Allgemein: ja. Vorstände begründen ihre gehälter doch immer mit ihren unglaublichen leistungen und all der Verantwortung.Aber die Schuld der Arbeitgeber oder wie?
Das stimmt nicht. Die Umsätze sind eingebrochen, Lieferketten wurden gestört und zusätzlich hattest du das Gesundheitsrisiko. Und es würde mich auch nicht wundern wenn dank Wuhan Virus nun Umstrukturierungen geplant werden, die Prognosen schlecht aussehen und/oder ungewisse Risiken/Faktoren eine Rolle spielen. BMW hatte schon vor Wuhan Virus einen Sparkurs eingeschlagen. Ob ich nun 1,6 Milliarden zur Verfügung habe oder nicht ändert halt nichts an der zukünftigen Situation und den betroffenen Arbeitsplätzen.Allgemein: ja. Vorstände begründen ihre gehälter doch immer mit ihren unglaublichen leistungen und all der Verantwortung.
Für corona gilt das natürlich nicht aber da fehlte es ja zunächst auch gar nicht an arbeit, es war einfach das gesundheitsrisiko zu hoch
Joa, aber zunächst einmal kriegst du für eine begrenzte Zeit Arbeitslosengeld. Weil man ja in die Versicherung eingezahlt hatoder stell dir vor du hast gut verdient, geld auf die hohe kante gelegt und wirst dann arbeitslos. wäre ja in etwa so als würdest du, bevor du hartz 4 kriegst, erstmal an dein eigenes erspartes gehen müssen.
Nun da hat der BMW Angestellte die Möglichkeit seine jährliche Erfolgsprämie in BMW Aktien zu investieren, dann kriegt er auch sein Stück von den 1,6 Milliarden.Eigtl geht es um Konatruktionsfehler. Man stelle sich vor, BMW gehörte den Angestellten und es würden 1,6 Milliarden Dividende ausgeschüttet.
Woher diese Anspruchshaltung? Nachdem BMW seine Pflichten erfüllt hat, seine Angestellten entlohnt und Steuern/Sozialabgaben gezahlt hat soll er nun mit seinem Überschuss ein weiteres, privates 'soziales Auffangnetz' für seine Angestellten spannen?oder stell dir vor du hast gut verdient, geld auf die hohe kante gelegt und wirst dann arbeitslos. wäre ja in etwa so als würdest du, bevor du hartz 4 kriegst, erstmal an dein eigenes erspartes gehen müssen.
Zum Kurzarbeitergeld: Angestellte in der Automobilbranche verdienen bereits überdurchschnittlich gut. Oft genug gehört im Bekanntenkreis "Kurzarbeit = geil, 90% meines Lohns ohne zu arbeiten". Finde ich schon fragwürdig.
Bei den großen Automobilkonzernen vielleicht, es gibt sehr viele Zulieferer die nur 60% zahlen, da gibt es wie in allen Branchen große Unterschiede.
Die 60% kommen aus der Arbeitslosenversicherung, wenn Arbeitnehmer mehr bekommen ist das meist weil es tariflich festgeschrieben ist, das kann dann entweder so sein das der Arbeitgeber was drauf zahlen muss oder aber das Gelder von der Gewerkschaft selbst kommen (das können auch Vereine sein die mit denen zusammen arbeiten) wodurch dann aber nur die Gewerkschaftsmitglieder mehr bekommen.Hast recht, 60% ist natürlich abgefuckt. Kommen die 60% dann komplett aus der Arbeitslosenversicherung oder muss der Arbeitgeber sich beteiligen?
bisschen off topic vllt aber bezüglich gewerkschaften: in den firmen in denen ich war zieht der arbeitgeber dann meistens mit damit die die nicht in einer gewerkschaft sind (die der arbeitgeber ja ansich toll findet) eben nicht benachteiligt werden, so fehlt denen dann auch der anreiz sich in der gewerkschaft zu beteiligen (die andern machen ja eh schon und ich bekomme auch so boni etc) war bis jetzt immer so und funktioniert auch gut für die arbeitgeberDie 60% kommen aus der Arbeitslosenversicherung, wenn Arbeitnehmer mehr bekommen ist das meist weil es tariflich festgeschrieben ist, das kann dann entweder so sein das der Arbeitgeber was drauf zahlen muss oder aber das Gelder von der Gewerkschaft selbst kommen (das können auch Vereine sein die mit denen zusammen arbeiten) wodurch dann aber nur die Gewerkschaftsmitglieder mehr bekommen.
Gerade jetzt bei Corona natürlich schwierig, da können Gewerkschaften so groß sein wie sie wollen, bei solch einer Masse an Firmen die in Kurzarbeit geht dürften dann die Gelder der Gewerkschaft nicht so hoch ausfallen.
Das ist nur gerecht
Was für Schwachköpfe.