Der offizielle Jay-Z Ranking Thread

"vol. 1" fehlt fast komplett die atmo und geschlossenheit, die rd so gut gemacht hat. das er mit def jam im rücken eine etwas andere richtung einschlagen wird, war aber auch klar. so tracks wie "the city is mine", "sunshine" und "i know what girls like" konnten natürlich nicht mehr verhindert werden und haben hova ja auch zum erfolg geführt. mir klingen diese tracks aber einfach zu sehr nach diesem bad-boy-puff-daddy-family-sound ende der 90s. kann man durchwinken und sind nicht unbedingt schlecht, haben für mich heute aber kaum noch einen nährwert.
allgemein ist hier nichts schlechtes zu hören auf dem album, vieles sticht aber überhaupt nicht hervor und wird insbesondere durch die coolen und smoothen raps von jigga hervorgehoben. ausnahmen sind zb "imaginary players" oder das intro. der song mit too $hort ist ebenfalls einer meiner favs.
insgesamt schon ein gutes album, mehr aber einfach auch nicht.

Mein bisheriges Ranking:
  1. Reasonable Doubt (1996) 4.5/5
  2. In My Lifetime, Vol. 1 (1997) 3/5
 
gibt übrigens noch mehr videos zum album:

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Hab mir jetzt auch nochmal In My Lifetime Vol. 1 angehört.

Ich bin ja damals über Kanye West erst auf Jigga gestoßen. Und da erstmal Black Album und Blueprint und ich hab den Kanye West u. Just Blaze - Sound extrem gefeiert. Das war kurz vor Release von Kingdom Come (das Album liebe ich, auch wenn es immer schlecht gerated wird), davor konnte ich mit der Mucke gar nichts anfangen. Und das lag vor allem an Alben wie diesen. Das fängt schon mit dem Mix/Master an, in dieser Zeit wurden in meiner Wahrnehmung alle East-Coast Sachen so komisch flach gemischt. Ich kann das nicht so gut beschreiben, aber das klingt alles total leise und gepresst - inkl. der Stimmen. Inzwischen kann ich mich da mit einigen Songs anfreunden, aber auf Album-Länge finde ich das immer noch zum Einschlafen. Da sind dann schon gute Songs drauf auf dem Album, aber da sticht fast nichts für mich hervor, so gut die Lyrics auch teilweise sind. Dann noch diese komischen RnB-Refrains, das löst bei mir einfach nix aus. Da konnte ich mit den melodischeren West Coast - Produktionen und Raps immer mehr anfangen. G-Funk oder die Dre-Produktionen (u. ihre Kopien), die ordentlich Scheppern und Bouncen.

Bin zwar sehr großer Jay-Z Fan, aber mit In My Lifetime Vol. 1-3 kann ich nicht viel anfangen. RD habe ich etwas besser in Erinnerung, weil es ein bisschen rougher ist, das muss ich nochmal hören. Ain't No ist aber genau so ein Beispiel für diese komischen Songs die ich oben beschrieben habe.

Vol.1 würde ich eine 6/10 geben.

Bin gespannt auf die kommenden Alben, werde versuchen auch meine Bewertungen abzugeben. Bis zu meinen Highlights dauert es aber noch.

Edit: RD ist echt ne andere Nummer, ich würde eine stabile 8,5/10 geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jigga ist einer meiner All-Time Faves, deshalb mach ich auch mal mit einem alternativen Ranking mit.

Zu "Reasonable Doubt" wurde ja schon alles gesagt soweit. Trotz vieler starker Songs, Unmengen an Quotables und dicken Boom-Bap-Beats hab ich das Album im Endeffekt gar nicht so mega viel gehört, weil es so eine gewisse Behäbigkeit mit sich bringt. Typisches Herbst-, und Winter-Album. Ähnlich wie @sAms3miLLa sind mir die ersten beiden Tracks schon immer ein Dorn im Auge gewesen, wie wenn ich mir einen englischen Sonnenaufgang anschaue. Die sind ganz okay, aber mehr auch nicht. Dennoch kann man natürlich nicht zu viel Meckern, dafür sind die Texte einfach zu on point und die ganze Atmosphäre fast ausnahmslos grandios. 4/5.

Ich glaube, dass Vol. 1 von der Allgemeinheit schon realistisch bewertet wird. Natürlich: Wenn man diesen Shiny-Suits-Sound nicht mag, wird man wohl nicht viel Freude haben an dem Album, aber man findet trotzdem eine gelungene Mischung aus Crossover-Stuff und Straßen-Shit vor, auch wenn Jigga da noch hörbar die Leichtigkeit eines Biggies fehlt. Rein von den Produktionen her ist das schon ein ziemlicher Quantensprung muss ich sagen, RD ist stellenweise doch sehr gleichbleibend und rough. So aus dem Stand fallen mir jetzt bis auf I Know What Girls Like keine Ausfälle ein, dafür sehr viele coole Songs wie das Intro, City Is Mine, Street Is Watching, Imaginary Player, Where I'm From natürlich, Lucky Me ist sehr einflussreich vom Konzept her...und auch lyrisch ist das keine große Fallhöhe zu RD.

Man darf auch nicht vergessen, dass Jigga nach Biggies Tod ziemlich durch den Wind war und sich verantwortlich gefühlt hat, die Krone der Eastside zu übernehmen. Das erklärt bestimmt die poppigen Versuche, die B.I.G. aber viel besser umsetzen konnte. Auf jeden Fall mit Leichtigkeit der beste Teil der In My Lifetime Reihe, der auch verglichen mit Teil 2 & 3 hervorragend gealtert ist. Gönnerhafte 3,5/5.

  1. Reasonable Doubt (4/5)
  2. In My Lifetime, Vol. 1 (3,5/5)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jigga ist einer meiner All-Time Faves, deshalb mach ich auch mal mit einem alternativen Ranking mit.

Zu "Reasonable Doubt" wurde ja schon alles gesagt soweit. Trotz vieler starker Songs, Unmengen an Quotables und dicken Boom-Bap-Beats hab ich das Album im Endeffekt gar nicht so mega viel gehört, weil es so eine gewisse Behäbigkeit mit sich bringt. Typisches Herbst-, und Winter-Album. Ähnlich wie @sAms3miLLa sind mir die ersten beiden Tracks schon immer ein Dorn im Auge gewesen, wie wenn ich mir einen englischen Sonnenaufgang anschaue. Die sind ganz okay, aber mehr auch nicht. Dennoch kann man natürlich nicht zu viel Meckern, dafür sind die Texte einfach zu on point und die ganze Atmosphäre fast ausnahmslos grandios. 4/5.

Ich glaube, dass Vol. 1 von der Allgemeinheit schon realistisch bewertet wird. Natürlich: Wenn man diesen Bling-Bling-Era-Sound nicht mag, wird man wohl nicht viel Freude haben an dem Album, aber man findet trotzdem eine gelungene Mischung aus Crossover-Stuff und Straßen-Shit vor, auch wenn Jigga da noch hörbar die Leichtigkeit eines Biggies fehlt. Rein von den Produktionen her ist das schon ein ziemlicher Quantensprung muss ich sagen, RD ist stellenweise doch sehr gleichbleibend und rough. So aus dem Stand fallen mir jetzt bis auf I Know What Girls Like keine Ausfälle ein, dafür sehr viele coole Songs wie das Intro, City Is Mine, Street Is Watching, Imaginary Player, Where I'm From natürlich, Lucky Me ist sehr einflussreich vom Konzept her...und auch lyrisch ist das keine große Fallhöhe zu RD.

Man darf auch nicht vergessen, dass Jigga nach Biggies Tod ziemlich durch den Wind war und sich verantwortlich gefühlt hat, die Krone der Eastside zu übernehmen. Das erklärt bestimmt die poppigen Versuche, die B.I.G. aber viel besser umsetzen konnte. Auf jeden Fall mit Leichtigkeit der beste Teil der In My Lifetime Reihe, der auch verglichen mit Teil 2 & 3 hervorragend gealtert ist. Gönnerhafte 3,5/5.

  1. Reasonable Doubt (4/5)
  2. In My Lifetime, Vol. 1 (3,5/5)
Mach B.I.G Ranking
 
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Ha ja, dafür hätte man Swizz und alle anderen Beteiligten eigentlich mit einer Atombombe wegfegen müssen.
 
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Ha ja, dafür hätte man Swizz und alle anderen Beteiligten eigentlich mit einer Atombombe wegfegen müssen.

Das ist noch dreister als das "Loyal to the Game" Verbrechen von Eminem.
 
97 gab es dann übrigens auch diese Features

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Lasse das mal unkommentiert stehen :D

Das Ding hingegen ist immer noch fuego

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puh dieser Thread beruhigt mich jetzt schon ungemein nach den Entgleisungen im Gossip. Hier noch ein paar Feat.

Meisterwerk :emoji_point_down:
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No way out erste Rapalbum, welches ich mir gekauft habe (Sommer 1997)
Höre ich immer noch sehr gerne
 
10/10 für RD und 8/10 für Vol.1 würd ich co-signen.
RD klassisches Material und auf vol.1 auch nur wenige Ausfälle.

Das Intro von Vol.1 gabs auch noch in 'ner Premo Remix-Variante...(statt Rhyme No More)
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Auch aus der Zeit über 45 King Beat
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Zuletzt bearbeitet:
Find In My Lifetime, Vol. 1 als zweites Album schon relativ schwach. Klar sind da auch eine handvoll Banger drauf (A Milion & One Questions liebe ich), aber der Rest gefällt mir halt vom Sound überhaupt nicht.
 
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