Quo vadis, COVID-19? (News, kein Spam!)

Ich glaube, mein Beitrag kam jetzt auch wesentlich libertärer und wirtschaftsliberaler rüber, als meine Einstellung eigentlich ist.
Ich bin selbstverständlich für bessere Arbeitsbedingungen, aber wenn man sich die gesellschaftliche Realität einmal ansieht, würde ich das nicht machen wollen, sofern ich andere Möglichkeiten habe, sondern ausschießlich, wenn ich ein Helfersyndrom oder so hätte und dann würde ich eben auch die negativen Begleiterscheinungen in Kauf nehmen.
 
Verstehe das Rumgeheule der Leute in den Pflegeberufen eh nicht.
Man weiß doch bereits vor Beginn der Ausbildung, dass das ein eher schlecht bezahlter Job mit nicht so tollen Arbeitszeiten ist und dass das auch nichts ist, was dem Durchschnittsbürger Spaß macht.
Wenn man sich dennoch dafür entscheidet, sollte man das aus Leidenschaft tun, alles andere ergibt doch keinen Sinn.
Und wenn sich dann weniger Leute für solche Berufe entscheiden würden, würden auch die Löhne und Arbeitsbedinungen sich verbessern.
Seit etwa 15 Jahren herrscht Pflegenotstand, Tendenz steigend, wieviele Jahre willst Du gemäß Deiner Theorie noch warten?
 
GuMo,
worauf ich mit diesem Ansatz, also der Entdeckung des neuen Coronavirus, hinauswollte, ist der örtlich unklare Ursprung des Virus. Wenn die Virenträger bzw Überträger nachweislicheine importierte Nashornfledermauspezies ist, so stammt der/ das Virus nicht aus Wuhan. Es wurde dort entdeckt, aber es stammt nicht von dort. Im Übrigen die gleiche Geschichte bei der Definition von Infektion. Mit Corona infizierte Fledermäuse sind nicht krank. Sie weisen keine Symptome auf. Mit Corona infiziert ja, an Corona erkrankt nein. Das muss mmn klar definiert und hervorgehoben werden. In der unaufhaltbaren Infoflut werden zu schnell Dinge übersehen. Die Filter sollten nun bei jedem auf Hochtouren laufen, damit wir nicht ins Schleudern kommen. Also back 2 Topic: Googelt man Drosten und Fledermäuse so findet man bereits veröffentlichte Fledermaus Forschungsarbeiten von 2012. Ich kann diesbezüglich jedem von euch die Arte Viren Doku auf YT ans Herz legen. Außerdem gab es vor 3 Wochen ein Joe Rogan Interview mit dem "amerikanischen Drosten" Michael Osterholm, dessen Buch "Deadliest Enemy" ich mir direkt mal gegönnt habe, audible auf english. Sehr, sehr empfehlenswert! Dass Tiere wie z.B Affen Ebola übertragen können, dass sie im Übrigen vom Kontakt mit bzw verspeisen von Fledermäusen erhalten haben, ist nichts Neues. Bis heute ist wissenschaftlich unklar, warum Fledermäuse als Überträger selbst keine Erkrankungssymptome aufweisen. Die Besonderheiten ihres Immunsystems beschäftigten Wissenschaftler seit Jahren. Es gibt weltweit Tiere, die bekannte und unbekannte Viren in sich tragen und sozusagen tickende Zeitbomben sind. Die Karibus z.B. stehen seit Jahren unter Beobachtung. Drosten sagt in einem Interview von 2012, dass Ausrottung nicht die geeignete Maßnahme sei, sondern Artenschutz.
 
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Weiterhin beschäftige ich mich mit dem grundsätzlichen Gedanken, dass auch das Tier Namens Homo Sapiens in symbiotischer Verbindung mit vielen Viren steht. Die Durchseuchung ist daher nicht weit hergeholt. Es ist ein natürlicher Kreislauf, ein wichtiger Teil der Evolution des Immunsystems. Viren und andere Mikroorganismen gab es schon Millionen Jahre vor der Krone der Schöpfung.

Ich komme immer wieder zu folgenden Schlussfolgerungen:

Mensch will Gott spielen.

Angst vorm Tod vs. Unsterblichkeit
 
Verstehe das Rumgeheule der Leute in den Pflegeberufen eh nicht.
Man weiß doch bereits vor Beginn der Ausbildung, dass das ein eher schlecht bezahlter Job mit nicht so tollen Arbeitszeiten ist und dass das auch nichts ist, was dem Durchschnittsbürger Spaß macht.
Wenn man sich dennoch dafür entscheidet, sollte man das aus Leidenschaft tun, alles andere ergibt doch keinen Sinn.
Und wenn sich dann weniger Leute für solche Berufe entscheiden würden, würden auch die Löhne und Arbeitsbedinungen sich verbessern.

Bist du behindert oder so?
 
Verstehe das Rumgeheule der Leute in den Pflegeberufen eh nicht.
Man weiß doch bereits vor Beginn der Ausbildung, dass das ein eher schlecht bezahlter Job mit nicht so tollen Arbeitszeiten ist und dass das auch nichts ist, was dem Durchschnittsbürger Spaß macht.
Wenn man sich dennoch dafür entscheidet, sollte man das aus Leidenschaft tun, alles andere ergibt doch keinen Sinn.
Und wenn sich dann weniger Leute für solche Berufe entscheiden würden, würden auch die Löhne und Arbeitsbedinungen sich verbessern.

du hast in deiner vwl-nebenfach-ersti-argumentation vergessen, dass bei verrutschen der arbeitsangebotskurve nach links im neuen gleichgewicht nicht nur die löhne steigen sondern auch die anzahl der angestellten sinkt. o_O
 
Weiterhin beschäftige ich mich mit dem grundsätzlichen Gedanken, dass auch das Tier Namens Homo Sapiens in symbiotischer Verbindung mit vielen Viren steht. Die Durchseuchung ist daher nicht weit hergeholt. Es ist ein natürlicher Kreislauf, ein wichtiger Teil der Evolution des Immunsystems. Viren und andere Mikroorganismen gab es schon Millionen Jahre vor der Krone der Schöpfung.

Ich komme immer wieder zu folgenden Schlussfolgerungen:

Mensch will Gott spielen.

Angst vorm Tod vs. Unsterblichkeit

viren sind parasiten, da ist nix mit symbiose.
 
Bist du behindert oder so?

Schwieriges Thema, aber generell hat er einen Punkt . Das ist genau wie mit den Leuten, die von ihrem Dorf auf dem Land nach München oder in eine ähnlichen Stadt ziehen und sich dann über hohe Mieten beschweren.

Außerdem ist es natürlich populär zu sagen, dass Pflegekräfte zu wenig verdienen. Woher soll die Kohle aber kommen, das Gesundheitswesen ist komplex..

Als Altenpfleger verdient man im Schnitt 2.2k Brutto. Bei 120 Arbeitsstunden ist das ein Bruttolohn von 13,75. Das ist wirklich wenig.
 
Woher soll die Kohle aber kommen, das Gesundheitswesen ist komplex..
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Mein Punkt ist, zu sagen Berufsgruppe X Y Z verdient zu wenig ist einfach. Man macht sich beliebt und keiner wird widersprechen.

Zu verstehen wie sich die jeweiligen Löhne zusammen setzten, welche Folgen Lohnerhöhungen auf das Gesamtsystem haben, etc. ist komplex. Besonders im öffentlichen Bereichen, die nicht nach marktwirtschaftlichen Kriterien organisiert sind. Deswegen finde ich solche Pauschalaussagen schwierig.

Gehalt als Krankenpfleger in München ist 3.2k Brutto - ich gehe davon aus, dass Nachtzuschlag + Sonntagsdienst etc dazu kommt. Klar kein Monstergehalt aber finde ich jetzt eigentlich nicht so schlecht. Dazu kommen die ganzen Vorteile im öffentlichen Dienst (sichere Gehaltserhöhungen, Überstundenausgleich, sicherer Arbeitsplatz etc).

Ich verdiene in meinem Job beinahe das Doppelte - da gibts aber keine bezahlten Überstunden, Reisezeit z.B. Sonntags wird natürlich auch nicht berücksichtigt, etc. Nach Umverteilung ist der Unterschied jetzt auch nicht mehr soooo riesig.
 
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Mein Punkt ist, zu sagen Berufsgruppe X Y Z verdient zu wenig ist einfach. Man macht sich beliebt und keiner wird widersprechen.

Zu verstehen wie sich die jeweiligen Löhne zusammen setzten, welche Folgen Lohnerhöhungen auf das Gesamtsystem haben, etc. ist komplex. Besonders im öffentlichen Bereichen, die nicht nach marktwirtschaftlichen Kriterien organisiert sind. Deswegen finde ich solche Pauschalaussagen schwierig.

Nein nein, KRANKENKASSEN HABEN MILLIARDEN UND FÜR DIE ANDEREN IST JA AUCH IMMER GELD DA

- durchschnittliche Facebooknutzerin mit Hauptschulabschluss und Tierbild im Profil seit 2012

Sandmann hat zum überwiegenden Teil doch Recht. Ja, ist ein schwerer Job und ethisch gesehen sollte der besser vergütet werden,da sollten wir uns alle einig sein. Jedoch,s wer soll das zahlen? Niemand hat Interesse an Altenpflege, die sind """gesellschaftlich nicht mehr wertvoll""". Klingt hart, aber genau so ist es doch (aus Sicht des Staates). Da müsste man ganz andere Hebel in Bewegung setzen um das auszugleichen. Und wo fängt man an und wo hört man auf? Ausschließlich in Sozial- bzw. Humanberufen? Pflege, Krankenhaus etc. oder auch bei den aktuellen richtig freshen Supermarktverkäufern, denn *""die halten ja alles zusammen""" lel? Wenn der Scheiß vorbei ist, denkt da kein Schwein mehr dran, nachdem alle coolen Influencer auf einmal zu Dankbarkeitsanhängern geworden sind um """voll sympathisch""" bei ihren dümmlichen Anhängern rüberzukommen.

Yevgeni, der hier einigen elitären Nutzern das Carport gebaut hat, ist auch super cool und hat am Ende halt auch nur max 1.5 raus.

Zynisch gesehen muss man halt sagen, ist eben so. Dann bilde dich weiter und mach was anderes. Dass das in der Realität deutlich schwieriger getan als gesagt ist, ist eben nur eines von vielen Problemen
 
Mein Punkt ist, zu sagen Berufsgruppe X Y Z verdient zu wenig ist einfach. Man macht sich beliebt und keiner wird widersprechen.

Zu verstehen wie sich die jeweiligen Löhne zusammen setzten, welche Folgen Lohnerhöhungen auf das Gesamtsystem haben, etc. ist komplex. Besonders im öffentlichen Bereichen, die nicht nach marktwirtschaftlichen Kriterien organisiert sind. Deswegen finde ich solche Pauschalaussagen schwierig.

Gehalt als Krankenpfleger in München ist 3.2k Brutto - ich gehe davon aus, dass Nachtzuschlag + Sonntagsdienst etc dazu kommt. Klar kein Monstergehalt aber finde ich jetzt eigentlich nicht so schlecht. Dazu kommen die ganzen Vorteile im öffentlichen Dienst (sichere Gehaltserhöhungen, Überstundenausgleich, sicherer Arbeitsplatz etc).

Ich verdiene in meinem Job beinahe das Doppelte - da gibts aber keine Überstunden, Reisezeit z.B. Sonntags wird natürlich auch nicht berücksichtigt, etc. Nach Umverteilung ist der Unterschied jetzt auch nicht mehr soooo riesig.

Bah bist du ekelhaft.
 
Nein nein, KRANKENKASSEN HABEN MILLIARDEN UND FÜR DIE ANDEREN IST JA AUCH IMMER GELD DA

- durchschnittliche Facebooknutzerin mit Hauptschulabschluss und Tierbild im Profil seit 2012

Sandmann hat zum überwiegenden Teil doch Recht. Ja, ist ein schwerer Job und ethisch gesehen sollte der besser vergütet werden,da sollten wir uns alle einig sein. Jedoch,s wer soll das zahlen? Niemand hat Interesse an Altenpflege, die sind """gesellschaftlich nicht mehr wertvoll""". Klingt hart, aber genau so ist es doch (aus Sicht des Staates). Da müsste man ganz andere Hebel in Bewegung setzen um das auszugleichen. Und wo fängt man an und wo hört man auf? Ausschließlich in Sozial- bzw. Humanberufen? Pflege, Krankenhaus etc. oder auch bei den aktuellen richtig freshen Supermarktverkäufern, denn *""die halten ja alles zusammen""" lel? Wenn der Scheiß vorbei ist, denkt da kein Schwein mehr dran, nachdem alle coolen Influencer auf einmal zu Dankbarkeitsanhängern geworden sind um """voll sympathisch""" bei ihren dümmlichen Anhängern rüberzukommen.

Yevgeni, der hier einigen elitären Nutzern das Carport gebaut hat, ist auch super cool und hat am Ende halt auch nur max 1.5 raus.

Zynisch gesehen muss man halt sagen, ist eben so. Dann bilde dich weiter und mach was anderes. Dass das in der Realität deutlich schwieriger getan als gesagt ist, ist eben nur eines von vielen Problemen

Das ist halt der ganze Linke Schmarn von sozialer Gerechtigkeit und Ungleichheit, die ignoriert, dass die Einkommensungleichheit nach Umverteilung seid 15-20 Jahren sehr konstant ist und in Deutschland vergleichsweise gering ist (vgl Gini-Koeffizient) . Das Problem ist die Ungleichheit bei der Vermögensverteilung - z.T. selbst verschuldet, da Leute keinen Vermögensaufbau betreiben (wird vom Staat ja auch nicht gefördert bzw. sanktioniert).

Back to topic - heute alle: "Gesundheitssystem wurde kaputt gespart".
Vor Monaten wurde bei Anne Will diskutiert, ob das KH-Netz in Deutschland zu engmaschig ist. Deutschland hat mit die höchste Anzahl an KHs pro Einwohner - natürlich maximal ineffizient. Man kann doch nicht dauerhaft Reserven für Krisen bereit halten und das System auf Ausnahmesituationen ausrichten.
 
Bah bist du ekelhaft.

Gleich Problematik wie bei meinem Post über den Ursprung der Pandemie, als ich die hygenischen Zustände auf chinesischen Märkten kritisiert habe.

Wütende MZEE User, die persönlich beleidigen ohne inhaltliche Argumentation. Harald Lesch musste erst eine Sondersendung machen, bis ihr gecheckt habt, worum es mir ging.


Zum Thema, ich habe natürlich Recht, schau dir einfach die Einkommensungleichheit Vor - und Nachumverteilung an, z.b. hier

https://www.bundesfinanzministerium...itel-3-Analysen/3-1-soziale-ungleichheit.html
 
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alter.... wie ekelhaft man sein kann...jesses, ey und das bezieht ja jetzt hier die komplette seite der user mit ein....
 
Ich habe nicht das geringste Interesse an einer inhaltlichen Diskussion mit dir, weil ich dich für einen menschenverachtenden Idioten halte. Kein Grund, das irgendwie auf "euch" und den Rest der Gang zu projizieren oder mich dafür outzucallen als wüsste ich das nicht.
 
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