Quo vadis, COVID-19? (News, kein Spam!)

Was ist eigentlich schon wieder los mit euch?

@raw_pxl Du gehst da etwas zu scharf um mit dem Argument, dass Risikogruppen geschützt werden sollen. Denn das Risikogruppen einem besonderen Schutz bedürfen, genau wie Krankenhäuser, ist eigentlich etwas, was die meisten so sehen, auch Virologen, z.B. Kekulé. Deutschland hat sich zu Beginn der Pandemie dagegen entschieden, weil das Bevormundung der Alten wäre, aber grundsätzlich wäre das schon möglich und wurde m.W. in der Schweiz v.a. zu Beginn der Pandemie so gehandhabt.

Und dieser Schutz sieht halt so aus, dass die Riskiogruppen (und Leute die mit ihnen verkehren) vernünftig mit FFP2/FFP3 Masken ausgestattet werden, sobald es nötig ist. Dass in Altersheimen usw. die Besuchszeiten durch Abstände, Masken etc. abgesichert sind (was übrigens der Fall ist, falls du einen Angehörigen im Heim hast, wirst du das wissen). Gleichzeitig müsste man die Risikogruppen eigentlich noch differenzieren, das ist aber bisher nicht geschehen, aber solche Leute sollten dann natürlich größere Menschen-Ansammlungen vermeiden. Und letztlich müssen Menschen, die mit Risikogruppen arbeiten, auf sie angewiesen sind usw. halt regelmäßig getestet werden, sei es mit PCR oder endlich mit diesen Schnelltests. So könnte man das Risiko schon auf ein normales Lebensrisiko (womit insbesondere die Risikogruppen leben) reduzieren.

Und btw weit entfernt ist die aktuelle Altenheim-Politik nicht von einer komplett Isolation der alten Leute (zumindest in Niedersachsen).



Hierzu möchte ich (Achtung Autoritätsargument) nur sagen, dass Drosten gesagt hat, dass Masken im Schulunterricht eigentlich egal sind für das Epidemiegeschehen... Persönlich ist mir das aber eigentlich Bumsegal.

Ich möchte zum Thema Universitäten nur zu Bedenken geben, dass der Grund, warum diese 3 Millionen Studenten in Deutschland einfach in die online Lehre geschickt werden und während alles sich mehr oder weniger lockert bei denen kaum gelockert wird, der ist, dass es halt einfach ohne größeren wirtschaftlichen Schaden möglich ist und nicht, weil das Infektionsrisiko so unendlich hoch ist. Was das allerdings mit diesen Leuten macht interessiert in der Gesellschaft und in der Politik offensichtlich niemanden; denn dazu ist diese Gruppe der Bevölkerung wiederum zu klein. Und bevor es jemand unterstellt: Ich sage nicht macht alle Schleusen auf.

Recht gebe ich dir allerdings damit, dass man nach fast 400 Seiten nicht mehr drüber diskutieren muss, ob das jetzt harmloser als ne Grippe ist.
100% zustimmung - mir kommt es eben auf solche massnahmen wie „keine vorlesungen mehr“ an + „masken in schulen“ ... beides nicht sinnvoll, tut zwar niemand so richtig weh, aber ein unnötiges ärgernis
 
Du kannst halt nicht kollektiv bestimmte Menschen vom öffentlichen Leben ausschließen und diskriminieren. Schon gar nicht, wenn diese einfach nur alt sind.
Und schon zu Beginn der Pandemie wollten diverse Menschen gar nicht besonders geschützt werden.
ja, wie ich bereits gesagt habe, viele schutzbedürftige verstehen diesen riesenwind auch nicht ... mag auch niemand dazuzwingen, sich zu isolieren
 
Bin Montag aus Nordholland wiedergekommen, was kurz nach Ankunft dort letzte Woche zum Risikogebiet erklärt wurde...bedeutet also Testpflicht und Quarantäne bis negatives Ergebnis vorliegt. Montag Abend gegen 18:00 Uhr eine gute Stunde beim Testcenter angestanden, Dienstag Nachmittag negatives Resultat in der App bekommen. Hut ab, das ging flott, prognostiziert waren 3-4 Tage bis das Ergebnis da ist, effektiv waren es knapp 20 Stunden. Das sowas hier möglich ist...erstaunlich.
 
Bin Montag aus Nordholland wiedergekommen, was kurz nach Ankunft dort letzte Woche zum Risikogebiet erklärt wurde...bedeutet also Testpflicht und Quarantäne bis negatives Ergebnis vorliegt. Montag Abend gegen 18:00 Uhr eine gute Stunde beim Testcenter angestanden, Dienstag Nachmittag negatives Resultat in der App bekommen. Hut ab, das ging flott, prognostiziert waren 3-4 Tage bis das Ergebnis da ist, effektiv waren es knapp 20 Stunden. Das sowas hier möglich ist...erstaunlich.
In welcher App eigentlich
 
gut, dass du mit negativ-test nicht dennoch in quarantäne bleiben musst...von mehreren (reellen) beispielen schon mitbekommen, dass sie dennoch 14 tage in quarantäne bleiben müssen, was dann wirklich nicht mehr nachvollziehbar ist, weder von den betroffenen noch von außenstehenden...hier arbeiten die gesundheitsämter einfach konsequent (nicht)
 
Weiterklicken bei solchen Artikeln macht aber auch echt keinen Spaß...

https://www.rnd.de/gesundheit/ein-c...ur-normalitat-ITVX7QUDBZEB3NETAV5OCJZH4Q.html

Jetzt sagt hier wieder jemand :

"Mal angenommen, es gibt einen verträglichen Impfstoff, viele Menschen lassen sich impfen und ein ausreichender Herdenschutz wird aufgebaut: Ist die Pandemie dann überwunden?

Das halte ich für ausgesprochen unwahrscheinlich. Mit einem Impfstoff werden wir nicht plötzlich wieder die Normalität aus dem Jahr 2019 zurückbekommen. Sars-CoV-2 ist ein Erreger, der sich potenziell schnell verändert und für den es ein tierisches Reservoir gibt. Das macht die Wahrscheinlichkeit, ihn wieder loszuwerden, verschwindend gering. Und wir wissen nicht, wie lange ein Impfschutz Bestand hat, wie zuverlässig er ist, wie er sich auf Überträger auswirkt. Da gibt es noch viele Fragezeichen."

Und sone Aussage schließt dann einfach das Interview. Keine Nachfrage, was denn dann die Pandemie beenden kann, wenn es nicht der Impfstoff ist.
 
Wurde nicht auch schon in Erwägung gezogen dass Corona wie die Influenza wird und jedes Jahr wiederkehrt.

Is doch ätzend alles...
 
Hmm, klingt in der Tat sehr ernüchternd. Aber hieß es nicht anfangs noch, dass möglicherweise selbst ein Impfstoff gegen SARS noch hätte helfen können, wenn der denn entwickelt worden wäre? Meine zum Anfang der Pandemie gelesen zu haben, dass Mutationen es dem Virus nicht zwangsläufig ermöglichen den Impfschutz zu überwinden.
 
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