der kochthread

oh nein, ein dislike. das würde unseren buddha user ip sicherlich sehr schwer treffen :emoji_laughing:
 
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Hab am vergangenen Sonntag Reh-Gulasch gemacht.

Hatte 1,2 kg Reh, dazu frischen Rotkohl und Kartoffeln vom Markt und hab mich an selbstgemachten Klößen probiert (Hat so mittel funktioniert :D ):
Das Reh vor dem parieren und klein schneiden. Ich hab relativ großzügig geschnitten, damit ich a) nicht soviel Gulasch am Ende habe und b) damit ich den Rest für meine Fleischwolf zum Wursten nutzen kann.
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Nachdem ich das Fleisch, Wurzelgemüse, Karotten und Zwiebeln angebraten habe, habe ich alles mit Bockfond und Rotwein abgelöscht und eigene getrocknete Steinpilze hinzugegeben. Dazu noch etwas ungarische Paprikapaste für die schärfe, aber weniger als bei Schwein/ Rind-Gulasch. Weiterhin hab ich noch Wacholderbeeren, tasmanischen Pfeffer, getrocknete Tomatenflocken und Lorbeer in den Mörser angeknackt und dann in das Tee-Ei rein und mit in den Gulasch.
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In der Zwischenzeit hab ich den Rotkohl durch die Reibe gezogen, mit Balsamico, Preiselbeer-Gelee, Orangensaft und verschiedenen Weihnachtsgewürze vermixt und das ganze einziehen lassen. Kurz vor dem Servieren habe ich Schwarzwälder Pfefferspeck und Schalotten kleingeschnitten und kurz angebraten, bevor ich den Rotkohl hinzugegeben habe. Leider vergessen Bilder zu machen

Für die Klöße hab ich mehlig kochende Kartoffeln gekocht, 4h auskühlen lassen, mit der Gabel kleingedrückt (Kartoffelpresse wäre besser gewesen), mit Weizenkleber, Kartoffelfasern, Ei-Gelb und Muskatnuss vermengt. Und bei siedenden Wasser kochen lassen. Hat am Anfang auch gut geklappt, aber irgendwie haben mir die Erfahrungswerte gefehlt, wann die Teile fertig sind und dadurch sind sie mir etwas verkocht. Die Fustregel, wenn sie oben schwimmen, fand ich nicht so hilfreich.

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Der Gulasch war nach 3h45 fertig. Hab ihn dazwischen immer mal wieder mit etwas Gemüsebrühe begossen, wenn es zu sehr eingedickt ist. Das Bild hier ist circa 1h vor dem Servieren entstanden

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Endergebnis: Gulasch war perfekt. Super zart, sehr intensiv und lecker. Rotkohl war wie immer solide, aber ich mag den auch so und mach den schon ewig so. Und Klösse muss ich noch weiter probieren, die waren leider etwas verkocht und mussten, damit ich sie nicht matschig serviere, leider abkühlen, damit sie fest werden, was bei dem Essen kein Problem war, aber halt auch nicht die optimale Lösung. Da geht noch mehr.

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Als nächstes dann Rehschnitzel in Laugenpanade probieren. Muss ich mir nur noch passende Beilagen einfallen lassen.
 
Hab am vergangenen Sonntag Reh-Gulasch gemacht.

Hatte 1,2 kg Reh, dazu frischen Rotkohl und Kartoffeln vom Markt und hab mich an selbstgemachten Klößen probiert (Hat so mittel funktioniert :D ):
Das Reh vor dem parieren und klein schneiden. Ich hab relativ großzügig geschnitten, damit ich a) nicht soviel Gulasch am Ende habe und b) damit ich den Rest für meine Fleischwolf zum Wursten nutzen kann.
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Nachdem ich das Fleisch, Wurzelgemüse, Karotten und Zwiebeln angebraten habe, habe ich alles mit Bockfond und Rotwein abgelöscht und eigene getrocknete Steinpilze hinzugegeben. Dazu noch etwas ungarische Paprikapaste für die schärfe, aber weniger als bei Schwein/ Rind-Gulasch. Weiterhin hab ich noch Wacholderbeeren, tasmanischen Pfeffer, getrocknete Tomatenflocken und Lorbeer in den Mörser angeknackt und dann in das Tee-Ei rein und mit in den Gulasch.
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In der Zwischenzeit hab ich den Rotkohl durch die Reibe gezogen, mit Balsamico, Preiselbeer-Gelee, Orangensaft und verschiedenen Weihnachtsgewürze vermixt und das ganze einziehen lassen. Kurz vor dem Servieren habe ich Schwarzwälder Pfefferspeck und Schalotten kleingeschnitten und kurz angebraten, bevor ich den Rotkohl hinzugegeben habe. Leider vergessen Bilder zu machen

Für die Klöße hab ich mehlig kochende Kartoffeln gekocht, 4h auskühlen lassen, mit der Gabel kleingedrückt (Kartoffelpresse wäre besser gewesen), mit Weizenkleber, Kartoffelfasern, Ei-Gelb und Muskatnuss vermengt. Und bei siedenden Wasser kochen lassen. Hat am Anfang auch gut geklappt, aber irgendwie haben mir die Erfahrungswerte gefehlt, wann die Teile fertig sind und dadurch sind sie mir etwas verkocht. Die Fustregel, wenn sie oben schwimmen, fand ich nicht so hilfreich.

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Der Gulasch war nach 3h45 fertig. Hab ihn dazwischen immer mal wieder mit etwas Gemüsebrühe begossen, wenn es zu sehr eingedickt ist. Das Bild hier ist circa 1h vor dem Servieren entstanden

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Endergebnis: Gulasch war perfekt. Super zart, sehr intensiv und lecker. Rotkohl war wie immer solide, aber ich mag den auch so und mach den schon ewig so. Und Klösse muss ich noch weiter probieren, die waren leider etwas verkocht und mussten, damit ich sie nicht matschig serviere, leider abkühlen, damit sie fest werden, was bei dem Essen kein Problem war, aber halt auch nicht die optimale Lösung. Da geht noch mehr.

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Als nächstes dann Rehschnitzel in Laugenpanade probieren. Muss ich mir nur noch passende Beilagen einfallen lassen.

Kartoffeln nach dem Kochen nochmal ausdämpfen, also bei 180° so 10-15 Minuten in Ofen rein.
 
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Heute zum ersten Mal damit Sugo gekocht
Stand noch vom letzten Jahr rum, als die Pandemie los ging
:emoji_fearful:

Keine Ahnung ob ichs mir nur einbilde, oder ob ich diesmal das
perfekte Verhältnis gefunden habe zwischen Zwiebeln, Knoblauch, Gewürzen, Tom. Mark etc
zueinander, aber es hat gar köstlich geschmeckt.
:emoji_heart_eyes_cat:

"Aber die pasirten Tomaten im Lidl für 35 Pfennige der Eimer schmecken genauso lecker"
Kommentare werde ich geflissentlich ignorieren
:emoji_frowning:
 
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Heute zum ersten Mal damit Sugo gekocht
Stand noch vom letzten Jahr rum, als die Pandemie los ging
:emoji_fearful:

Keine Ahnung ob ichs mir nur einbilde, oder ob ich diesmal das
perfekte Verhältnis war von Zwiebeln, Knoblauch, Gewürzen, Tom. Mark etc
zueinander, aber es hat gar köstlich geschmeckt.
:emoji_heart_eyes_cat:

"Aber die pasirten Tomaten im Lidl für 35 Pfennige der Eimer schmecken genauso so lecker"
Kommentare werde ich geflissentlich ignorieren
:emoji_frowning:
Die besten Dosentomaten :thumbsup:
 
Moin,

Ich muss für Weihnachten ein Dessert vorbereiten und da ich noch nie groß Dessert gemacht habe, dachte ich, ich frag euch mal. Es soll etwas sein, was ich heute für den 25 vorbereiten kann und was sich mit Auto transportieren lässt. Es soll kein Kuchen sein. Hat einer von euch eine gute odee? Eventuell eine Creme Brulee? Keine Ahnung ob die 2 Tage im Kühlschrank aushält.
 
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