Cannabis - Rechtlicher Status/Legalisierung/wissenschaftliche Studien/...

und dann kann er sich neben ner weiteren dickeren geldstrafe als wiederholungstäter die mpu in die haare schmieren
g
hm also zumidnest hier in nrw nicht, meine kollege wurde das erste mal mit joint in der hand am steuer gebusted(vorhergehender jahrleanger dauerkonsum war auch gegeben)...das zweite mal total besoffen ohne führerschein, er musst ne strafe zahlen klar aber mpu macht er jez ganz locker wie jeder andere
der andere wurde nie erwischt.... würde auch nich dazu raten weil ich persönlich nicht so sehr an mein glück glaube und eher vorsichtig bin aber leute rollen die würfel bei ganz anderen gelegenheiten, hier kriegste am ende 1000-2000 euro strafe oder so

für leute die einer mpu gegenüber stehen macht es auch sinn sich gegen geld auf die psychologischne gespräche vorbereiten zu lassen. was ich so mitbekommen habe stellen die da relativ knifflige fragen auf die man die antwort besser vorher weiß
 
Der Vollständigkeit halber: Man kann auch einfach 10 Jahre warten und dann seinen Führerschein ohne MPU wieder zurück bekommen.

Interessant, wenn dem so ist.
Allerdings macht man dann nochmal eine neue Führerscheinprüfung meines Wissens, wenn man den Lappen 2 oder mehr Jahre abgegeben hat...kann aber auch sein, dass das mit Führerschein-Probezeit zusammenhängt.

Wg. MPU kann ich nur empfehlen, den TÜV zu meiden - die Strassenverkehrsbehörde macht sogar MPU-Aufbaukurs-Werbung für diesen Saftladen. Es gibt günstigere, kleinere MPU-Stellen die lt. allgemeiner Meinung oftmals auch nicht so eine hohe Durchfallquote wie der TÜV haben.

Bei mir, über 10 Jahre her, war es so, dass ich damals von den Passivwerten relativ rekordverdächtig dabei war. Hab auch dann nicht irgendwie einen Monat Fahrverbot oder so bekommen, sondern konnte den Lappen direkt ganz abgeben und erst nach Nachweis der Fahreignung (MPU) wieder zurückbekommen (Post kam ca. 4 Wochen nach dem Vorfall - direkt nachdem ich mich zum Pisstest habe belabern lassen, sollte ich nur das Auto stehen lassen, Lappen hab ich da noch gehabt).
War bei einem privaten Verkehrspsychologen zum Beratungsgespräch, der hat sich die Werte angeguckt und war auch etwas erschüttert - mir wurde dann dringend ans Herz gelegt, doch minimum 1 Jahr Abstinenz nachzuweisen (hab Haare wachsen lassen und 2 mal ins Labor einschicken lassen und danach weiter in Kifferkellern abgehangen, keine 'Ablagerungen') und einige Therapiesitzungen zu machen, weil die bei der MPU auch nachgewiesen werden mussten. MPU-Psychologin war mit meiner Aufarbeitung dann auch sehr zufrieden, hatten ein echtes gutes und langes Gespräch und muss auch sagen dass mir das Ganze im Nachhinein tatsächlich mehr genutzt als geschadet hat. Die ganze Aktion hat gut 18 Monate nach Abgabe Führerschein gedauert, dann hab ich mein vorbildliches MPU-Ergebnis beim Strassenverkehrsamt vorgelegt und dann kamen die Affen dann noch auf die Idee, dass ich ja doch bitte noch einen Probezeit-Aufbaukurs machen muss.
Da dann in meiner Nähe ein Kurs kurzfristig abgesagt wurde, fand der Nächste erst ziemlich genau 2 Jahre nach Abgabe des Führerscheins statt. Dann war ich 2 Jahre und 2 Wochen nach Lappen-Abgabe wieder bei der Behörde, da meinte der Beamte, dass ich ja jetzt länger als 2 Jahre ohne Führerschein sei und dann doch bitte nochmal die Fahrprüfung machen müsste.
Konnte mich dann selbst bremsen und habe einigermaßen höflich darauf hingewiesen dass ich doch nichts dafür kann, wenn der ursprüngliche Aufbaukurs abgesagt wird. Typ hat dann Herz gezeigt und mir das Ding wiedergegeben.


Klassische MPU-Frage: Warum sind Sie eigentlich hier?
Klassische falsche Antwort: Weil ich meinen Führerschein zurückhaben will

Therapie war sogar eigentlich recht lustig, da hat man dann auch ab und zu so Test-MPU-Psychogespräche gemacht usw. Saß da bei Gruppensitzung u.a. mit einem Russen der seine Karre mit 7,x Promille in den Graben gefahren hat und dann seelenruhig nach Hause gegangen ist und einem notorischen Einbrecher, dem sie zur Strafe einfach mal den Lappen weggenommen haben :thumbsup:
 
hm also zumidnest hier in nrw nicht, meine kollege wurde das erste mal mit joint in der hand am steuer gebusted(vorhergehender jahrleanger dauerkonsum war auch gegeben)...das zweite mal total besoffen ohne führerschein, er musst ne strafe zahlen klar aber mpu macht er jez ganz locker wie jeder andere
der andere wurde nie erwischt.... würde auch nich dazu raten weil ich persönlich nicht so sehr an mein glück glaube und eher vorsichtig bin aber leute rollen die würfel bei ganz anderen gelegenheiten, hier kriegste am ende 1000-2000 euro strafe oder so

für leute die einer mpu gegenüber stehen macht es auch sinn sich gegen geld auf die psychologischne gespräche vorbereiten zu lassen. was ich so mitbekommen habe stellen die da relativ knifflige fragen auf die man die antwort besser vorher weiß

klar darf er dann noch die mpu machen aber die wahrscheinlichkeit beim ersten mal zu bestehen wäre in dem fall äußerst gering insofern er nich sein verhalten komplett umgestellt hat
der fall von deinem kumpel is schon echt extrem also so dreist und verantwortungslos muss man erst mal sein...fahren mit joint in der hand dann rotzevoll ohne erlaubnis...dem würd ich persönlich den lappen nie wieder aushändigen
wenn man wegen drogen oder alk zur mpu muss kriegt man die erlaubnis oft erst wieder wenn man glaubhaft versichern kann dass man damit konsequent aufgehört hat und abstinent bleibt
die bohren da schon gründlich nach also sollte man das nich auf die leichte schulter nehmen
muss jeder auch für sich selbst wissen ob er besser wirklich komplett aufhört oder eben perfekt lügt und danach trotzdem fahren und konsumieren komplett trennen kann
wobei es bei gras halt echt scheiße geregelt is und es trotzdem sogar leute erwischt die ja bereits vorausschauend so konsumieren dass ein paar tage puffer zwischen rauchen und fahren liegen
 
die wahrscheinlichkeit die mpu beim ersten mal zu bestehen is ja eh nich die höchste... außer man lässt sich halt vorbereiten aber dann schafft man es auch mit der vorgeschichte
 
hhmmm
ich gieß jetzt mal schlehengeist ins feuer :D
wer permanent besoffen oder bekifft auto fährt
und somit andere menschenleben gefährdet
der sollte den lappen überhaupt nicht mehr wiederbekommen
o_O
 
ja wie will der staat prüfen ob man das permanent macht gerade bei alkohol?
 
Von der Harrprobe würde ich abraten. Ist insgesamt zwar günstiger als vier Urinproben, aber ich kenne zwei Leute bei denen es ein falsches Positiv gab

christoph-daum-pk.jpg
 
hhmmm
ich gieß jetzt mal schlehengeist ins feuer :D
wer permanent besoffen oder bekifft auto fährt
und somit andere menschenleben gefährdet
der sollte den lappen überhaupt nicht mehr wiederbekommen
o_O
Angetrunken oder gar betrunken bin ich nie Auto gefahren, würde ich mir auch absolut nicht zutrauen. Ich antworte auf dein Öl ins Feuer mal mit noch mehr Öl ins Feuer und behaupte, dass ich stoned immernoch wesentlich besser fahre, als jede18 oder 80 jährige.
 
ja meim bruder ham sie da auch böswillig irgendwelche kokain restbestände angedichtet...sagt er zumindest
 
die wahrscheinlichkeit die mpu beim ersten mal zu bestehen is ja eh nich die höchste... außer man lässt sich halt vorbereiten aber dann schafft man es auch mit der vorgeschichte

ich kenn 3 leute die wegen saufen dahin mussten

einer hat sein auto zu schrott gefahren ohne dass er schwer verletzt wurde und hat dann auch konsequent damit aufgehört und direkt bestanden weil er es kapiert hat
ich glaub der hatte auch sonst ein problematisches trinkverhalten und wurde mit nem promillewert von über 2,0 erwischt bei dem andere sich nich mal mehr ins auto reinsetzen können ohne umzufallen

einer war über die zeit bis zur mpu abstinent und hat das auch nachgewiesen aber er hat immer wieder zu mir oder anderen gesagt dass er danach wieder alk trinken will nur natürlich weniger und natürlich ohne danach zu fahren
dass hat der bei der mpu natürlich für sich behalten und behauptet er würde nie wieder trinken
der is beim ersten mal durchgefallen weil er sich zu wenig vorbereitet hat denn die stellten einige fragen bezüglich des zukünftigen trinkverhaltens und ich denk er hat den ernst der lage auch bei der ersten mpu nich ganz begriffen und hat sich dann wahrscheinlich in widersprüche verstrickt oder so
soweit ich weiß hat er beim zweiten mal bestanden weil er kontrolliertes trinken gelernt hat und das im gespräch auch wasserdicht beweisen konnte dass er damit weitermacht

der dritte hat weiter getrunken wie vorher und auch keine freiwilligen pissproben oder sonst was abgeben und gedacht er kriegt den lappen wieder wenn er da etwas reue zeigt und verspricht das nie wieder zu tun
er hat bis heute seine erlaubnis nich zurückbekommen und sieht auch nich ein dass es seine schuld is aber er hat zu viel respekt vor weiteren konsequenzen als dass er ohne erlaubnis fährt
weiß grad nich ob er mehr als einmal die mpu versucht hat jedenfalls dachte er zuerst der wird auch idiotentest genannt weil jeder idiot diesen test mit leichtigkeit besteht hahaha

was ich damit sagen will: je extremer die vorgeschichte desto mehr steht man in der bringschuld und muss initiative ergreifen
dass bei der mpu so viele durchfallen kommt nich von ungefähr und ich schätz es is meistens auch völlig gerechtfertigt
wer so dumme sachen sagt wie ich hätte es nich tun sollen aber besoffen fahr ich trotzdem noch kontrollierter als andere fällt völlig zurecht durch
 
Interessant, wenn dem so ist.
Allerdings macht man dann nochmal eine neue Führerscheinprüfung meines Wissens

Ja, da hast du Recht. Habe gerade noch mal den Kollegen gefragt, bei dem das so war. Nach 12 Jahren ohne Führerschein musste er nochmal Fahrstunden nehmen und die theoretische und praktische Prüfung erneut ablegen.
 
würdich nich riskieren... n unfall kann immer passieren... wenns ganz dumm läuft crasht man ne neue s klasse und hat zigtausend € schulden.

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"dass er danach wieder alk trinken will nur natürlich weniger und natürlich ohne danach zu fahren
dass hat der bei der mpu natürlich für sich behalten und behauptet er würde nie wieder trinken"

muss man da echt sagen, man hört komplett auf? damit zwingen sie die leute ja quasi zum lügen, wer hört schon auf zu trinken!? wirkt völlig kontraproduktiv...
 
soweit ich weiß gibt es in den augen vieler gutachter nur zwei optionen
1. man hört komplett und für immer auf mit trinken
2. man trinkt nur noch kontrolliert wenige mengen an wenigen anlässen im jahr

dazu muss man sagen dass eine mpu bei alk unvermeidlich is ab 1,6 promille und ungeübte trinker könnten mit 1,6 promille nich mal mehr ein auto aufsperren und sich da reinsetzen
der arzt der blut abnimmt macht ja dann auch noch so tests zum gleichgewicht usw. um die trinkfestigkeit des täters zu beurteilen und das spielt auch ne rolle dabei ob das gericht die tat als fahrlässig oder vorsätzlich einschätzt
wenn man also mit 1,6 promille zb nur zu schnell ein wenig schlangenlinien fährt und bei der vernehmung zwar lallt aber sich noch verständigen kann etc dann steht auf jeden fall für den gutachter fest dass man 1. ein krasses trinkverhalten und eine hohe toleranz gegen die folgen von alkohol entwickelt hat und 2. sich dessen bewusst war dass man eig. nich mehr hätte fahren dürfen aber sich dachte dass schon nix passieren wird
das sind genug anhaltspunkte um ein problematisches trinkverhalten (dazu muss nich mal alkoholsucht oder -missbrauch vorliegen) zu attestieren und dementsprechend hohe maßstäbe bei der beurteilung anzulegen
und ich denk die meisten gutachter sind geschult genug um zu merken ob jemand lügt denn wie gesagt die fragen ziemlich genau nach und dadurch können die einschätzen ob jemand sich wirklich gedanken um sein früheres aktuelles und zukünftiges verhalten gemacht hat oder nich
da wird dann bestimmt zb gefragt was man immer antwortet wenn auf ner feier einer kommt und sagt "heute kannst du doch bestimmt mal ne ausnahme machen!" "nee, ich will nix trinken." "was? denkst du jetz, du wärst n heiliger? jetz trink einen mit mir!" und wie man das auch ein paar jahre später handhaben will
denn es geht ja darum langfristig sicherzustellen dass man das nich nochmal macht und je länger es her is desto mehr schwindet die abschreckung der schlechten erfahrung
jeder betroffene muss das im voraus mit sich selbst ausmachen und ehrlich sich selbst fragen ob er ein so großes problem hat dass er sich ändern muss
wer sich dann zum lügen gezwungen sieht verarscht sich ja entweder in erster linie offensichtlich selbst oder hat tatsächtlich genug selbstbeherrschung danach saufen und fahren trennen zu können aber wer würde es schon zugeben zur ersten kategorie zu gehören

grade in deutschland is saufen ja auch volkssport und für viele völlig normal beim feiern aber für mediziner und forscher dürfte selbst der durchschnittliche student schon ein problematisches trinkverhalten an den tag legen was die menge angeht
was hier normales trinken is is in anderen ländern oder kulturen schon extrem
 
soweit ich weiß gibt es in den augen vieler gutachter nur zwei optionen
1. man hört komplett und für immer auf mit trinken
2. man trinkt nur noch kontrolliert wenige mengen an wenigen anlässen im jahr

dazu muss man sagen dass eine mpu bei alk unvermeidlich is ab 1,6 promille und ungeübte trinker könnten mit 1,6 promille nich mal mehr ein auto aufsperren und sich da reinsetzen
der arzt der blut abnimmt macht ja dann auch noch so tests zum gleichgewicht usw. um die trinkfestigkeit des täters zu beurteilen und das spielt auch ne rolle dabei ob das gericht die tat als fahrlässig oder vorsätzlich einschätzt
wenn man also mit 1,6 promille zb nur zu schnell ein wenig schlangenlinien fährt und bei der vernehmung zwar lallt aber sich noch verständigen kann etc dann steht auf jeden fall für den gutachter fest dass man 1. ein krasses trinkverhalten und eine hohe toleranz gegen die folgen von alkohol entwickelt hat und 2. sich dessen bewusst war dass man eig. nich mehr hätte fahren dürfen aber sich dachte dass schon nix passieren wird
das sind genug anhaltspunkte um ein problematisches trinkverhalten (dazu muss nich mal alkoholsucht oder -missbrauch vorliegen) zu attestieren und dementsprechend hohe maßstäbe bei der beurteilung anzulegen
und ich denk die meisten gutachter sind geschult genug um zu merken ob jemand lügt denn wie gesagt die fragen ziemlich genau nach und dadurch können die einschätzen ob jemand sich wirklich gedanken um sein früheres aktuelles und zukünftiges verhalten gemacht hat oder nich
da wird dann bestimmt zb gefragt was man immer antwortet wenn auf ner feier einer kommt und sagt "heute kannst du doch bestimmt mal ne ausnahme machen!" "nee, ich will nix trinken." "was? denkst du jetz, du wärst n heiliger? jetz trink einen mit mir!" und wie man das auch ein paar jahre später handhaben will
denn es geht ja darum langfristig sicherzustellen dass man das nich nochmal macht und je länger es her is desto mehr schwindet die abschreckung der schlechten erfahrung
jeder betroffene muss das im voraus mit sich selbst ausmachen und ehrlich sich selbst fragen ob er ein so großes problem hat dass er sich ändern muss
wer sich dann zum lügen gezwungen sieht verarscht sich ja entweder in erster linie offensichtlich selbst oder hat tatsächtlich genug selbstbeherrschung danach saufen und fahren trennen zu können aber wer würde es schon zugeben zur ersten kategorie zu gehören

grade in deutschland is saufen ja auch volkssport und für viele völlig normal beim feiern aber für mediziner und forscher dürfte selbst der durchschnittliche student schon ein problematisches trinkverhalten an den tag legen was die menge angeht
was hier normales trinken is is in anderen ländern oder kulturen schon extrem

Absolut richtig was du schreibst.
Unter (Verkehrs-)Psychologen hat man schon ein Alkoholproblem wenn man jeden Tag 1 Glas Bier oder Wein trinkt. Das klassische Feierabendbier z.B.

Die o.g. ersten beiden Punkte stimmen so auch, man muss dem Psychologen darlegen, dass man ganz und für immer aufhört zu trinken/kiffen oder halt sehr überzeugend darlegen können, dass das nur zu ganz wenigen Anlässen passiert und in keinster Weise mit dem Steuern von KfZ zusammenhängt. Die zweite Variante ist aber sehr sehr heikel. Wenn die Langzeitwerte so hoch sind, dass man von regelmäßigem Konsum ausgehen muss, sollte man gar nicht erst probieren, dem Psychologen weiß machen zu wollen, dass man Alk/Ott und Autofahren trennen kann. Nimmt der einem dann sowieso nicht ab - so eine Aktion kann man nur bringen, wenn man wirklich niedrige Langzeitwerte hat, die auf mehr oder weniger 'einmaligen' Konsum schließen lassen.

Persönlich konnte ich ja via Haarprobe nachweisen, dass ich komplett aufgehört habe, so war das in Bezug auf Ott natürlich über ca. 15 Monate belegt. Dann kommt aber auch noch das schöne Thema "Suchtverlagerung" dazu, vom Kiffer zum Alki praktisch. Ich habe dann auch angegeben, dass ich nichts trinke, nicht mal an Silvester. Das war auch so ziemlich die einzige Unwahrheit die ich in dem Gespräch von mir gegeben hab, ist einfach nicht realistisch für einen in jeglicher Hinsicht suchtgefährdeten Menschen wie mich.

Ist halt ansonsten superwichtig, dass man in dem Gespräch klipp und klar reflektiert was passiert ist, z.B. Sport/Freunde vernachlässigt wegen Konsum und man darlegt, dass man das jetzt geändert hat und wieder mehr z.B. Sport macht, wieder irgendwo aktiv im Verein ist usw. usf., je nach persönlicher Lebensgeschichte halt. Irgendwelche Dinge beschönigen bringt überhaupt gar nichts, das merken die mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit.

""aber wer würde es schon zugeben zur ersten kategorie zu gehören""
--> Genau das ist es nämlich - die meisten Leute gestehen es sich nicht ein und genau deshalb ist die Durchfallquote bei der MPU auch recht hoch. Da einfach so hinzugehen und bisschen locker aus der Hose zu schnacken läuft nicht, das dauert 3 Fragen/Antworten lang, dann haben die einen am Arsch.

MPU-Psychogespräch hat mit dem Führerschein überhaupt nichts zu tun, da geht es nur darum, die persönliche Suchtbewältigung darzulegen.
 
Wenn man übrigens Freunde hat die kiffen, hat man drei Möglichkeiten damit umzugehen:

1. Die Freundschaft kündigen, und das dem MPU-Psychologen dann wahrheitsgemäß so darlegen, dass man diese Freunde nie wieder sieht und den Kontakt abgebrochen hat.
2. Weiterhin mit ihnen befreundet sein und den MPU-Psychologen darüber belügen, so tun als würde man diese Kiffer nie wieder sehen, bzw. halt nichts darüber sagen dass man Freunde hat die auch kiffen.
3. Die Wahrheit erzählen und durchfallen.
 
Wenn man übrigens Freunde hat die kiffen, hat man drei Möglichkeiten damit umzugehen:

1. Die Freundschaft kündigen, und das dem MPU-Psychologen dann wahrheitsgemäß so darlegen, dass man diese Freunde nie wieder sieht und den Kontakt abgebrochen hat.
2. Weiterhin mit ihnen befreundet sein und den MPU-Psychologen darüber belügen, so tun als würde man diese Kiffer nie wieder sehen, bzw. halt nichts darüber sagen dass man Freunde hat die auch kiffen.
3. Die Wahrheit erzählen und durchfallen.
irgendwie ist hier nur möglichkeit 2 eine annehmbare option.
 
4. Dem Psychologen glaubhaft darlegen, dass man seinen Freunden erzählt hat, dass man sich geändert hat und die Freunde das auch akzeptieren und das Vorhaben gutheissen/unterstützen bzw. dass man zu den 'Freunden' die einen dazu drängen möchten, dann den Kontakt abgebrochen hat. Klappt auch.
 
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