingen mag, finde ich ist die Lösung einfach so lange wild durch die Gegend automatisieren bis der Gesamteindruck rund ist
 
Danke euch beiden.

Ja, das war auch meine Tendenz, denn letztendlich sollte es in diesem Moment ja in sich stimmig klingen.
Ja, das schwierige ist auch, dass man nie so richtig Objektiv sagen kann, wann es richtig ist und es sowieso auf verschiedene Arten gut klingen kann.
 
gibt es denn irgendwo ein tutorial als video, dass leicht zu verstehen ist? kollege und ich haben immer probleme mit programmen....
 
kein plan obs der richtige thread ist...

ich such jedenfalls jemanden der für mich abmischen kann! (und auch bereits sehr gut darin ist)
meldet euch bei mir! :)
 
wär schön wenn jeder einzelne seinen persönlichen abmischer hat, der bereits sehr gut ist.
 
Kurze Frage:
Hab jetzt das Instrumental in der DAW abgemischt und exportiert, aber es ist noch ziemlich leise. Der Gesang ist über ein provisorisch abgemischtes Instrumental bereits aufgenommen. Soll ich jetzt in der DAW den Masterregler einfach etwas hochdrehen oder alles leise abmischen und dann durch das Mastering wieder laut machen?
 
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