Der offizielle Jay-Z Ranking Thread

Es war 1998 - (wahrscheinlich) der Sommer meines Lebens!

Nachdem ich meine ersten Berührungen mit Rap-Music auf Albunglänge überwiegend mit Westcoast gemacht habe (All Eyez on Me & Tha Doggfather) war es 1998 dann endlich soweit mich in die "verfeindete" Ostküste zu verlieben.
Angefangen hat es mit DMX und dem Ruff Ryders Anthem; von da an habe ich alles aufgesaugt, was X released hat. So bin ich dann auch auf Jay-Z aufmerksam geworden und ich habe Vol. II eigentlich nur wegen "Money, Cash, Hoes" gekauft und das Album war der Burner auf meiner 14. Geburtstagsparty:

Can I get a FUCK YOU
to these bitches from all of my niggas
Who don`t love hoes, they get no dough
Can I get a woop woop
To these niggas from all of my bitches
Who don`t got love for niggas without dubs
 
Vol.3….Life and Times of S. Carter

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Jigga ist nach Vol.2 jetzt da wo er immer hin wollte und dropt ein Jahr später den Nachfolger zu seinem kommerziell erfolgreichstem Album. Nehme schonmal vorweg, dass ähnlich wie beim Vorgänger viele angesagte Produzenten dabei sind und es inhaltlich hauptsächlich Representer und Baller Anthems gibt.

Los geht’s mit dem Chor- Beat von Hova Song, der auch noch für ein Interlude und für das Outro verwendet werden wird. Seltsame Entscheidung, aber ich fands schon irgendwie charmant, wie man von Hov begrüßt wird nachdem man auf Play gedrückt hat. Akzeptabler Einstieg. :emoji_handshake:

Weit über akzeptabel hinaus geht das folgende „ so ghetto“. Das ist einer meines Lieblings – Premo Beats überhaupt. Von den Scatches, zu die typische Drum bis hin zum verfremdeten Gitarren Sample. Jay ist auch unglaublich gut drauf auf dem Ding und generell auf diesem Album richtig on fire. Finde allgemein, dass er lyrisch auf Reasonable Doubt am besten war, aber vom Flow her auf den Nachfolgern noch zugelegt hat. Möchte noch auf folgende Bawwrs hinweisen. :emoji_point_down:

„So I'm cruisin' in the car with this bougie broad
She said, "Jigga-Man you rich, take the du-rag off"
Hit a U-turn, "Ma I'm droppin' you back off" / Thug toller Typ 'til the end, tell a friend bitch“

So geht Ehre von 1 Mann.

Do it again dann gleich der nächste Hit. Düsterer und trotzdem clubbiger Beat von Rockwilder ( diesmal wirklich …ihr hattet beide Recht wegen Reservoir Dogs @Mister Chimp @SpitteBarsDickerWas? ) und Jays Uhrzeiten Hook ist legendär. Beanie Siegel und Amil auch mit feierbaren Parts, gerade Siegel richtig hungrig.

Dope Man mit generischem Streicher Beat und diesem Gerichtsverhandlungs- Karriererückblicks Thema langweilt mich.
Für Things that you do schaut unser Freund Swizzy vorbei und das Ding macht „ I know what girls like“ Konkurrenz um den Titel des schlechtesten Jay- Z Songs ever. Unglaublich liebloser und nerviger Flötenbeat, Mariah Carey säuselt uninspiriert in der Hook rum und Jay reißt hier ebenfalls keine Bäume aus.:shit:

Für die nächsten beiden Nummern ist Timbaland an den Reglern und machts deutlich besser. „ Some like it´s hot“ finde ich für Timbo- Verhältnisse erstaunlich bodenständig und HipHop- typisch geht mir aber gut rein. Jays Stakkato Flow mit den ganzen Substantiv- Reimen fühle ich sehr. Shots gegen 50 gibt’s mit „ I´m about Dollas, what the fuck is 50 Cent“
Snoopy Track dann mit einem Moster voneiner Basslines. Gönnt euch das aufgedreht im Auto und fühlt die vibrations, bratans. Juvenile mit schön schräg gesungener Hook. Hätte da gerne noch einen Part von ihm gehabt, aber meckern auf sehr hohem Niveau.

S. Carter mit Amil klingt irgendwie euphorisch und etwas cheesy. Fühle diesen Represnter aber sehr und Jigga haut da auch stabile Ansagen raus, zitiert Rakim und hat sogar eine kleine Dancehall Gesangseinlage. An der „ naaadaaa“ Hook scheiden sich wahrscheinlich die Geister, aber mir gefällts.

Pop4 Roc und das Interlude sind keine Katastrophen, aber ich skippe die jedesmal um zu „ Big Pimpin“ zu kommen. Hab im ansonsten sehr ehrenhaften UGK Thread ja überrascht festgestellt, dass dieser Megahit nicht allgemein gefeiert wird. Wie Timbaland dieses orientalische Sample flipt ist schon ganz großes Tennis und ich kannte damals kaum vergleichbare Hip Hop Beats. Der gesamplete Künstler fand es weniger cool und der Prozess wegen dem Sample war vor ein paar Jahren immer noch nicht abgeschlossen.
Jigga und UGK drehen richtig auf und bringen schnell gespittete einprägsame Parts. Ganz besonders Pimp Cs Part ist purer Swag und Ignoranz und wird nach Erzählung von Bun B in allen möglichen Ländern bei Konzerten vom Publikum souverän mitgerappt. :emoji_gem:

Ähnlich geflext wird auch auf „ is that your bitch“. Son bisschen kann man das mit den kurzen Doubletime Passagen als Fortsetzungen von „ Jigga what“ sehen, aber mir gefällt dieser düstere Timbaland Beat mit den bedrohlichen bläsern und Bass viel besser. Jiggas Ansagen an einen Typen dessen Freundin er bumst sind auch schön asozial. Angeblich sind das die ersten Sneak Disses an Nas, aber lasst uns das Thema bitte erst bei Blueprint aufmachen. Twista ist ebenfalls in Topform fühlt sich bei solchen Doubletime Nummern natürlich zu Hause. Die von mir sonst verhasste Missy ist hier auch ganz ok.

Come and get me startet mit einem netten Blues ( ?) Gitarren Riff und lässig vorgetragenen Morddrohungen. Dann ein nerviger Interlude und DANN geht die Nr. nach einem Beatswitch erst richtig los. Timbo liefert wieder einen schön verspielten Beat mit geilem Bass und Jay macht Ansagen an Hater, die ihn ausrauben wollen oder allgemein nicht gönnen wollen.
In die textlich gleiche Kerbe schlägt NYMP. Rockwilders Beat mit Rock- Sample kommt erst ganz nett, aber für mich ist bei der Nummer schnell die Luft raus.

Nach Größenwahn auf dem outro über den bereits bekannten Beat kommt noch „ Anything“ + Bonustracks. Anything ist ein richtig dreister Hard Knock Life Abklatsch und samplet wieder Kindergesang aus einem Musical. Find das lyrisch ehrlich gesagt interessanter als Hard Knock life und der Part mit den Lebensweisheiten für seinen Neffen passt ganz gut zum Soundbild. Aber na ja…mit singenden Kindern und Musicals kriegt man mich wie gesagt nicht. Als Bonus gibts „Jigga my toller Typ“ was ich wenn ichs lange nicht gehört habe großartig finde, aber dann wieder für Monate nicht hören kann wegen der Hook. Beat und Verses machen aber Spaß. Über den zweiten Bonus „ girls best fried“ legen wir mal den Mantel des Schweigens.


Beste Tracks : So Ghetto, Big Pimpin, Is that your Bitch

Skips: Dopeman, Things that u do (! ),

Wertung: 7 von 10

Im Prinzip ist das genau so eine zusammenhanglose Playlist mit wenig abwechselnden Inhalten wie Vol.2 aber das funktioniert auf allen Ebenen besser. Mehr Hits, weniger Ausfälle, Jay haut mehr quotables und geilere Verses raus. Das Timberland anstatt Swizzy die meisten Beats auf dem Ding hat wirkt sich sehr positiv aus. Dadurch sind auch Beats drauf, die für ein Major Album aus der Zeit eher gewagt sind und Rapper wie UGK oder Juvenile zu featuren war schon eher ungewöhnlich für die Zeit.
 
Last edited:
Hatte die Woche wenig Zeit, aber finds super wie ihr den Thread am Leben gehalten habt. Fast alle relevanten Feats. die mir spontan eingefallen sind zwischen den Alben habt ihr schon gepostet :emoji_muscle:
Werde versuchen jedes Wochenende eine Review zu droppen, jetzt wo ich wieder gewagecucked werde.
 
Und hier die Videos



Anekdote zum Video: Pimp C ist zum Dreh einfach nicht aufgetaucht und hat sich nur bereit erklärt nachträglich ein paar Szenen in Miami zu drehen, wenn sein neuer Benz und seine aktuelle Freundin ins Video dürfen. Auf die Frage, ob er echt mit Pelz am Strand drehen will hat er geantwortet "why not ? TV got no temperature" :emoji_prince:



versteh nie warum die Version mit Bleek nicht auf dem Album ist. Einer seiner besten Parts überhaupt.



der Katastrophen Bonus track :emoji_point_up_2:




 
Und hier die Videos



Anekdote zum Video: Pimp C ist zum Dreh einfach nicht aufgetaucht und hat sich nur bereit erklärt nachträglich ein paar Szenen in Miami zu drehen, wenn sein neuer Benz und seine aktuelle Freundin ins Video dürfen. Auf die Frage, ob er echt mit Pelz am Strand drehen will hat er geantwortet "why not ? TV got no temperature" :emoji_prince:


Das Video sollte in Trinidad gedreht werden, Pimp C hatte Flugangst und hatte sich geweigert dorthin zu fliegen. Also wurde dann zusätzlich in Miami gedreht, wo er mit dem Auto hin fahren konnte. Er wollte ja erst auch keinen Part abliefern, weil er den Beat kacke fand und Jay-Z nicht mochte, weil er aus dem ignoranten New York war. Jay war dann in Miami auch noch in einem anderen Hotel untergebracht, was zusätzlich die Abneigung von Pimp C gesteigert hatte. Er hat dann auf seine Art seine Abneigung rübergebracht, in dem er das Videogirl Gloria Velez im Hotelzimmer flach legte, was später so interpretiert wurde, dass er sie Jay-Z geklaut hätte.
 
Die Nummer mit Dre auf dem Lil' Rob/Irv Gotti-Beat fehlt leider auf der europäischen Version:thumbsdown:. Das war sowas wie das Prequel zu The Watcher.

Ansonsten finde ich diese streetlastige Lyrik von Jay auf dem Album sogar irgendwie noch besser als auf Vol. 2, aber leider kann auch das Album mich nur bis auf die Hälfte der Songs begeistern. Es hat rückblickend betrachtet was von einem Teaser bzw. Promo: Die Songs mit den anderen Roc-Signings wirken wie ein Foreshadowing auf La Familia, oder die kommerzielleren Songs mit Swizz wie das, was er damals für Soundtracks und Chart-Nummern gemacht hat. Zum Schluss kommt wie gesagt auch nochmal der Onkel Doktor vorbei, was nahelegt, dass das Gerücht wahr sein könnte, dass Jay The Watcher für 2001 geschrieben hat, so als Gegenleistung für das Feature oder umgekehrt.

Die Songs mit Timbo und den mit Premo kann man aber dafür gut hören:thumbsup:.
 
Die Nummer mit Dre auf dem Lil' Rob/Irv Gotti-Beat fehlt leider auf der europäischen Version:thumbsdown:. Das war sowas wie das Prequel zu The Watcher.

Ansonsten finde ich diese streetlastige Lyrik von Jay auf dem Album sogar irgendwie noch besser als auf Vol. 2, aber leider kann auch das Album mich nur bis auf die Hälfte der Songs begeistern. Es hat rückblickend betrachtet was von einem Teaser bzw. Promo: Die Songs mit den anderen Roc-Signings wirken wie ein Foreshadowing auf La Familia, oder die kommerzielleren Songs mit Swizz wie das, was er damals für Soundtracks und Chart-Nummern gemacht hat. Zum Schluss kommt wie gesagt auch nochmal der Onkel Doktor vorbei, was nahelegt, dass das Gerücht wahr sein könnte, dass Jay The Watcher für 2001 geschrieben hat, so als Gegenleistung für das Feature oder umgekehrt.

Die Songs mit Timbo und den mit Premo kann man aber dafür gut hören:thumbsup:.
Krass das war mir tatsächlich neu. Hab das Album damals gekauft und die CD leider irgendwann kaputt gemacht, aber auf Spotify war das Ding auch nicht drauf. Hör das tatsächlich jetzt zum ersten mal :eek:




An 2001 hat Jay ja definitiv mitgeschrieben, da wäre es also nicht abwiegig, wenn er auch auf the watcher dabei war.
 
Hinsichtlich Vol. 3 liegen wir da sehr weit auseinander. Es handelt sich für mich nach wie vor um eine der schlechtesten Jay-Z Solos überhaupt.

Das Album lebt genau von zwei Tracks: "Big Pimpin'" (und den Song kann man nicht haten, vor allem die Video Edition mit dem zweiten Jigga Verse, auf dem er seinen eher schwachen ersten mehr als wettmacht - und natürlich Pimp C, der mit nem halben Part den beiden anderen die Show stiehlt) und "So Ghetto", wobei sich auch hier die Geister schneiden. Ein Classic Premo Beat, aber zugegeben auch eine Produktion, die sehr schnell etwas fad wird.

Auch "Dope Man" ist für mich überhaupt kein Skip Track. Der Beat hat eine eigene Note und diese Gerichts-Metapher dafür, dass er jetzt am Start ist mit Roc-A-Fella und so, hat doch was. Auch diese leichten OJ-Referenzen sind cool. Definitiv einer der spannendsten Songs auf Vol. 3, mit Abstand.

Ansonsten kann ich keine Highlights identifizieren, dafür ein paar unangenehme Casio Beats wie "Do It Again" und "Pop 4 Roc", die so Plastik sind, dass man sie in einem der Weltmeere entsorgen möchte. "Things That U Do" ist - völlig richtig benannt - peinlich, OBWOHL ich da Jiggas smoothen Flow etwas abgewinnen kann. Generell war das sein letztes Album mit einem deutlichen Anteil an Waffen-, und Gangster-Gelaber, das hat er dann ab Dynasty ja stark zurückgefahren, vielleicht auch wegen seiner Bewährung (siehe weiter unten).

"It's Hot", "Come And Get Me" und "Nymp" werde ja auch oft als Sleeper betitelt, aber die Songs geben mir nicht viel und sind halt kommerziell-eindimensional wie so vieles auf den Lifetime-Alben. "Is That Yo B*tch" ist noch eine unterhaltsame Ausnahme.

Achja: Der Song mit Juvenile ist nur eine weitere bemühte Anbiederung an den Süden, das war kalkuliert und mehr nicht. Natürlich hat der Beat, wie die meisten anderen auch, eine gewisse Qualität ob des generellen Budgets für so Major-Alben, nur ist das weder authentisch noch anderweitig hörbar. Meine Meinung.

Glaub Jigga wusste auch, dass Volume 3 kein großer Wurf ist, warum packt man sonst Bonussongs auf ein Album? "Anything" ist ne lächerliche Kopie, hat Jay-Z auch selbst zugegeben später. Mehr ist da nicht drin.

Im Zuge dieses Threads hab ich mir vergangene Woche überwiegend nur Jay-Z-Alben angehört, alles von RD bis Blueprint 3 - hatte Bock drauf. In Anbetracht der großen Anzahl an Stinkern würde ich Vol. 2 in Sachen Rating um 0,5 nach oben heben, haha. Die hier vorliegende Platte bekommt ne 1,5/5 von mir.
  1. Reasonable Doubt (4/5)
  2. In My Lifetime, Vol. 1 (3,5/5)
  3. Vol. 2... Hard Knock Life (2,5/5)
  4. Vol. 3... Life and Times of S. Carter (1,5/5)
Glaub die Anekdote wurde noch nicht genannt: Wie so oft damals wurde Volume 3 im Vorfeld geleakt, was Jay-Z so hart aufgeregt hat, dass er den vermeintlichen Täter bei einer Club Listening Session mit nem Messer angegriffen hat. Hätte er sich im Prozess nicht schuldig bekannt, wäre er wohl in den Knast gewandert statt Bewährung zu bekommen. https://djbooth.net/features/2016-06-08-jay-z-stabbing-un-rivera-career-over

Im Zuge des Leaks hat Jay-Z auch die US Version des Albums umgebaut, statt dem Hova Interlude und den Track mit Missy und Twista waren "Watch Me" und "There's Been a Murder" drauf:




Und Anything flog runter, weil das Jigga zu peinlich war. :D
 
Last edited:
@pokusa Mit der Lance Rivera Story greifen wir jetzt etwas vor. Das Thema wird ja auf einer großen Single des nächsten Albums thematisiert. Inklusive Hook und Video Performance als Jays Anwalt von R. Kelly :emoji_sweat_smile:
Ansonsten kann man das natürlich so sehen, wobei Sachen wie Do it again für mich mehr Liebe verdient haben. Nur bei Snoopy Track und Anbiederung muss ich widersprechen: der New Orleans / cash Money Sound war doch völlig anders und das hier ist sehr eigenständig. Fands auch ganz cool dem Süden probs zu geben, da war New York in den 90ern noch sehr ignorant und verkrampft.
 
Oh Shit ok, da wollte ich nix spoilern.

Nun gut, der Süden ist Jay-Z ja mit sehr viel Skepsis begegnet, da er sozusagen Sellout ein seiner reinsten Form verkörpert hat. Klar hat er den Sound gefeiert, aber er hat da schon irgendwie ungefragt versucht, seinen Fuß durch die Tür zu kriegen. Jigga ist bekanntlich ein Egoist und er hat das sicherlich nicht nur aus Liebe gemacht, um die Acts von da unten bekannter zu machen, sondern vor allem seinen Namen auch in den Gegenden zu platzieren, die ihm kritisch gegenüberstanden.
 
Oh Shit ok, da wollte ich nix spoilern.

Nun gut, der Süden ist Jay-Z ja mit sehr viel Skepsis begegnet, da er sozusagen Sellout ein seiner reinsten Form verkörpert hat. Klar hat er den Sound gefeiert, aber er hat da schon irgendwie ungefragt versucht, seinen Fuß durch die Tür zu kriegen. Jigga ist bekanntlich ein Egoist und er hat das sicherlich nicht nur aus Liebe gemacht, um die Acts von da unten bekannter zu machen, sondern vor allem seinen Namen auch in den Gegenden zu platzieren, die ihm kritisch gegenüberstanden.
Ja, wobei UGK schon etabliert waren. (Nycstrassenmänner hustelten ja OT :D)
 
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