Info Cubase: Tutorials, Links, Tipps und Tricks

Hallo.

Ich hab ein übertriebenes Problem.
Wenn ich Cubase starte sagt er mir das die Audio-Engine nicht gestartet werden konnte. und das der FEhler durch fehlenden Ein- und Ausgang verursacht wird. Wer kann mir da bitte schnell weiterhelfen
 
SL Young Gun: Das ist hier die FAQ Sektion. Wenn du eine Frage zu Cubase hast poste diese bitte im Producing Forum.
 
ich erstelle in den ferien ma ein tutorial über das arbeiten mit midi und vst-i!
einfach so das, was ich weiss und mir beigebracht habe...
 
doofe Frage:
Aber kann man mit Cubase Beats machen?
Ich mach ja keine aber nen Kumpel von mir macht welche und will das Programm wechseln.
Was gibts für gute Alternativen zu Fruity Loops?
 
doofe Frage:
Aber kann man mit Cubase Beats machen?
Ich mach ja keine aber nen Kumpel von mir macht welche und will das Programm wechseln.
Was gibts für gute Alternativen zu Fruity Loops?

wozu den wechseln?

wer nicht mit fruity klar kommt, wird das auch nicht mit cubase, logic oder sonst was.....imma das gleiche........mann mann mann
 
weiß jmd wie man die unbenutzen events in einem Projekt löscht???

EDIT: sry falsch gepostet..hat sich auch schon erledigt;)
 
Grüßt euch

hab eben mal in einer etwas älteren Keys was zu cubase 4 gefunden. Es geht ums "mastern". Da ich denke das nich jeder diese Ausgabe hat und es vielleicht dem ein oder anderen helfen kann übernehme ich das mal so.

In 10 Schritten zum Master.

1. DC-Offset entfernen: Um einen eventuell vorhandenen Gleichspannungsanteil im Audiosignal zu eleminieren nutzt man am besten das Menü Audio->Effekte->Dc Offset entfernen.

2. Normalisieren: Die höchste Pegelspitze (Peak) auf ca. -0,5 db bis -1 db normalisieren, nicht höher, da sonst im restlichen Mastering-Prozess nicht genügend Headroom vorhanden ist (Menü-> Audio-> Effekte-> Normalisieren).

3. Fade In beziehungsweise Fade Out erzeugen: Dies kann man durch Anklicken und Ziehen der beiden blauen Dreiecke in den oberen Ecken des Audioevents erreichen. Tipp: Ein Doppelklick in den Fadebereich öffnet ein Fenster zum Einstellen der Fade-Kurven.

4. Reparatur-EQ zum entfernen störender Frequenzbereiche: Mit dem StudioEQ "mulmende" Frequenzbereiche und Frequenzen im Grundtonbereich des Songs schmalbandig leicht absenken. Wenn schon während der mischung darauf geachtet wird, dass Instrumente im Mix gut und angenehm klingen, kan man sich diesen Schritt sparen.

5. Um den Song an die Hörcharakteristik des menschlichen Gehörs anzupassen, setzt man einen sogenannten Loudness-Eq ein: Bei etwa 160Hz und bei ca. 2800 Hz werden die Frequenzen mit einem Shelf-EQ leicht (max. um 1,5 db) angehoben. Hierfür eignet sich der StudioEQ (Alternativ: der Q bei Cubase SX).

6. Dynamikbearbeitung (Lautheitserhöhung): Hierfür den Multibandkompressor verwenden, um alle Frequenzbereiche zu komprimieren und den RMS-Pegel (durchschnittliche Lautheit) des Signals zu erhöhen. Als Presets seien "Dancemaster" (für große Lautheit) oder "R&B Master" für moderate Anhebung empfohlen. Die einzelnen Bänder können solo abgehört und seperat geregelt werden. Ab Cubase SX 2 kann man hier das Magneto Plugin einsetzen, welches eine sehr unaufdringliche Lautheitserhöhung erzeugt.

7. Psychoakustische Effekte: Cubase 4 bietet einen Stereo-Enhancer zur verbreitung der Stereobasis. Hierbei jedoch immer die Monokompatibilität im Auge bzw. im Ohr behalten. Generell braucht man diesen Effekt bei einem sauberen Stereo-Mix nicht.

8. Limitieren: Mit dem Limiter die Dynamik begrenzen, damit keine Signalanteile die 0 db Grenze überschreiten. Bei früheren Cubase-Versionen befindet sich der Limiter im Dynamics-Plugin.

9. Dithering: Der fertige Track muss bei abweichender Sample/Bitrate auf 44,1 khz/16 bit konvertiert werden, falls das Endprodukt eine Audio Cd ist. Als Dithering-Plugin empfiehlt sich der Apogee UV22HR. Hier sind keine besonderen Einstellungen nötig. Wichtig: Nur einemal Dithern!

10. Audio-Export/Bouncing: Den gemasterten Track jetzt als Stereodatei bouncen und auf eine Audio-Cd brennen.


Quelle: Keys Musik und Computer Ausgabe Januar 07

vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen:)
 
Hi,

irgendwie kann ich weder in Cubase LE noch in SX 3 den key editor aufrufen (ist grau unterlegt). Weiss einer woran das liegen kann?
 
hab hier noch bischen was über den compressor von cubase 4 gefunden

1. der threshold regelt, ab welcher lautstärkengrenze der kompressor eingreift. Überschreitet das Eingangsignal diesen Pegel wird es abgesenkt.

2. Die Ratio bestimmt, wie stark die komprimierung eingreift. dabei bedeutet z.b der wert 2, dass das komprimierte Signal oberhalb des Threshold nurnoch mit der halben dynamik wiedergegeben wird.

3. Soft Knee komprimiert das Signal bei überschreiten des Threshold nicht hart nach Ratioeinstellung, sondern blendet die Kompression etwas weicher ein. Das Ergebnis klingt unaufdringlicher.

4. Makeup gleicht die verlorene Lautstärke durch pegelanhebung des Gesamtsignals wieder aus.

5. Der Makeup Auto Mode pegelt den output-Gain automatisch auf den optimalen wert.

6. Attack bestimmt den zeitlichen Einsatz des Compressors. Bei kurzen Attackzeiten (z.b. 1ms) werden alle pegelspitzen abgefangen und das Material klingt lauter und breiter, aber auch flacher, da die natürliche Transienten (http://de.wikipedia.org/wiki/Transienten) zu beginn des Audiosignals durch die exakt einsetzende Kompression abgeschnitten werden. Längere Attackzeiten (z.b. 20ms) lassen den anfangsimpuls passieren und betonen die Transienten. Attack sollte ncht auf 0 stehen, eher auf 10-20 ms.

7. Hold komprimiert das Signal weiter um die eingestelle Zeitspanne, auch wenn Threshold bereits wieder unterschritten wurde.

8. Release regelt die Rücklaufgeschwindigkeit des compressors. Je kürzer, desto lauter wird das Material. Gleichzeitig steigt aber auch die tendenz zum Pumpen. In den meisten fällen reicht es, die dazugehörige autofunktion eingeschaltet zu lassen.

9. Der Analysis-Parameter regelt das Analyseverhalten. Null bedeutet, das Signal wird nach den auftretenden Peaks analysiert, bei 100 bildet der Durchschnittspegel des Audiosignals (RMS) die Basis. Das Analyseverhalten kann stufenlos überblendet werden. In vielen Fällen arbeitet man am besten mit einer Peak-Kompression.

10. Der Live Mode schaltet die Look-ahead-Funktion aus, über die der compressor das signal schon einige Millisekunden vorher kennt und so effizienter arbeiten kann. Um die dabei auftretenden Latenzen (etwa bei einem direct-monitoring mit Kompression) zu vermeiden, sollte dieser Modus aktiviert sein.

11. Die Kompressiosnkurve zeigt das Verhältnis zwischen Eingangs und Ausgangssignal an.

Ist ziemlich allgemein gehalten kein wirkliches tut eher wie alles funktioniert aber vielleicht hilfts ja irgend jemanden
 
Meine vorherige Frage hat sich geklärt, jetzt hab ich eine neue :

Ich hab mir jetzt die Hands On Cubase Vol 1. und 2 angeschaut und auch komplett verstanden (1 auf jeden fall, von 2 nur die sachen die mich interessieren).
Nur eine Frage wirft sich mir da auf : Der DVD-Fritze hantiert 2 DVDs lang mit diesen behinderten Standart-Drumkits (909, Compressor) bzw. Synths rum. Aber kann man da auch irgendwie seine eigene Drumsamples und Instrumente importieren und dann im Key-Editor bzw in der Drummap (oder per MIDI-Keyboard) bearbeiten? Also ungefähr so wie im guten alten Fruity Loops ("Load Sample")?

danke schonmal,

peace
 
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