Ausbeutung durch Großkonzerne (Der Kapitalismus funkioniert...)

Vielen Leuten ist es eben nicht klar (oder auch egal) unter welchen Bedinungen Billigpreise zu stande kommen - Hauptsache billig.

bei kik is es wenigstens offensichtlich, also auch wenn du noch so n kleines winzhirn hast musste dadrauf kommen wie kik seine sachen so billig verkaufen kann

markenhersteller die ihre waren unter ähnlichen bedingungen herstellen find ich da viiiiiiiel schlimmer, für dich als käufer is es total undurchsichtig wo jetzt die 80 euro für deine jeans am ende hingehen
....wenns ein drecksverein is gehen davon dann irgndwie 79,95 euro an werbung und co und 5 cent an den näher in der dritten welt
und du unterstüzt so ne scheiße ohne es zu wissen
 
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Das ist zweifelsohne skandalös, aber relativiert meiner Meinung nach nicht, dass die westliche Industrie die Ärmsten der Armen ausbeutet, um im eigenen Land einen gewissen Lebensstandard zu gewährleisten.

Ray_Pissed, der mit dem Durchblick! Durch die Produktion in besagten Ländern, bei den ärmsten der Armen, wird weder der Lebensstandart bei uns gesteigert noch die Lage der Ärmsten dort verschlechtert. Was Du Ausbeutung nennst, ist für diese Leute die Möglichkeit in Ihrem System ihre Kinder zu ernähren und ihr Dasein zu verbessern. Hier werden nur Gewinne Einzelner maximiert und nicht unser Lebensstandart verbessert, "Wir" haben davon nichts. Schau Dir das Beispiel China an, was aus dem größten Billiglohnland durch den Kapitalismus innerhalb kürzester Zeit werden kann. Vergleich das mal mit der Zeit davor! Nur diesmal bleiben wir auf der Strecke und zahlen den Preis! Wir die von Gewerkschaften in ein global nicht konkurrenzfähiges Wirtschaftssystem getrieben wurden. In Afrika beispielsweise gibt es Potential ohne Ende, nur fließt das Geld in die Taschen weniger arabischer Ölscheichs. Diese Leute haben so viel Geld, das Sie zur Versorgung einzelner Privatkamele oder Falken, Kliniken bauen die mehrere Milliarden Dollar kosten und hunderte Angestellte haben. Wir, daß demokratisch – sozial gewachsene Deutschland, können nicht die Probleme der Welt lösen. Und mit solchen arbeitsscheuen Laberbacken wie Dir, schon mal gar nicht. Wir befinden uns in einer unvermeidlichen wirtschaftlichen Talfahrt, wer jetzt die Verbesserung einzelner Bedingungen erwartet, beschleunigt diesen Prozess.
 
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Ray_Pissed, der mit dem Durchblick! Durch die Produktion in besagten Ländern, bei den ärmsten der Armen, wird weder der Lebensstandart bei uns gesteigert noch die Lage der Ärmsten dort verschlechtert. Was Du Ausbeutung nennst, ist für diese Leute die Möglichkeit in Ihrem System ihre Kinder zu ernähren und ihr Dasein zu verbessern. Hier werden nur Gewinne Einzelner maximiert und nicht unser Lebensstandart verbessert, "Wir" haben davon nichts. Schau Dir das Beispiel China an, was aus dem größten Billiglohnland durch den Kapitalismus innerhalb kürzester Zeit werden kann. Vergleich das mal mit der Zeit davor! Nur diesmal bleiben wir auf der Strecke und zahlen den Preis! Wir die von Gewerkschaften in ein global nicht konkurrenzfähiges Wirtschaftssystem getrieben wurden. In Afrika beispielsweise gibt es Potential ohne Ende, nur fließt das Geld in die Taschen weniger arabischer Ölscheichs. Diese Leute haben so viel Geld, das Sie zur Versorgung einzelner Privatkamele oder Falken, Kliniken bauen die mehrere Milliarden Dollar kosten und hunderte Angestellte haben. Wir, daß demokratisch – sozial gewachsene Deutschland, können nicht die Probleme der Welt lösen. Und mit solchen arbeitsscheuen Laberbacken wie Dir, schon mal gar nicht. Wir befinden uns in einer unvermeidlichen wirtschaftlichen Talfahrt, wer jetzt die Verbesserung einzelner Bedingungen erwartet, beschleunigt diesen Prozess.

Im Vergleich zu dir sicherlich! Dir und deinem Kumpels sollte man das Mitspracherecht bei allen politischen, oder ansatzweise ernsten Themen entziehen, was sinnvolles kann dabei unmöglich herauskommen. Schon mit einem ersten Satz beweist immer wieder, was du von nichts eine Ahnung hat. Einfach die Tatsachen verdrehen, um seinen völlig diesem Pseudoargumenten so was wie eine Basis zu erstellen, klasse Taktik. :D selbstverständlich werden die Menschen in den armen Ländern ausgebeutet, damit in den westlichen Industrienationen einige wenige ihr Vermögen maximieren können, und um dort den Bedarf bzw. die Nachfrage nach Konsumgütern zu Dumpingpreisen zu decken. Selbstverständlich betrifft das auch „unseren Lebensstandard“, da wir schließlich alle auf der Erde leben, auch wenn du mental in einer anderen Dimension verkehrt. :D einfach nur ignorant und und dumm zu behaupten, „uns“ würde das nicht bringen. Wenn der Verbraucher hier wieder bereit wären für einen gewissen Qualitätsstandard auch einen gewissen Mindestpreis zu bezahlen, würde das logischerweise (ich weiß damit hast du es nicht so) auch die Massenproduktion von „billigen Artikeln“ lindern, und eine Näherin o.ä. würde vielleicht zumindest 10-20 € im Monat mehr verdienen. Natürlich würde dadurch nicht die Armut ausgemerzt, aber es wäre ein erster Schritt. Kaum zu fassen, dass du peinliche Figur jetzt auch noch China als Paradebeispiel des funktionierenden Kapitalismus anführst. Ja, wirklich wunderbar, was dieser dort angerichtet hat… dass die wirtschaftliche Entwicklung und die politische Stabilität offiziell Vorrang vor der Demokratisierung hat, ist allein schon sehr traurig. An der unterdrückenden Autorität des Staates, hat sich durch dieses kapitalistische Experiment auch nicht das Geringste geändert. Bestenfalls in der Sonderverwaltung Zone Hongkong ist zumindest eine Verbesserung in Punkto Pressefreiheit zu erkennen, aber das wär's dann auch schon. Das was du da über Afrika erzählst, trifft auf einen Großteil der Dritten Welt zu, abgesehen von der Lüge, dass das meiste Geld nicht in den Westen fließen würde. Abgesehen davon, dass ich in meinem Leben mit Sicherheit schon mehr gearbeitet habe als du, wäre es sicher noch besser arbeitsscheu zu sein, als derart denkfaul wie du (wobei ich eigentlich sicher bin, dass das in deinem Fall naturbedingt ist). Wenn ich so einen Schwachsinn höre, wie „ ein Land wie Deutschland kann nicht die Probleme der Welt lösen“ kommt es mir hoch. Natürlich kann Deutschland das nicht allein, davon war auch nie die Rede. Dennoch haben wir in der „Ersten Welt“ die Pflicht, diesem katastrophalen Zuständen entgegenzuwirken. Dein letzter Satz ist genau wie der Rest, mal wieder nichts als substanzloses Geschwätz. Wie könnte es „den Prozess der wirtschaftlichen Talfahrt“ beschleunigen, wenn man die Verbesserung einzelner Bedingungen erwartet? Die Sinnlosigkeit dieser Aussage müsste sich selbst deinem kümmerlichen Geiste erschließen. :D
 
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problem ist nur, dass deine argumentation "wir beuten sie aus, deshalb bleiben sie arm" an der realität vorbeigeht, das ganze nennt sich dependenztheorie ist war vielleicht mal in den 1970er jahren aktuell, aber heute nicht mehr. der aufstieg der tiger staaten in südostasien zeigt, dass arme länder die chance haben durch einbindung in den welthandel und export reich zu werden. china ist für mich auch kein negativ beispiel, die abkehr von der wirtschaftspolitik unter mao, die millionen von chinesen das leben gekostet hat, hat - natürlich nicht bei jedem, aber das ist unmöglich in einem land mit 1 mrd menschen - zur verbesserung ihre wirtschaftlichen situation geführt. ohne "kapitalismus" (wenn man das in china so nennen kann) wären dort weitaus mehr leute arm als heute.
natürlich gibt es auch negative beispiele vor allem in afrika, aber da ist nicht nur die ausbeutung schuld, sondern auch korruption, kriege und andere einflussfaktoren.
deshalb sind diese pauschalaussagen "die werden durch uns arm gehalten" etc falsch.
 
klar kommt da einiges zusammen, trotzdem sind instabile situationen in dritte welt ländern kein freischein irgendwen auszubeuten
 
problem ist nur, dass deine argumentation "wir beuten sie aus, deshalb bleiben sie arm" an der realität vorbeigeht, das ganze nennt sich dependenztheorie ist war vielleicht mal in den 1970er jahren aktuell, aber heute nicht mehr. der aufstieg der tiger staaten in südostasien zeigt, dass arme länder die chance haben durch einbindung in den welthandel und export reich zu werden. china ist für mich auch kein negativ beispiel, die abkehr von der wirtschaftspolitik unter mao, die millionen von chinesen das leben gekostet hat, hat - natürlich nicht bei jedem, aber das ist unmöglich in einem land mit 1 mrd menschen - zur verbesserung ihre wirtschaftlichen situation geführt. ohne "kapitalismus" (wenn man das in china so nennen kann) wären dort weitaus mehr leute arm als heute.
natürlich gibt es auch negative beispiele vor allem in afrika, aber da ist nicht nur die ausbeutung schuld, sondern auch korruption, kriege und andere einflussfaktoren.
deshalb sind diese pauschalaussagen "die werden durch uns arm gehalten" etc falsch.

Unter den Begriff der Dependenztheorie würde es vielleicht fallen, wenn ich behaupten würde, die Ursache für die Armut in der Dritten Welt läge allein an der Ausbeutung durch die westlichen Industrienationen. Das ist selbstverständlich nicht der Fall, jedoch ist es unbestreitbar ein enorm wichtiger Faktor. Für mich ist die Volksrepublik China auf jeden Fall ein Negativbeispiel. Natürlich war die Wirtschaftspolitik Maos alles andere als „gut“, aber Unterschied zwischen Arm und Reich wird erst jetzt so richtig schön ausgebaut, und das in einem „sozialistischen Staat“. Die ganzen Plagiate, Quantität der Qualität als Leitfaden in der Produktion, das alles kann man meiner Meinung nach nicht möglich als Verbesserung betrachten. Die Bemühungen zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit beispielsweise, wie mancher Nummern anerkennen muss, sind auch kein „Werk der westlichen Ideologie“, oder? ich kann absolut nichts darüber finden, was belegen würde, dass die Armut in China, durch diese wirtschaftspolitischen Veränderungen, in bemerkenswerter Weise zurückgeht.

„ Die werden durch uns arm gehalten“ ist doch keine falsche Pauschalaussage!? Das bedeutet ja nicht, dass es nur "wir" sind, die dazu beitragen, dass es so bleibt. Eine erhebliche Mitschuld ist doch wohl dennoch nicht von der Hand zu weisen.
 
klar kommt da einiges zusammen, trotzdem sind instabile situationen in dritte welt ländern kein freischein irgendwen auszubeuten

mir gings eher um die makro perpsektive, dass die "westliche" welt die dritte welt ausbeutet und so weiter arm hält - das trifft nunmal nicht die realität.
afrika ist von der globalisierung, bis auf ein paar wenige länder, abgehängt, dort investiert niemand, weil die situation zu instabil ist.
zudem sind nicht alle niedrigen löhne in asien gleich ausbeutung, da man diese kaum mit unseren ansprüchen messen darf, genau wie das thema kinderarbeit. diese einfach zu verbieten würde millionen von familien in den ruin treiben. die situation ist also nicht ganz so einfach.
 
Unter den Begriff der Dependenztheorie würde es vielleicht fallen, wenn ich behaupten würde, die Ursache für die Armut in der Dritten Welt läge allein an der Ausbeutung durch die westlichen Industrienationen. Das ist selbstverständlich nicht der Fall, jedoch ist es unbestreitbar ein enorm wichtiger Faktor. Für mich ist die Volksrepublik China auf jeden Fall ein Negativbeispiel. Natürlich war die Wirtschaftspolitik Maos alles andere als „gut“, aber Unterschied zwischen Arm und Reich wird erst jetzt so richtig schön ausgebaut, und das in einem „sozialistischen Staat“. Die ganzen Plagiate, Quantität der Qualität als Leitfaden in der Produktion, das alles kann man meiner Meinung nach nicht möglich als Verbesserung betrachten. Die Bemühungen zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit beispielsweise, wie mancher Nummern anerkennen muss, sind auch kein „Werk der westlichen Ideologie“, oder? ich kann absolut nichts darüber finden, was belegen würde, dass die Armut in China, durch diese wirtschaftspolitischen Veränderungen, in bemerkenswerter Weise zurückgeht.

„ Die werden durch uns arm gehalten“ ist doch keine falsche Pauschalaussage!? Das bedeutet ja nicht, dass es nur "wir" sind, die dazu beitragen, dass es so bleibt. Eine große Mitschuld ist doch wohl dennoch nicht von der Hand zu weisen.

weil unter mao alle arm waren und nach den reformen nur noch 50% ist das jetzt genauso schlimm ? fakt ist, dass in china die zahl der menschen, die sich konsumgüter leisten können extrem gestiegen ist, diese partizipieren an dem aufschwung in dem land. natürlich gibt es noch etliche arme bauern oder wanderarbeiter, aber das ändert doch nichts daran, dass der wohlstand in dem land gestiegen ist und das wegen der veränderten wirtschaftspolitik, der öffnung zur marktwirtschaft. in china lässt sich das an deng xiao pengs reformen gut ausmachen.
aber natürlich heisst das nicht, dass in diesem land alles wunderbar ist, insbesondere da das ganze ja immer noch ein polizeistaat ist.

"arm gehalten" impliziert doch ein interesse an dieser armut und das kann ich nicht nachvollziehen. weniger armut bedeutet mehr absatzmärkte und damit auch mehr umsatz für firmen.
 
ja ich weiß, ich wollts nur hinzufügen

bei sowas geht es net um den reinen stundenlohn sondern einfach um menschenwürde

wenn ich solche leute beschäftigen würde, dann hätten die wenigstens normale geregelte arbeitszeiten, genug toiletten, pausenzeiten und vll sogar ein mittagessen
und sowas wie ärztliche versorgung würd ich auch stellen, denn ich will ja den menschen die für mich und meinen wohlstand arbeiten wenigstens ein minimum an lebensqualität und gesundheit ermöglichen

dass einer nicht die gleiche zahl auf dem gehaltszettel stehen haben kann wie ein arbeiter in einem reichen land is logisch, aber es sollte so viel sein dass man ein dach übern kopf bezahlen kann und anständige lebensmittel
 
Hast ja recht, aber es gab und gibt genug Fälle, in denen Unternehmen solche Sachen versprochen wurden, aber die Einheimischen Unternehmer sich nicht an diese Auflagen gehalten haben. Gibt doch auch Fälle von Kinderarbeit auf Tabakfeldern, da haben sich Firmen wie Philip Morris vorher versichern lassen, dass es sowas nicht gibt und dann passiert es halt trotzdem, da sich bei Philip Morris dann auch keiner drum schert ob diese Auflagen wirklich eingehalten werden.
 
ja, des weiß man doch aber wie des läuft, auch zwischen arbeiter und vorgesetztem vor ort usw., aber weil man des eben weiß sollte man hintendran sein und sich nicht auf irgendein leeres versprechen und blabla verlassen, also das is auch keine gute ausrede
und ich kann solche leute nicht verstehen denen es dann einfach egal ist, diese mentalität ist nicht zu entschuldigen oder schön zu reden

von dieser "es is halt wie es ist und daran ist eh nix zu ändern und ich verschließ die augen" einstellung halt ich einfach nix, aber leider is die so stark dass die meisten menschen dieo ernsthaft versuchen was zu ändern einfach gegen wände anrennen und aufgeben
 
schuld ist ebenso der verbraucher in deutschland, wenn du bei netto, kik und co kaufst, dann unterstützt du schlechte arbeitsbedingungen in deutschland und auch die produktionsmethoden in den herrstellerländern.

bitte was? ich dachte die markwirtschaft funktioniert? sag doch sowas nicht!
 
bitte was? ich dachte die markwirtschaft funktioniert? sag doch sowas nicht!

funktioniert doch, wenn hier keine nachfrage nach kik produkten existiert, dann wird kik auch keine mehr verkaufen. :thumbsup:
 
ja, des weiß man doch aber wie des läuft, auch zwischen arbeiter und vorgesetztem vor ort usw., aber weil man des eben weiß sollte man hintendran sein und sich nicht auf irgendein leeres versprechen und blabla verlassen, also das is auch keine gute ausrede
und ich kann solche leute nicht verstehen denen es dann einfach egal ist, diese mentalität ist nicht zu entschuldigen oder schön zu reden

von dieser "es is halt wie es ist und daran ist eh nix zu ändern und ich verschließ die augen" einstellung halt ich einfach nix, aber leider is die so stark dass die meisten menschen dieo ernsthaft versuchen was zu ändern einfach gegen wände anrennen und aufgeben

Ja und du bist natürlich so ein Gutmensch der kein einziges Produkt Made-In-China besitzt :rolleyes: Klar kotzt es mich auch an, dass es solche Sachen wie Kinderarbeit gibt, aber letztendlich sind wir doch alle gleich geizig und haben keine Lust aufeinmal 10€ fürn weißes T-Shirt ausgeben zu müssen. Und ich kann mich auch nicht um jedes einzelne Problem der 7 Milliarden Menschen auf dieser Welt kümmern, außerdem bedeutet Kapitalismus nunmal Wettbewerb, und Wettbewerb bedeutet nunmal auch, dass es Verlierer geben muss, so einfach ist das. Außerdem ist es ja nicht so, dass nur der "Westen" schuld an der Misere ist, sondern zu einem großen Teil die menschenverachtende Einstellung der Regierungen von Ländern wie bspw. China diese Missstände erst ermöglichen.
 
ein aspekt der mich immer stört ist die tatsache, dass auf der einen seite alle ob der ausbeutung und der unmenschlichen bedingungen aufschreien, aber auf der andern seite der aufschrei bei jeder prokuktionsverlagerung aus deutschland heraus in eines dieser billiglohnländer (die ja letztlich zum aufschwung dieser länder beitragen) genauso groß ist und sich ständig alle beklagen, das ja alles teurer würde...

das sind einfach unvereinbare standpunkte.. es gibt auf diesem planeten nur begrenzte rohstoffe und unser lebensstandard ist nicht auf alle menschen übertragbar... man muss sich also entscheiden ob man sich über das leid dieser welt beklagen und dagegen vorgehen möchte oder man unseren wohlstandsverlust beklagen möchte.. beides zusammen geht nicht, freunde :thumbsup:
 
Ja und du bist natürlich so ein Gutmensch der kein einziges Produkt Made-In-China besitzt :rolleyes: Klar kotzt es mich auch an, dass es solche Sachen wie Kinderarbeit gibt, aber letztendlich sind wir doch alle gleich geizig und haben keine Lust aufeinmal 10€ fürn weißes T-Shirt ausgeben zu müssen. Und ich kann mich auch nicht um jedes einzelne Problem der 7 Milliarden Menschen auf dieser Welt kümmern, außerdem bedeutet Kapitalismus nunmal Wettbewerb, und Wettbewerb bedeutet nunmal auch, dass es Verlierer geben muss, so einfach ist das. Außerdem ist es ja nicht so, dass nur der "Westen" schuld an der Misere ist, sondern zu einem großen Teil die menschenverachtende Einstellung der Regierungen von Ländern wie bspw. China diese Missstände erst ermöglichen.

jetzt auf diese schiene zu gehen is auch ziemlich daneben von dir weißte

zu dem was du da schreibst hab ich bereits gesagt dass ich es unglaublich schlimm finde wie undurchsichtig der weg eines produktes für den verbraucher ist...ich appelliere an die menschen die für sowas verantwortlich sind und bewusst an der erhaltung solcher zustände arbeiten (wirtschaft sowie politik) und nicht an den der es am ende kauft - ohne zu wissen wie es dem menschen geht der es genäht hat etc.
schließlich kann man net sagen nur weils made in china ist gehört es in diese sparte, es gibt bestimmt auch hersteller in china deren mitarbeiter einen lebensstandard haben der grundbedürfnisse abdeckt

mal ganz davon abgesehen dass wettbewerb wohl nicht heißen sollte dass arbeitende leute hungern müssen?
"kb zehn euro für ein shirt zu bezahlen" - tolle einstellung
 
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jetzt auf diese schiene zu gehen is auch ziemlich daneben von dir weißte

zu dem was du da schreibst hab ich bereits gesagt dass ich es unglaublich schlimm finde wie undurchsichtig der weg eines produktes für den verbraucher ist...ich appelliere an die menschen die für sowas verantwortlich sind und bewusst an der erhaltung solcher zustände arbeiten (wirtschaft sowie politik) und nicht an den der es am ende kauft - ohne zu wissen wie es dem menschen geht der es genäht hat etc.
schließlich kann man net sagen nur weils made in china ist gehört es in diese sparte, es gibt bestimmt auch hersteller in china deren mitarbeiter einen lebensstandard haben der grundbedürfnisse abdeckt

mal ganz davon abgesehen dass wettbewerb wohl nicht heißen sollte dass arbeitende leute hungern müssen?
"kb zehn euro für ein shirt zu bezahlen" - tolle einstellung

Ja aber an wen appellierst du denn bitte? Wenn du was ändern willst, geh auf die Straße. gründ ne Partei, boykottier die scheiß Produkte, aber wenn du deinen Unmut in nem MZEE Thread auslässt, interessiert das die Leute "oben" wohl kaum. Ich kann deinem Vorredner nur zustimmen, entweder man ist konsequent oder man spart sich das meckern.
 
du weißt doch gar nicht wo ich mich noch so beschwere oder seh ich da was falsch? :D

du weißt genauso gut wie ich dass man nur was ändern kann wenn man selbst in der position is solche entscheidungen treffen zu dürfen und ich hoffe dass das irgendwann der fall ist
solche leute interessiert es nicht wenn einzelne ihnen beschwerden schicken oder einer ihre produkte nicht kauft (ich kaufe übrigens keine produkte bei denen es klar ist wie sie hergestellt werden, z.b. kaufe ich nicht bei kik oder tedi und ich zahle auch gern etwas mehr für fair-trade podukte)

eine partei gründen - eine sache die man sich gut überlegen muss, vll mache ich das mal wenn ich vollkommen auf eigenen beinen stehe und meine ganze restliche energie da reinstecken kann, aber momentan is für mich so gut wie unmöglich ein konzept zur mitgliedergewinnung auszuarbeiten und dann auch durchzuführen, von daher is es für meinen jetzigen lebensabschnitt noch keine wirkliche option....mal ganz davon abgesehen dass ich auch kaum einen plan vom politischen alltag und gesetz habe

ich denke aber die beste methode um solchen eins auszuwischen sind solche reportagen und berichte...die schädigen das öffentliche image solcher hersteller immens wenn sie eine breite masse erreichen...ich denke wenn man bei jedem produkt seine geschichte kennen würde, dann würde man einige dinge definitiv nicht mehr kaufen
 
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aber es gibt doch "fair-trade" produkte. da werden doch die bedingungen überprüft, allerdings sind die auch schweineteuer.
 
funktioniert doch, wenn hier keine nachfrage nach kik produkten existiert, dann wird kik auch keine mehr verkaufen. :thumbsup:

na aber ich dachte die marktwirtschaft verschafft uns allen wohlstand? wieso haben dann die kik mitarbeiter und die textilarbeiter nix von diesem wohlstand? wie kann das sein?
 
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