Quo vadis, COVID-19? (News, kein Spam!)

hhhm naja
wie hart versagt wurde gibt mir schon zu denken wenn ich mir überlege dass das ja jetzt noch eine mega harmlose pandemie war
n bisschen drüber nachdenken wie man sowas im ernstfall vernünftig aussitzt/bekämpft wär nicht so unvernünftig
 
D.U.T47 schrieb:
hhhm naja
wie hart versagt wurde gibt mir schon zu denken wenn ich mir überlege dass das ja jetzt noch eine mega harmlose pandemie war
n bisschen drüber nachdenken wie man sowas im ernstfall vernünftig aussitzt/bekämpft wär nicht so unvernünftig
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„N bisschen drüber nachdenken“: aktuell wollen 29 Prozent der deutschen Bevölkerung irgendwen für die Entscheidungen in der Pandemie in den Knast stecken.
Meinetwegen sollen die jedes Protokoll veröffentlichen, die Frage ist, wo das weiterhelfen soll, wenn Hannelore und Stefan (keine Ahnung von Politik, Viren, Recht, Betriebswirtschaftslehre, Soziologie oder Psychologie, aber in jedem Fall eine klare MEINUNG) diese Protokolle lesen. Da werden dann wieder drei Zeilen aus 10.000 Seiten kopiert und in sämtliche Telegram-Gruppen geballert ala „Ich hab es doch schon immer gewusst!?!?!!!!1111“. Für rationale Erläuterungen zum komplexen Prozess einer Entscheidungsfindung im Rahmen einer Pandemie sind die meisten doch gar nicht empfänglich.
 
Hoffentlich rafft die nächste Pandemie den Mittelstand endgültig dahin, ich kann das Gejammer nicht mehr ertragen. Und wozu sollte ich mich vom Steigbügelhalter des Großkapitals ausbeuten lassen, wenn das auch direkt geht? Cut out the middle men.
 
BochumerJunge schrieb:
„N bisschen drüber nachdenken“: aktuell wollen 29 Prozent der deutschen Bevölkerung irgendwen für die Entscheidungen in der Pandemie in den Knast stecken.
Meinetwegen sollen die jedes Protokoll veröffentlichen, die Frage ist, wo das weiterhelfen soll, wenn Hannelore und Stefan (keine Ahnung von Politik, Viren, Recht, Betriebswirtschaftslehre, Soziologie oder Psychologie, aber in jedem Fall eine klare MEINUNG) diese Protokolle lesen. Da werden dann wieder drei Zeilen aus 10.000 Seiten kopiert und in sämtliche Telegram-Gruppen geballert ala „Ich hab es doch schon immer gewusst!?!?!!!!1111“. Für rationale Erläuterungen zum komplexen Prozess einer Entscheidungsfindung im Rahmen einer Pandemie sind die meisten doch gar nicht empfänglich.
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Meinst du das ist ein sinnvolles Argument um diese Menschen zu beschwichtigen? Der enorme Zorn zeigt doch den Wunsch nach Aufarbeitung. Ob die Leute mit den Infos am Ende umgehen können ist doch irrelevant, die Situation verschlimmern werden Infos zum Entscheidungsprozess und Identifizierung eventueller Fehler und Umgehungstaktiken für die zukunft doch nicht. Die Argumentationslinie "alles dumme Nazis" sollte meiner Ansicht nach ganz schnell verworfen werden. Diese ständige Polarisierung ist doch Quatsch. Wenn die Leute tatsächlich alle dumm sind hätte man ja nur eine größere Verpflichtung sie zu erleuchten. In die telegram Gruppen wird eh ständig reingeballert.
 
Gusto1903 schrieb:
Es war doch die afd die damals als erstes für Sperrungen usw gejammert hat
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Was zu diesem Zeitpunkt auch richtig war, weil man da wirklich nichts wusste. Da wurde das als Panikmache abgetan. Wenig später wusste man mehr (zb Wer wirklich stark gefährdet ist)

Zu diesem Thema auch ruhig mal das Drosten Interview von letzter Woche im dlf anhören...aus meiner Sicht hat er immer noch nicht verstanden, dass sich solche Viren Situationen nicht so einfach durch Maßnahmen steuern lassen (daraufhin deutet ein Vergleich verschiedener Länder).
Er so sinngemäß: hätte man im Winter 2020 ein bisschen länger durchgehalten hätte man Tausende leben retten können.
 
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Schweden hat eine geringere Übersterblichkeit mit weitaus weniger Maßnahmen. Eventuell ist die Erkenntnis ja auch, dass auch eine moderne Gesellschaft einen sehr infektiösen Atemwegsvirus nicht eindämmen kann.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
Schweden hat eine geringere Übersterblichkeit mit weitaus weniger Maßnahmen. Eventuell ist die Erkenntnis ja auch, dass auch eine moderne Gesellschaft einen sehr infektiösen Atemwegsvirus nicht eindämmen kann.
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Das kann sogar in der Tat eine Erkenntnis sein. Das ist aber nicht die Erkenntnis bzw. die Agenda der Leute, die die Veröffentlichung irgendwelcher Dokumente fordern. Diese Leute wollen (nicht alle, aber viele) Beweise / Belege / Indizien dafür finden, dass a) Corona aus dem Labor stammt b) die Laborzüchtung Teil eines großen Plans von weißen Männern (vornehmlich Juden) war c) die für die Laborzüchtung entwickelte Impfung von vornherein allein der Gewinnmaximierung westlicher Pharmakonzerne (Anteilseigner na wer weiß es?) diente und d) etwaige Todesfälle seitens der Verursacher maximal als Kollateralschäden eingestuft werden.
Nicht falsch verstehen: Ich denke auch, dass man die Maßnahmen der Pandemiebewältigung kritisch hinterfragen sollte. Aber eben ohne erhobenen Zeigefinger, da ich Schlafschaf wirklich der Überzeugung bin, dass die damaligen Verantwortlichen in absolut fester Überzeugung gehandelt zu haben, dass mit den beschlossenen Maßnahmen das unbekannte Virus so wenig Menschen wie möglich umbringt.
 
BochumerJunge schrieb:
Das kann sogar in der Tat eine Erkenntnis sein. Das ist aber nicht die Erkenntnis bzw. die Agenda der Leute, die die Veröffentlichung irgendwelcher Dokumente fordern. Diese Leute wollen (nicht alle, aber viele) Beweise / Belege / Indizien dafür finden, dass a) Corona aus dem Labor stammt b) die Laborzüchtung Teil eines großen Plans von weißen Männern (vornehmlich Juden) war c) die für die Laborzüchtung entwickelte Impfung von vornherein allein der Gewinnmaximierung westlicher Pharmakonzerne (Anteilseigner na wer weiß es?) diente und d) etwaige Todesfälle seitens der Verursacher maximal als Kollateralschäden eingestuft werden.
Nicht falsch verstehen: Ich denke auch, dass man die Maßnahmen der Pandemiebewältigung kritisch hinterfragen sollte. Aber eben ohne erhobenen Zeigefinger, da ich Schlafschaf wirklich der Überzeugung bin, dass die damaligen Verantwortlichen in absolut fester Überzeugung gehandelt zu haben, dass mit den beschlossenen Maßnahmen das unbekannte Virus so wenig Menschen wie möglich umbringt.
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Bin vielleicht manchmal etwas naiv, aber auch ich bin der Meinung, dass die meisten wirklich geglaubt haben das richtige zu tun (das gilt aber auch für die meisten hardcore querdenker und Leuten, wie zb dieser baghdi oder überzeugte impfgegner). Es ist eben sehr einfach und eine große Gefahr sich in in eine richtung zu verrennen und im Falle, das man später Fehler erkennt, die zu zu geben. Jedenfalls kann das nicht bedeuten, dass man dann vor jeder Kritik und evtl Strafe geschützt ist, nur weil man das beste wollte (evtl hat man einfach einseitig auf die falschen Berater bzw Experten gehört, oder sich nicht differenziert genug informiert oder auch mitgeschwommen sein...(auch das können dramatische Fehler sein),....
Man sollte deshalb auch ohne Anhänger deiner aufgezählten Theorien zu sein, solche Dokumente prüfen und ggf Konsequenzen fordern
...oder halt auch nicht; erkenne gerade auch noch nicht die Brisanz der Unterlagen
 
BochumerJunge schrieb:
Das kann sogar in der Tat eine Erkenntnis sein. Das ist aber nicht die Erkenntnis bzw. die Agenda der Leute, die die Veröffentlichung irgendwelcher Dokumente fordern. Diese Leute wollen (nicht alle, aber viele) Beweise / Belege / Indizien dafür finden, dass a) Corona aus dem Labor stammt b) die Laborzüchtung Teil eines großen Plans von weißen Männern (vornehmlich Juden) war c) die für die Laborzüchtung entwickelte Impfung von vornherein allein der Gewinnmaximierung westlicher Pharmakonzerne (Anteilseigner na wer weiß es?) diente und d) etwaige Todesfälle seitens der Verursacher maximal als Kollateralschäden eingestuft werden.
Nicht falsch verstehen: Ich denke auch, dass man die Maßnahmen der Pandemiebewältigung kritisch hinterfragen sollte. Aber eben ohne erhobenen Zeigefinger, da ich Schlafschaf wirklich der Überzeugung bin, dass die damaligen Verantwortlichen in absolut fester Überzeugung gehandelt zu haben, dass mit den beschlossenen Maßnahmen das unbekannte Virus so wenig Menschen wie möglich umbringt.
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Alter was fabulierst du dir da für einen Schrott zusammen?

Was soll diese bescheuerte Was würden Querdenker und Nazis mit dieser Information tun :emoji_thinking::emoji_thinking::emoji_thinking:Perspektive?
Wen juckt das?

Wenn du glaubst man könne Verschwörungstheorien mit Zensur, Schwamm drüber und der eigenen ganz ganz ganz ganz super super festen Überzeugung, dass alle Verantwortlichen in bestem Wissen und Gewissen zum Wohle der Menschheit :emoji_muscle::emoji_pray::emoji_hugging: gehandelt haben, dann bist du leider ein bisschen naiv (#nooffense #facts) und für weitere Diskussionen disqualifiziert.
 
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FurioG schrieb:
Alter was fabulierst du dir da für einen Schrott zusammen?

Was soll diese bescheuerte Was würden Querdenker und Nazis mit dieser Information tun :emoji_thinking::emoji_thinking::emoji_thinking:Perspektive?
Wen juckt das?

Wenn du glaubst man könne Verschwörungstheorien mit Zensur, Schwamm drüber und der eigenen ganz ganz ganz ganz super super festen Überzeugung, dass alle Verantwortlichen in bestem Wissen und Gewissen zum Wohle der Menschheit :emoji_muscle::emoji_pray::emoji_hugging: gehandelt haben, dann bist du leider ein bisschen dumm (#nooffense #facts) und für weitere Diskussionen disqualifiziert.
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Das war natürlich überspitzt formuliert.
Ich vermute aber, aber dass die "Was würden Querdenker und Nazis mit dieser Information tun"-Perspektive die handelnden Personen schon juckt. Denn daraus sind ja nun auch in der Vergangenheit konkrete Morddrohungen etc. gegen ebenjene Protagonisten entstanden.
Mal anders gefragt: Was stellst du dir denn für Konsequenzen aus einer Aufarbeitung vor?
 
die RKIFiles sind ein einziger Circlejerk von Menschen, die in ihrem Leben noch nie eine wissenschaftliche Arbeit gesehen haben, gespickt mit Mordfantasien.
 
BochumerJunge schrieb:
Das war natürlich überspitzt formuliert.
Ich vermute aber, aber dass die "Was würden Querdenker und Nazis mit dieser Information tun"-Perspektive die handelnden Personen schon juckt. Denn daraus sind ja nun auch in der Vergangenheit konkrete Morddrohungen etc. gegen ebenjene Protagonisten entstanden.
Mal anders gefragt: Was stellst du dir denn für Konsequenzen aus einer Aufarbeitung vor?
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Na je nachdem was rauskommt gefengnis oder strick!?

Nee im Ernst. Es geht natürlich nicht nur um persönliche Konsequenzen, sondern auch um organisatorische. Persönliche Konsequenzen eben im scheuerischen Sinne: wenn einzelne Entscheidungsträger Fehlentscheidungen getroffen haben, sollen diese selbstverständlich benannt und analysiert werden, dafür muss aber klar sein wer was wann entschieden hat.

Mir geht es einfach darum, dass wir in einem Rechtsstaat leben. Es spielt keine Rolle wer und wie viele fordert, dass irgendwer wegen irgendwas eingesperrt wird. Wenn etwas strafrechtlich relevant ist und zur Anzeige gebracht wird, dann muss die Staatsanwaltschaft ermitteln und wenn es ausreicht wird ein Richter jemanden zu irgendwas verurteilen. Da sich die meisten Menschen und Organisationen aber nicht/nur sehr eingeschränkt selbst überwachen und Fehlverhalten anzeigen ist Transparenz geboten.
Ganz einfaches Prinzip.
Das mit dem Verweis auf irgendwelche möglichen Morddrohungen etc.etc. aus irgendwelchen Kreisen aushebeln zu wollen oder vorauseilend mit "Nene das hat schon alles gepasst, das war ok" wegzuwischen öffnet Tür und Tor!?

Verständnis und Nachsicht wg. besonderer Situation kann man am Ende beim ""Urteil"" walten lassen, aber doch nicht schon bei der Frage ob und in welchem Umfang etwas offengelegt und aufgearbeitet werden sollte.
 
Gleichermaßen zu verantworten von ausgewählten Virologen, Politikern und Journalisten.

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