Quo vadis, COVID-19? (News, kein Spam!)

Salami-Lockdown

und du sagest es ja selbst: wir fühlen uns seit einem jahr wie im lockdown, da hätte man auch einen zero-covid lockdown durchziehen können ohne dass es sich für die meisten anders angefühlt hätte
Zero COVID funktioniert nicht in einem Land mitten in Europa mit zig Grenzen, Durchgangsverkehr etc
 
Wir sind ja jetzt auf einen guten Weg mit sinkenden zahlen. hab das gefühl jetzt wird wieder der fehler vom letzen sommer gemacht und zu früh zu öffnen. Anstatt jetzt gegen null zu drücken, handeln wird uns wieder monatelang Lockdown ein.
Deutschland war zu keinem Zeitpunkt in einem richtigen Lockdown. Und imSommer 2020 waren Neuinfektionen und R-Wert extrem niedrig.
 
Leute kurze Info , mache mir etwas mehr Sorgen derzeit wieder.
Erneuter Ausbruch bei uns im Werk.

Gestern in Facebook erfahren.
Bin gerade auf der Frühschicht bislang keine Infos bzw. Hängt halt ein kleiner Zettel am schwarzen Brett... cool danke...

https://mobil.ksta.de/region/leverk...britischer-mutation-36426878?cb=1613378765568

ps. Zwei gute Nachrichten Oma und meine Mama wurden geimpft.
Meine Mutter über den ASB arbeitet dort ist halt oft bei alten Leuten.
Oma über einen Termin hat meine Cousine hinbekommen.
 
Die Reaktionen im Netz sind das Gegenteil von Coronatests beim Rekordmeister: durchweg negativ.


Puh bereits kein Bock mehr auf Artikel
 
Ganz interessantes Interview. Kritik an dem alleinigen Fokus auf die Inzidenz-Strategie.

https://www.focus.de/gesundheit/new...sst-nur-noch-eine-meinung-zu_id_12971235.html

Sind nicht die angepeilten Inzidenzen von 50 oder auch 35 eine praktikable Basis für Lockerungen?

Schrappe:
Der Begriff Inzidenz ist schon unzulässig und falsch. Die Melderaten, die sehr unzuverlässig sind, werden da einfach hochgerechnet. Wenn sie viel testen, sind die Zahlen hoch, testen sie wenig, sind sie niedrig. Es ist ein Skandal, dass mit diesen Zahlen gesteuert werden soll.

Sehen Sie, die Sterblichkeit der alten Leute nimmt relativ und absolut weiter zu. Und jetzt werden solche Ziele gesetzt und mit einem Instrument gearbeitet, das dagegen gar nicht hilft. Dabei wette ich, dass, wenn die 50 oder 35 erreicht sind, man sich etwas Neues ausdenken wird. Es ist eine haltlose, hoffnungslose und sinnlose Strategie, die da gefahren wird.


Sie und Ihre Arbeitsgruppe plädieren massiv für den Schutz der vulnerablen alten Menschen. Wären Kontaktbeschränkungen überflüssig, würde dieser Schutz gelingen?
Schrappe:
Man braucht natürlich beides. Aber die Kontaktverbote alleine, und auch noch an einem fragwürdigen Grenzwert orientiert, einzusetzen, ist nach allen Regeln der Infektionswissenschaft nicht adäquat. Und sie bringen nichts in der Gruppe derer, die besonders oft und schwer an Covid-19 erkranken und sterben. Die vorübergehende Abflachung der Meldezahlen vor Weihnachten war in allen Altersgruppen zu beobachten, nur nicht in den höheren Altersgruppen über 85 Jahre.
„Es ist eine haltlose, hoffnungslose und sinnlose Strategie, die da gefahren wird.“

In der 50. Woche lag die Sterblichkeit durch Corona bei den 90-Jährigen bei 16,3, bezogen auf die Alterskohorte. Und jetzt, im langen Lockdown, liegt sie bei 23,3 Prozent. Bei den 80- bis 89-Jährigen war die Sterblichkeit vor dem Lockdown runter auf zwölf Prozent, jetzt ist sie auf 17 Prozent angestiegen. Das heißt: Der Lockdown geht an den Bedürfnissen derer, die dadurch geschützt werden sollen, vorbei.
 
https://www.rnd.de/gesundheit/coron...ebenwirkungen-CCXKJMVSYFH57BQN44CCNLQOGQ.html

AstraZeneca Impfstoff macht Ärger und in Schweden, Frankreich und auch Deutschland hat man mancher Orts die Verabreichung gestoppt.

"Sowohl in Sörmland wie in Gävleborg seien jeweils etwa 400 Angestellte des Gesundheitswesens mit dem Impfstoff des britisch-schwedischen Unternehmens geimpft worden. Rund ein Viertel von ihnen hätten danach über Krankheitssymptome geklagt und sich arbeitsunfähig schreiben lassen, berichtete SVT. Der massive Ausfall führte in den beiden Provinzen zu einem akuten Personalnotstand.[...]
Diese grippeähnlichen Symptome kommen bei Anti-Viral-Vakzinen relativ häufig vor, auch bei dem Astrazeneca-Produkt, wie das Unternehmen mitteilte. Die Symptomatik verlaufe meist mild, allerdings sei eine Häufigkeit von annähernd 25 Prozent alarmierend. Astrazeneca hatte bei den Verträglichkeitsstudien im Vorfeld der Zulassung eine Nebenwirkungsquote von rund zehn Prozent ausgemacht."
 
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