IP.Saint
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Sehe gerade, doch keine Paywall, musste mich nur anmeldenDas war btw die 16 Stunden Bolognese
Also die hat wirklich 16 Stunden geköchelt bei mir, Rezept der Trattoria da Me in Bologna. Hatte ich aus nem Artikel in der FAZ der mittlerweile aber leider hinter Paywall ist.
https://www.faz.net/aktuell/stil/es...h-der-besten-bolognese-der-welt-16315276.html
RAGÙ ALLA BOLOGNESE
Dieses Gericht gelingt erst richtig, wenn man es in größerem Umfang zubereitet. Da man den Sugo problemlos in Portionen einfrieren und ohne aromatischen Verlust auftauen kann, lohnt es sich, einen großen Topf davon auf den Herd zu setzen.Zutaten:
1 kg Rinderhackfleisch (am besten von langfaserigen, durchwachsenen Teilstücken wie Bug, Brust, Bauch, Hesse oder Zwischenrippe)
600 g Pancetta (luftgetrockneter Bauchspeck)
600 g gehackter Schweinenacken (beziehungsweise Kamm oder Hals)
400 g Karotten
400 g Bleichsellerie
400 g weiße Zwiebeln
150 g Passata di Pomodoro
200 g dreifach konzentriertes Tomatenmark (am besten Mutti Triplo Concentrato di Pomodoro)
Ca. 1 Tasse Pflanzenöl
Einen halben bis dreiviertel Liter Wasser
Meersalz
Zubereitung:
1. Das Gemüse und die Zwiebeln fein hacken und in Öl bei mittlerer Hitze anschwitzen, den ebenfalls fein zerkleinerten Pancetta hinzufügen und auslassen. Alles für einige Minuten weiter köcheln lassen. Das Ragout bedarf keiner hohen Hitze.
2. Nach und nach das Fleisch hinzugeben und mit dem Kochlöffel verrühren. Erst Schwein, dann Rind, lautet die Regel. Sobald das Gehackte etwas „durch“ ist, also von seiner roten Farbe ins Graue überwechselt, Passata und Mark unterrühren. Einen gut schließenden Deckel auf den Topf setzen und alles bei kleiner Flamme 30 Minuten köcheln lassen.
3. Wasser hinzufügen, durchrühren, festgebackenes Mark vom Topfboden lösen und für 12 Stunden auf sehr kleiner Flamme mehr ruhen als schmoren lassen. Immer wieder kontrollieren, damit nichts anhängt. Sonst einen Schuss Wasser zugeben.
4. Anschließend noch einmal 90 Minuten ohne Deckel auf dem Herd lassen, dabei mit Meersalz abschmecken. Am Ende sollte sich ein feuchtes Konzentrat, eine schier unauflösliche Legierung aus Fleisch, Fett und Gemüse gebildet haben.