Sorbit
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ABBRUCH ABBRUCHÖsterreicher
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ABBRUCH ABBRUCHÖsterreicher
Wer hätte gedacht, dass ich nochmal in diesen Thread reinschreibe, allerdings struggle ich grade vermutlich ein bisschen mit einem Long-Covid-Syndrom. Corona-Infektion ca. Ende Februar / Anfang März gehabt, lediglich drei Tage leichtes Kratzen im Hals gehabt. 1-2 Wochen komplett mit Sport pausiert und danach mit 1-2 x pro Woche Krafttraining angefangen. Anfang Mai dann beim lockeren Spazieren Druckgefühl in der Brustregion und Schwindel gehabt. Dann paar Tage einfach sehr schlapp gewesen, zum Hausarzt gegangen -> Verdacht Herzmuskelentzündung.
Die anschließenden Tage dann echt nach 1 km lockerem Spazieren mit Freundin absolut platt gewesen und nur von einer Bank zur nächsten gehangelt. Treppensteigen war auch ein Akt.
Anschließend Blutergebnisse vom Hausarzt: negativ auf Troponin, ist wohl der Abbaustoff, der entsteht wenn man einen Herzinfarkt bzw. eine akute Herzmuskelentzündung hat. Trotzdem abends auf dem Sofa und im Bett starkes Herzpochen gehabt, manchmal verbunden mit Schwindel. Überweisung fürn Kardiologen bekommen und paar Tage später Glück gehabt, dass ich ca. 1 Stunde entfernt einen Termin bekommen habe. Kardiologischer Befund negativ. Kardiologe glaubt, dass es vermutlich auf Long-Covid zurückzuführen ist.
Dann paar Tage wieder alles soweit gut gewesen, kein regelmässiges Herzpochen mehr, was sich zuvor wie eine Bassbox in der Brust angefühlt hat. Nach 1-2 Wochen wieder arbeiten gegangen, waren zum Glück Tage wo ich einer Bürotätigkeit nachgehen konnte. Letzte Woche Freitag dann beim Frühstück auf der Arbeit wieder Schwindel, Schweißausbruch gehabt und leichtes Herzstolpern. Anschließend wieder dem Chef gesagt, dass ich krank nach Hause fahre. Bin dann tatsächlich in die Notaufnahme gefahren, weil das Gefühl wirklich absolut eklig war. Dort Ruhe-EKG und Rhythmus-EKG wieder ohne Befund.
Gestern dann wieder beim Hausarzt gewesen, der mich wieder die komplette Woche krankgeschrieben hat. Lungenfunktionstest gemacht, welcher deutliche Einschränkungen beim zweiten und dritten Versuch angezeigt hat. Nächste Woche gehts dann für drei Wochen insgesamt in den Urlaub. Morgen zudem noch in die Kardiologie, Langzeit-EKG abholen und den Tag danach Besprechungstermin diesbezüglich.
Hab jetzt eine Überweisung für Pneumologen (Lungenarzt), allerdings ist es scheinbar unmöglich, als Kassenpatient da einen Termin in absehbarer Zeit zu bekommen. "Dezember könnten wir ihnen verschiedene Termine anbieten", ja danke bro.
Mittlerweile geht es wieder halbwegs, aber trotzdem irgendwie Angst vor Herzstolpern oder ähnlichen Symptomen, einfach weil man sowas mit Ende 20 nicht spüren möchte. War richtig, richtig ungeil. Falls ihr noch kein Corona gehabt haben solltet, chillt bitte nach der Infektion mehr als ihr glaubt, dass ihr es bräuchtet.
Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gute Besserung mein Lieber. Das wird wieder!Wer hätte gedacht, dass ich nochmal in diesen Thread reinschreibe, allerdings struggle ich grade vermutlich ein bisschen mit einem Long-Covid-Syndrom. Corona-Infektion ca. Ende Februar / Anfang März gehabt, lediglich drei Tage leichtes Kratzen im Hals gehabt. 1-2 Wochen komplett mit Sport pausiert und danach mit 1-2 x pro Woche Krafttraining angefangen. Anfang Mai dann beim lockeren Spazieren Druckgefühl in der Brustregion und Schwindel gehabt. Dann paar Tage einfach sehr schlapp gewesen, zum Hausarzt gegangen -> Verdacht Herzmuskelentzündung.
Die anschließenden Tage dann echt nach 1 km lockerem Spazieren mit Freundin absolut platt gewesen und nur von einer Bank zur nächsten gehangelt. Treppensteigen war auch ein Akt.
Anschließend Blutergebnisse vom Hausarzt: negativ auf Troponin, ist wohl der Abbaustoff, der entsteht wenn man einen Herzinfarkt bzw. eine akute Herzmuskelentzündung hat. Trotzdem abends auf dem Sofa und im Bett starkes Herzpochen gehabt, manchmal verbunden mit Schwindel. Überweisung fürn Kardiologen bekommen und paar Tage später Glück gehabt, dass ich ca. 1 Stunde entfernt einen Termin bekommen habe. Kardiologischer Befund negativ. Kardiologe glaubt, dass es vermutlich auf Long-Covid zurückzuführen ist.
Dann paar Tage wieder alles soweit gut gewesen, kein regelmässiges Herzpochen mehr, was sich zuvor wie eine Bassbox in der Brust angefühlt hat. Nach 1-2 Wochen wieder arbeiten gegangen, waren zum Glück Tage wo ich einer Bürotätigkeit nachgehen konnte. Letzte Woche Freitag dann beim Frühstück auf der Arbeit wieder Schwindel, Schweißausbruch gehabt und leichtes Herzstolpern. Anschließend wieder dem Chef gesagt, dass ich krank nach Hause fahre. Bin dann tatsächlich in die Notaufnahme gefahren, weil das Gefühl wirklich absolut eklig war. Dort Ruhe-EKG und Rhythmus-EKG wieder ohne Befund.
Gestern dann wieder beim Hausarzt gewesen, der mich wieder die komplette Woche krankgeschrieben hat. Lungenfunktionstest gemacht, welcher deutliche Einschränkungen beim zweiten und dritten Versuch angezeigt hat. Nächste Woche gehts dann für drei Wochen insgesamt in den Urlaub. Morgen zudem noch in die Kardiologie, Langzeit-EKG abholen und den Tag danach Besprechungstermin diesbezüglich.
Hab jetzt eine Überweisung für Pneumologen (Lungenarzt), allerdings ist es scheinbar unmöglich, als Kassenpatient da einen Termin in absehbarer Zeit zu bekommen. "Dezember könnten wir ihnen verschiedene Termine anbieten", ja danke bro.
Mittlerweile geht es wieder halbwegs, aber trotzdem irgendwie Angst vor Herzstolpern oder ähnlichen Symptomen, einfach weil man sowas mit Ende 20 nicht spüren möchte. War richtig, richtig ungeil. Falls ihr noch kein Corona gehabt haben solltet, chillt bitte nach der Infektion mehr als ihr glaubt, dass ihr es bräuchtet.
Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Obacht im Berghain in den nächsten Wochen
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