bass überlagern

milesdavis

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mal ne frage, ich hab n sample dass ich einfach loope, und mir gefällt der bass ziemlich gut, nur ist der mir zu schwach.....

meine frage ist, ihr wisst ja dass man den bass filtern kann....aber ich hab an meiner mopc keinen filter.....nun wollte ich mit cubase einfach zwei spuren aufnehmen, und diese parralell laufen lassen....eine original, und die andere eben so, dass die tiefen aufgedreht sind, und mitten und höhen runter....damit müsste ich doch selben effekt erhalten wie beim bass filtern oder??

ich würde das mit quadrafuzz machen bei cubase...gibts da bessere möglichkeiten?? wäre es auch angebrachter schon vorher per mixer den bass aufzudrehen??? und die höhen un mitten raus??

und dann noch was...wenn ich tiefen raufschraube wird immer die kick natürlich fetter....kann ich das aber trennen?? also dass nur die bassline verstärkt wird die kick aber nicht, da ich ne andere drüber spielen wollte
 
Wenn Dir an dem Sample alles inkl. Bass gefällt und Du nur den Bass verstärken willst, ist wohl der einfachste Weg mit einem EQ die entsprechenden Frequenzen zu boosten oder es mit einem Multibandkompressor zu versuchen.

Anderer Weg, was ja schon gesagt wurde, das Sample auf 2 verschiedene Spuren packen und die eine mit einem Lowpass und die anderen mit einem Highpass zu belegen. Damit schneidest du dir aber evtl auch Frequenzen aus deinem eigentichen Sample heraus, sodass es am Ende nicht mehr so klingt wie es sollte.

Auf der anderen Seite sind Bässe in den meisten Fällen halt monophon, was heißt das der basslauf eine "1-Finger-Melodie" ist. Diese nachzuspielen bekommt wohl jeder hin, der ein bisschen Gehör hat.
 
[...] Auf der anderen Seite sind Bässe in den meisten Fällen halt monophon, was heißt das der basslauf eine "1-Finger-Melodie" ist. Diese nachzuspielen bekommt wohl jeder hin, der ein bisschen Gehör hat.

so eine gefilterte bassline hat allerdings auch etwas :thumbsup:

hat meiner eminung nach schon einenr sehr eigenen sound, wenn man hier einen vst-bass als beispiel gegenüberstellt.
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@milesdavis:

innerhalb einer daw würde ich folgendermaßen vorgehen: samplespur kopieren, bei der kopie alles bis auf den bassteil filtern (dafür beim original den bassanteil filtern), den bassteil der kopie entsprechend per eq boosten und das ganze am schluss komprimieren. hier muss man einfach nach gehör gehen; wenn es sich vertretbar anhört, hat man es richtig gemacht.

wenn sich kick und bass in die quere kommen, filtere ich meistens einen teil der unteren bassfrequenzen, um der kick platz im mix zu verschaffen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
sidechain compression ist quasi wenn ein audiosignal peakgesteuert, nicht konstant ein anderes audiosignal comprimiert.

kann man das so sagen?

der compressor liegt in der spur des zu comprimierenden tracks/audio, welcher von zb der kickspur gesteuert von div. parametern innerhalb des comp (ratio, threshold...), die compr. ein oder aus schaltet
 
oder evtl. den bass nachspielen falls möglich und dann noch mal drunter layern.
 
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