Depressionen

muss ja nich sport sein
mein freund zockt immer ballerspiele wenn er miese laune hat :D


Und dann in der Schule Amok läuft! :D


Noch schlimmer, als dieses leere "Wie gehts Dir?" ist die Antwort ala "Nicht so gut, weil blah blah und blah blah." Wenn ich jemanden nur flüchtig kenne, dann habe ich einfach keine Lust mir dauernd Probleme anzuhören.

Ich finde es auch teilweise als große Anmaßung, wenn Leute sich und ihre Probleme immer als so wichtig wahrnehmen, als hinge die ganze Welt davon ab. Fakt ist doch, daß wir alle unsere Probleme haben und nicht unbedingt noch die von anderen kennen müssen.
 
Ich sehe das ganz anders, finde "Wie gehts" ist eine höfliche Grußformel. Mich stört es auch nicht, wenn mich das jemand fragt und ich stelle diese Frage auch oft sehr bewusst am Anfang eines Gespräches.

kommt immer drauf an, wen man das fragt.
 
Und dann in der Schule Amok läuft! :D


Noch schlimmer, als dieses leere "Wie gehts Dir?" ist die Antwort ala "Nicht so gut, weil blah blah und blah blah." Wenn ich jemanden nur flüchtig kenne, dann habe ich einfach keine Lust mir dauernd Probleme anzuhören.

Dann frag halt nicht?!

Zum Rest muss ich zustimmen, aber wenn ich frage, muss ich mit ner negativen Antwort rechnen.
Und es geht eben Menschen, die deine Probleme tatsächlich interessieren. (Wenn nicht, hast du in der Tat ein großes Problem)
 
Wieso? Ist doch einfach eine Floskel. Ich sage auch "Schönen Tag noch" zu Leuten, bei denen es mich nicht im geringsten interessiert, ob sie einen tollen Tag haben oder nicht. Bin ich deswegen ein schlechter Mensch?
 
Das ist keine Frage. Wenn ich ne Frage stell, muss ich auch mit ner ehrlichen Antwort rechnen.
 
Wieso? Ist doch einfach eine Floskel. Ich sage auch "Schönen Tag noch" zu Leuten, bei denen es mich nicht im geringsten interessiert, ob sie einen tollen Tag haben oder nicht. Bin ich deswegen ein schlechter Mensch?

mach ich z.b. net, auch wenn ichs zu jedem gast müsste auf arbeit
die die scheiße zu mir warn kriegen nur ein freundliches "tschühüüs" :D


wenn mich jemand "wie gehts" frag dann erzähl ich auch net meine lebensgeschichte sondern es reicht ein kurzes "kacke" oder "net so" und wenn derjenige nachhakt sag ich einfach nur "stress" oder sowas
 
vll geht des, aber nich in unserem system, das vollgestopft is von verschiedenen autoritätsstufen

wie soll ein lehrer kindern was beibringen wenn die dem nur auf der nase rumtanzen? wie kannst du mit deinem chef zusammenarbeiten wenn du ihm alles sagen würdest was du über ihn wirklich denkst? wie sollen eltern ihre kinder erziehen wenn die kinder sie nicht als autorität sehen?

es gibt nunmal verhaltenscodexe, die man nicht einfach so ausm weg räumen kann
irgentein verhaltenscodex sollte eigentlich net das problem sein. das problem sind die leute, die ihre machtposition ausnutzen. wenn ich als autorität ne entscheidung fälle, sollte ich die auch begründen können und da muss auch raum für kritik sein. eltern und lehrer sollten gegenüber kindern ja nicht die autoritätsperson sein, weil sie lauter schreien und fester zuschlagen können, sondern einfach weil sie mehr wissen und mehr lebenserfahrung haben. und chefs sollten halt besser wissen wie man ne firma leitet usw. das sollte auch in unserer gesellschaft kein problem sein, nur denk ich, dass viele einfach keine lust (und vllt auch keine zeit?) haben sich auf solche diskussionen einzulassen oder einfach unfähig sind ihre entscheidungen zu begründen, weil diese aus reinem egoismus getroffen wurden.
 
ja wenn das net so wäre hätten wir halt überhaupt kein problem
aber es gibt nicht viele menschen die machtpositionen nicht ausnützen werden
das eine gibts ohne das andre halt net
 
ich persönlich habe kein prblem mit der frage "wie gehts?" bei der antwort spielt für mich der rahmen eine große rolle dh. je nachdem gehe ich daruf eher mehr oder weniger ein
es ist auch keine frage die ich unbedingt so als floskel empfinde da sich daraus ja auch schnell mal ein tiefsinnigeres gespräch entwickeln kann
ich finde es auch wichtig das diese frage ehrlich beantwortet wird nicht nur weil ich sowieso ein grund auf ehrlicher mensch bin auch weil es wichtig ist darüber zu reden,
da man über das reden sich selbst reflektiert und so zu neuen problemlösungsstrategien kommen kann.
ist das nicht mehr möglich ist eine depression wohl sehr wahrscheinlich
 
alter wie sich das ganze forum über dieses "wie gehts" bepisst

echt ey, es geht noch viel schlimmer:

"alles klar?"

was soll man da schon antworten:

"nein, du hvrensohn!"?:D

klar kommts immer darauf an, wer das fragt, aber meistens kommt sowas von irgendwelchen gehirnamputierten robotern, die garnicht wissen, was sie da fragen, sondern einfach nur auf begrüßungsmodus geschaltet sind!

"alles klar?" "alles klar?" - deine mutter!
 
Wir sind ja jetzt alle in einem relativ gesetzten Alter, deswegen hol ich das mal wieder hoch:

Wie ein paar User ja mitbekommen haben hatte ich ein relativ bewegtes Jahr medizinisch gesehen.


Habe halt komische neurologisch zu verordnende Symptome. Aber MRT, EEG, usw. alles einwandfrei. Der letzte Neurologe hat mir einen Psychologen empfohlen.

Das Ding ist: Ich liebe Leben, dass einzige was mich ein wenig frustriert ist mein relativ ungeordneter Wochenablauf. Sprich einen Tag um 23:30 Uhr zuhause sein und am nächsten um 7 Uhr aufstehen. Aber dazu kommt halt das ich meinen Job echt liebe, weil ich ihn halt einfach gut kann und sehr viele Freiräume genieße aufgrund dessen.

Privatleben halt anstrengend mit zwei Kleinkindern und Frau, aber auch alles cool.

Die Frage ist einfach nur Psychologe aufsuchen, yes or no? Weil ich bin auch arrogantes arschloch und würde ihn/sie eh nicht an mich rankommen lassen
 
My gardner dont want to water my marjiuane tree
Dont worry,be happy

Aufgrund meiner Erkrankung und der Medikamentenabhängigkeit kein glücklicher Mensch bin, also depressiv, aber mittlerweile in eine so harte Lethargie und Apathie geraten, Gefühle fühlen sich anders an, allgemein emotional äußerst abgestumpft
Die ganzen Konflikte, Verluste, Entbehrungen, Versäumnisse
Ein monotones Dasein mit repitativen Mechanismen und Abläufen, eine stagnierndes Dasein als Zwangseremit,
Ich bin gebrechlich und marode
Was soll ich noch von Depressionen reden...
Gibts davon auch einen Superlativ?
 
Wir sind ja jetzt alle in einem relativ gesetzten Alter, deswegen hol ich das mal wieder hoch:

Wie ein paar User ja mitbekommen haben hatte ich ein relativ bewegtes Jahr medizinisch gesehen.


Habe halt komische neurologisch zu verordnende Symptome. Aber MRT, EEG, usw. alles einwandfrei. Der letzte Neurologe hat mir einen Psychologen empfohlen.

Das Ding ist: Ich liebe Leben, dass einzige was mich ein wenig frustriert ist mein relativ ungeordneter Wochenablauf. Sprich einen Tag um 23:30 Uhr zuhause sein und am nächsten um 7 Uhr aufstehen. Aber dazu kommt halt das ich meinen Job echt liebe, weil ich ihn halt einfach gut kann und sehr viele Freiräume genieße aufgrund dessen.

Privatleben halt anstrengend mit zwei Kleinkindern und Frau, aber auch alles cool.

Die Frage ist einfach nur Psychologe aufsuchen, yes or no? Weil ich bin auch arrogantes arschloch und würde ihn/sie eh nicht an mich rankommen lassen
Weshalb würdest du nicht mit einer Person mit Schweigepflicht über alles sprechen?
Was hast du zu verlieren?
Wenn du zu jemandem gehst, der dafür da ist dir zu helfen bringt das nichts ohne deine Bereitschaft alles mögliche zu tun damits dir besser geht.
Du solltest es versuchen und geduldig sein.
Veränderungen geschehen nicht von heute auf morgen

Man muss natürlichvnen geeigneten Psychologen finden, bei mir wäre ne junge Frau

Da bin ich Experte wie der nächste Albumtitel von Eule
 
Ich hab zum Glück bislang nicht mit Depressionen zu kämpfen. Aber immer mehr Freunde und ich finde es beeindruckend wie offen mit dem Thema mittlerweile umgegangen wird. Teilweise fast zu offen sogar sodass ich manchamal sagen muss lass morgen wieder über deine Depression reden und jetzt einfach Bier trinken. Ein guter Freund geht zu nem Psychiater der ihn nicht über seine Eltern ausquetscht sondern mit dem er einfach ganz normal reden kann und dabei das letzte Schutzschild ablegt. Also ohne Ursachen Forschung. Glaub auch das ist oft das Problem denn da wird das ja gerade nicht mehr als Krankheit interpretiert sondern es braucht einen Schuldigen. Er Meint das tut ihm super gut. Aber ist halt bei sowas so dass man halt echt Glück braucht um nen guten zu finden. Da gehts denke ich weniger um die Skills sondern darum Sympathie und Wellenlänge zu haben.
 
ich habs in meinem leben dreimal mit psychiatern versucht, alle dreimal hats nicht gefunkt. dann hab ich aufgegeben, jetzt rauche ich gras. meine mutter leidet seit jahrzehnten daran und nimmt auch recht starke medikamente.
 
ich hab im letzten winter zweimal regelrechte angstzustände entwickelt (1x wegen omikron, 1x wegen ukraine, aufmerksame rdw-leser wissen eh bescheid), hab mir dann beim hausarzt citalopram 10mg (antidepressivum für anfänger) verschreiben lassen, nehm das jeden morgen und mir gehts gut. da psychologen und psychiater ja generell mangelware sind, kann ich den gang zum hausarzt nur empfehlen.
 
Wir sind ja jetzt alle in einem relativ gesetzten Alter, deswegen hol ich das mal wieder hoch:

Wie ein paar User ja mitbekommen haben hatte ich ein relativ bewegtes Jahr medizinisch gesehen.


Habe halt komische neurologisch zu verordnende Symptome. Aber MRT, EEG, usw. alles einwandfrei. Der letzte Neurologe hat mir einen Psychologen empfohlen.

Das Ding ist: Ich liebe Leben, dass einzige was mich ein wenig frustriert ist mein relativ ungeordneter Wochenablauf. Sprich einen Tag um 23:30 Uhr zuhause sein und am nächsten um 7 Uhr aufstehen. Aber dazu kommt halt das ich meinen Job echt liebe, weil ich ihn halt einfach gut kann und sehr viele Freiräume genieße aufgrund dessen.

Privatleben halt anstrengend mit zwei Kleinkindern und Frau, aber auch alles cool.

Die Frage ist einfach nur Psychologe aufsuchen, yes or no? Weil ich bin auch arrogantes arschloch und würde ihn/sie eh nicht an mich rankommen lassen

Ich würde sagen das klingt wie eine Ausrede mit der man sich selbst davon überzeugen will, dass es keinen Sinn hat, eine Art unterbewusste Mauer mit der du deine Untätigkeit legitimierst (Freud Voice).

Aber jetzt Mal ernsthaft: Eine befreundete Psychologin sagte Mal, das ist einer der häufigsten Sätze, den sie hört. Dieser Phrasenschwein-Satz mit "du musst erkennen, dass du ein Problem hast," abgedroschen wie er ist, hat von dem was ich mitkriege schon einen wahren Kern. Wenn du findest es ist nichts verkehrt und alles läuft super oder wenn du der Meinung bist, niemand wird dich verstehen, dann bringt es wahrscheinlich wirklich nichts. Deswegen ist psychologische Behandlung auch so schwierig, weil es keine Erfolgsgarantie gibt und weil der Patient eine Menge Geduld, Selbstreflexion etc. braucht.

Wie du schreibst warst du schon bei ca. allen Ärzten, d.h. ich würde davon ausgehen, dass dich schon etwas an diesem Zustand (weiß nicht, wie sich das bei dir bemerkbar macht) stört. Ich würde dir raten versuch es auf jeden Fall. Wie auch von Friday und Bobby erwähnt muss man halt auch ein bisschen Glück haben dass man jemanden findet, mit dem man sich irgendwie gut versteht oder wo eine Sympathie oder ein Vertrauen da ist. Vielleicht musst du mehrere Ausprobieren, was einem natürlich auch schwer fällt wenn man eh schon skeptisch ist, da ist die Gefahr höher dass man nach dem 1. Fehlschlag sagt "hab's ja gewusst."

Aber wenn du wirklich findest du willst das Problem angehen dann solltest du dir selbst das auch wert sein. Ich kann dir sagen wenn ich die Beschreibung deines Wochenablaufes lese wäre ich persönlich schon ziemlich abgefuckt, weil egal wie toll der Job ist, wenn ich nicht irgendeinen Ausgleich habe und das Gefühl, es gibt neben Arbeit und Verpflichtungen privater Natur auch irgendwie noch wenigstens 1-2 Stunden am Tag wo ich meinetwegen sabbernd ne Serie schaue, merke ich das nach kurzer Zeit schon, dass ich schlecht drauf bin. Gastro ist ein hartes Geschäft, weißt du selbst am Besten, aber deswegen tu dir selbst was Gutes und probier das Mal aus, vielleicht wirst du ja überrascht. Und wie gesagt, man braucht Ausdauer, nicht zuletzt weil es teilweise super schwer ist, überhaupt einen Termin bei einem Psychologen zu bekommen und man lange Wartezeiten hat (und wenn der dir nicht zusagt geht es von vorne los vermute ich).
 
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