lex luthor hat mich gar nich mal so krass gestört, der hat mich jedenfalls die erste hälfte vom film noch überzeugen können (die szene mit der senatorin im zimmer seines vaters
), i-wann war das image des verrückten, machtgeilen und skrupellosen arschlochs aber auch etwas durch. den kampf gegen doomsday fand ich auch langweilig, dann noch atombombenangriff und wonder woman reinquetschen, naja. die handlung war schon zu wirr und erzwungen unterm strich (war beim injustice-videospiel komischerweise auch so).
was mir aber gefiel, waren die darstellungen im bezug auf leben vs. verfall/vergänglichkeit mit diesem leicht religiösen touch hier und da, zb bei der diskussion, ob superman so was wie ein gott is und deshalb anders bewertet werden muss von den menschen.
der etwas ältere batman, das verfallende wayne-anwesen, die friedhöfe und so. dagegen ein jüngerer superman, die frische liebe zwischen ihm und lois lane (badewannen-szene), während batman immer noch nur suffsex-affären hat (in einer szene weckt alfred ihn ja im schlafzimmer mit ner frau im bett und meinte so was wie "sie werden wohl nie nachkommen haben, denen sie ihren leeren weinkeller vererben können.").
die musik war noch gut, diese diabolischen violinen-stücke, als luthor über das apokalypsen-gemälde und mit batman im gefängnis gesprochen hat, blieben mir im kopf.