der kochthread

Ich verstehe den Sinn von Kochbüchern ja nurnoch so halb. Das Internet ist - auch dank den Bewertungen und vor allem den Kommentaren unter den beliebten Rezepten - doch oft die bessere Quelle für Rezepte, gerade für Fortgeschrittene und Semi-Pros.

Gibt allerdings ein Kochbuch das ich auch desöfteren mal nutze:
https://www.amazon.de/dp/B001T8CC5I/?tag=mcg0d-21

Griechisch kochen. Ich war schon oft in Griechenland, und ich habe einfach noch nirgends sonst eine so authentische und vollständige Sammlung griechischer Rezepte gefunden. Und authentische griechische Küche ist halt die geilste Küche.

Könnte mal wieder Moussaka kochen, das dauert aber 3 Stunden, davon 2 Stunden Arbeitszeit.
 
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Ich verstehe den SInn von Kochbüchern ja nurnoch so halb. Das Internet ist - auch dank den Bewertungen und vor allem den Kommentaren unter den beliebten Rezepten - doch oft die bessere Quelle für Rezepte, gerade für Fortgeschrittene und Semi-Pros.
geht. leider sind richtig richtig gute rezepte von sterneköchen meist nicht kostenlos. da bezahlt man dann, wie bei einem bildplus abo. das ist meist ziemlich schade, weil man da eigentlich am meisten lernt. aber qualität kostet leider (haha, heute voll im floskelmodus - für weitere freche floskeln schaut in den champions league thread). hier zum beispiel:

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https://www.kochmonster.de/kochrezepte/cuisine/sternerezepte/einsterne-koeche.html

alles bezahlrezepte und das sind nur die tipps von einsterneköchen, die haben ja auch noch die von 2 oder 3 sterne. die rezepte wirst du so aber auch nicht im internet finden oder nur in abgewandelter form von hobbyköchen und da ist dann meist auch die frage, wie gut die am ende wirklich sind. gerade bei den zutaten sollte man dann doch lieber zahlen, damit man weiß, dass das genaue angaben drin sind und das essen am ende auch halbwegs gelingt.

weiterer grund ist halt auch, dass es zum reinlesen und ausoprobieren einlädt. wenn man so ein buch durchblättert, dann kriuegt man ja mit jeder seite neue ideen, wenn ich ohne plan im internet einfach mal drauflossurfe, dann werde ich nur selten soviel input bekommen, wie bei einem guten kochbuch, weil man ja selbst nicht genau weiß, was man sucht oder es zu genau weiß und dann auch nur nach dem rezept schaut.
 
Ich mag ja Hausmannskost, und bin zwar der Meinung dass man in gutes Essen auch mal Zeit stecken muss, find ich diese Sternekoch-Dekadenz für zu Hause schon etwas übertrieben. Aber hey, wenns dir Spaß macht ;)

Und ich sehe ein, dass man dafür kommerzielle Bücher brauch. Hatte mal einen Mitbewohner der war Sous-Chef im Edel-Restaurant. Ohne Stern, aber definitiv gehobener Scheiß.
 
Ich verstehe den Sinn von Kochbüchern ja nurnoch so halb. Das Internet ist - auch dank den Bewertungen und vor allem den Kommentaren unter den beliebten Rezepten - doch oft die bessere Quelle für Rezepte, gerade für Fortgeschrittene und Semi-Pros.
Wenn man schon weiß, was man kochen möchte und das nicht zu ausgefallen ist, ist das Internet sicherlich eine gute Quelle. Wenn man beispielsweise klassische Rinderrouladen zubereiten möchte, kann man das bei Chefkoch.de oder so eingeben, sich die ersten zehn Rezepte ansehen und eins davon wird dann schon gut sein.
Und naja, die Kommentare sind halt auch nur sinnvoll, wenn man einigermaßen kochen und sie somit einschätzen kann.

Gute Kochbücher sind halt wie ein Filter. Man kann sich für 100 gute Rezepte natürlich auch 1000 Rezepte im Internet ansehen und die schlechten oder mittelmäßigen 900 rauswerfen, aber das erfordert halt Arbeit und ein wenig Erfahrung.
 
hat jemand "modernist cuisine at home" zuhause, bzw. dazu ne meinung? ist für nen doch sehr ambitionierten hobbykoch als geburtstagsgeschenk gedacht. hab das vor allem auch auf der liste, weil das als geschenk optisch nen bisschen mehr her macht, als die fachlich mit sicherheit auch sehr interessanten bücher ala "der junge koch" (hier ja genannt), die mit so nem 1990 stadtbücherei-cover daherkommen.
 
9B55BCB3-19BD-49EA-A9EC-E7C7C8431E38.jpeg Gestern (apulische) Focaccia gemacht. Simples Gericht, aber es hat fast geschmeckt wie im Salento.

Eigentlich hab ich es nicht mit Teig, aber hier kann man nicht soviel falsch machen.
 
Schmackofatz :thumbsup:

Hat jemand nen Tipp um Paprika easy und vor allem komplett zu häuten? Bei der Methode die schale zu verlinken bekomme ich die nie komplett verkohlt, der Rest lässt sich dann immer schlecht lösen.
 
Schmackofatz :thumbsup:

Hat jemand nen Tipp um Paprika easy und vor allem komplett zu häuten? Bei der Methode die schale zu verlinken bekomme ich die nie komplett verkohlt, der Rest lässt sich dann immer schlecht lösen.
Vierteln und dann mit heißem Wasser übergießen bzw kurz drin baden und dann abschrecken unter kalten Wasser. Das funktioniert eigentlich gut.
 
Auf netflixx gibts ne doku “salz,fett,säure,hitze“ staffel 1 episode 1 ab c.a 39min restdaueür macht er geile focaccia, halt nicht aus apulien

Ist im Original auch aus Ligurien, wird ja in der Doku erklärt. Ich mag Focaccia nur lieber, wenn sie noch belegt ist.

Das kommt dem Rezept ziemlich nahe: Der Unterschied in Apulien Kartoffeln und Mehl aus Hartweizengrieß im Teig.

https://meinapulien.wordpress.com/2013/08/03/focacciapugliese/
 
Schmackofatz :thumbsup:

Hat jemand nen Tipp um Paprika easy und vor allem komplett zu häuten? Bei der Methode die schale zu verlinken bekomme ich die nie komplett verkohlt, der Rest lässt sich dann immer schlecht lösen.

Reale G's flämmen mit Bunsenbrenner ab und pellen die Haut mit Tourniermesser runter. Amplis Methode funzt auch ist erfahrungsgemäß aber zeitintensiver.
 
Bei den ganzen verwinkelten unebenheiten die ne paprika so mitsich bringt bestimmt mega abfuck
 
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